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Mixed Methods in der Organisationsforschung

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Handbuch Empirische Organisationsforschung

Zusammenfassung

Der Beitrag stellt den Einsatz von „Mixed Methods“ in der Organisationsforschung als einen Ansatz dar, mit dessen Hilfe grundlegende Begrenzungen und Methodenprobleme quantitativer und qualitativer Methoden durch Stärken der jeweils anderen Methodentradition ausgeglichen werden können. Dabei möchten wir zeigen, wie methodologische und inhaltlich-theoretische Argumente für eine Kombination qualitativer und quantitativer Methoden speziell im Feld der Organisationsforschung ineinandergreifen: ausgehend vom aktuellen Stand der soziologischen und organisationstheoretischen Theoriediskussion werden wir dabei die komplementären Stärken und Schwächen qualitativer und quantitativer Methoden im Umgang mit „Strukturen begrenzter Reichweite“ diskutieren, welche den Gegenstandsbereich der Organisationsforschung kennzeichnen. Abschließend werden verschiedene Möglichkeiten zur Kombination qualitativer und quantitativer Methoden in der Form unterschiedlicher Mixed Methods-Designs dargestellt.

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff stammt aus der anglo-amerikanischen Methodendebatte in den Sozial- und Erziehungswissenschaften und bezeichnet die Kombination von qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden in einem Untersuchungsdesign.

  2. 2.

    In seiner häufig zitierten Monographie zu Organisationstheorie – und design fokussiert etwa Jones (2014) auf den Forschungsprozess insgesamt, ohne dabei eine strikte Trennung zwischen quantitativen, qualitativen und Mixed Methods-Ansätzen vorzunehmen. Nicht ganz so ausführlich behandeln etwa Titscher et al. (2008) oder auch Kühl et al. (2009b) die Möglichkeiten multimethodischer Forschung. Hier wird nur auf wenigen Seiten auf Mixed Methods eingegangen: bei Titscher et al. im Rahmen von Erhebungsverfahren, die sequenziell aufeinander bezogen werden (siehe auch Punkt 6.4), bei Kühl und Kollegen, welche sehr strikt zwischen qualitativen und quantitativen Methoden differenzieren, als Teil der Einführung.

  3. 3.

    Zu Mixed Methods liegen bislang etliche Lehrbücher (etwa Creswell und Plano Clark 2011; Morse und Niehaus 2009; Kuckartz 2014) und ein in zweiter Auflage erschienenes umfangreiches Handbuch (Tashakkori und Teddlie 2010) vor. Seit 2007 existiert ferner eine Zeitschrift mit Namen „Journal of Mixed Methods Research“ (JMMR) und seit einigen Jahren besteht die internationale Fachgesellschaft „Mixed Methods International Research Association“ (http://mmira.wildapricot.org/; 08.02.2016; 11:45).

  4. 4.

    Siehe zur neueren Organisationsforschung zusammenfassend bspw. Buchanan und Bryman 2009; Titscher et al. 2008.

  5. 5.

    Exemplarisch hierfür etwa die Bemerkung von Schnell und Kollegen (2011, S. 350), dass für qualitative Verfahren „Gütekriterien kaum formulierbar“ seien. „Die so gewonnenen Daten werden vielfach ohne jegliche Methodenkritik als ‚gültig‘ akzeptiert, ohne dass irgendein Nachweis der Gültigkeit erfolgt.“ (Schnell et al. 2011, S. 350). Die von Vertretern der qualitativen Methodentradition an quantitative Methoden gerichteten Vorwürfe wiederum betreffen oftmals die vermeintliche Irrelevanz quantitativer Daten und Befunde, so wenn etwa Filstead in einem älteren Beitrag moniert, dass Quantifizierung „mit ihrem Labyrinth der verschiedenen logischen, mathematischen und technischen Anhänge“ zu einem „verminderten Verständnis der empirischen sozialen Welt“ (1979, S. 31) führe.

  6. 6.

    Etwa indem das Problem der mangelnden Generalisierbarkeit dadurch zu lösen versucht wird, dass die Forderung nach Generalisierbarkeit durch die nach einer „Übertragbarkeit“ von Ergebnissen ersetzt wird (Lincoln und Guba 2000 und zur Kritik an diesen Positionen Kelle 2008, S. 37 ff.).

  7. 7.

    Es kann durchaus Sinn und Zweck sein im Rahmen einer qualitativen Studie extreme Fälle zu untersuchen. Problematisch ist dies nur dann, wenn diese extremen Fälle nicht als extreme, sondern als typische Fälle betrachtet werden.

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Kelle, U., Langfeldt, B., Reith, F. (2016). Mixed Methods in der Organisationsforschung. In: Liebig, S., Matiaske, W., Rosenbohm, S. (eds) Handbuch Empirische Organisationsforschung. Springer Reference Wirtschaft . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-08580-3_14-1

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