Zusammenfassung
Während die Verletzungen des Kehlkopf es zahlreiche Bearbeiter fanden [Burkhard, Wolf (1904), Zenker (1935), Saxer (1936)], welche in der Handbucharbeit von Marschik dargestellt sind, fehlten lange Zeit phonetische Angaben über die Leistungen des Stimmorgans, das von einem Trauma betroffen worden ist. Aus allen Beiträgen ging hervor, daß die Stimme in sehr verschiedenen Graden geschädigt sein kann; man beobachtete bereits nach einfachen Quetschungen dauernde Einbußen. Auch ganz geringfügige Veränderungen der Stimmlippenränder, Residuen von Hämatomen oder Entzündungen, dann aber vor allem narbige Verwachsungen und Lähmungen können zu bleibenden Stimmstörungen Anlaß geben. „Die Stimme scheint hauptsächlich bei Schildknorpel- und Aryknorpelbrüchen gefährdet zu sein, weniger bei den Rindknorpelbrüchen“, schreibt Niarschik.
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Luchsinger, R., Arnold, G.E. (1970). Stimmstörungen nach Verletzungen des Kehlkopfes, nach Chordektomie und nach Erkrankungen der Gelenke. In: Handbuch der Stimm- und Sprachheilkunde. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-7128-8_17
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