„Maihofer war der liberalste Bundesinnenminister, den die Bundesrepublik je hatte. Dass sie ihn nun nicht mehr hat, kennzeichnet auch diese Republik“1, urteilte Wolfgang Clement nach Maihofers Rücktritt in der Westfälischen Rundschau. Vier Jahre bekleidete Maihofer dieses Amt für die Liberalen, zuvor war er zwei Jahre Minister ohne Portefeuille im Kabinett Brandt gewesen. Sein Credo: Im Zweifel für die Freiheit! Dennoch stolperte er als Innenminister über Affären, die ihm den Ruf des Polizeiministers einbrachten. Wie kam es dazu? Was beeinflusste den Verlauf seiner politischen Karriere? Welche Rolle spielte dabei Maihofers Status als politischer Seiteneinsteiger?
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Schulz, F. (2009). Werner Maihofer – im Zweifel für die Freiheit. In: Lorenz, R., Micus, M. (eds) Seiteneinsteiger. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91569-2_3
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