Zusammenfassung
Erste Überlegungen zu einer systematischen Untersuchung der zeitlichen Abfolge und gesellschaftlichen Organisation von Lebensereignissen finden sich in der Ethnologie des frühen 20. Jahrhunderts, die sich – dabei durchaus gesellschaftlichen Veränderungen in Europa folgend – für Rituale zum Ende der Jugend und zum Beginn der Erwachsenenzeit interessiert. Van Gennep (1909) entwickelt dabei das Konzept der Übergangsriten, also die Vorstellung, dass Gesellschaften besonders wichtige Übergänge des Lebenslaufs mit Ritualen begleiten.
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Sackmann, R. (2013). Theoretische Konzepte der Lebenslaufanalyse und Biografieforschung. In: Lebenslaufanalyse und Biografieforschung. Studienskripten zur Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19634-3_3
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