Zusammenfassung
Wir haben bereits in Kapitel 5 Polynome mit Koeffizienten aus ℝ als Beispiel kennengelernt. Wir studieren nun die entsprechende Struktur für einen beliebigen Körper K:
Dazu geben wir uns ein Symbol x∉K vor, das wir Unbestimmte nennen. Die gesuchte Menge soll neben x auch alle Ausdrücke xx, xxx, xxxx,… enthalten, für die wir die Kurzschreibweisen x2, x3, x4,… vereinbaren. Anstelle von x schreiben wir auch x1. Deuten wir das „Hintereinanderschreiben“ der Unbestimmten x als Produkt, so gilt also xk.xl = xk+l, k, l ∈ ℕ, k, l ⩾ 1.
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Notes
William George Horner, 1786–1837, veröffentlichte das Verfahren 1819.
Brook Taylor, 18. August 1685–29. Dezember 1731.
François Viète, Lat. Vieta, 1540–13. Dezember 1603.
Geronimo Cardano, 24. September 1501–20. September 1576. Die nach ihm benannte Formel zur Lösung der Gleichung 3. Grades stammt eigentlich von Nicolo Fontano, genannt Tartaglia.
Paolo Ruffini, 23. September 1765–10. Mai 1822.
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© 1992 Springer-Verlag Wien
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Baron, G., Kirschenhofer, P. (1992). Polynome. In: Einführung in die Mathematik für Informatiker. Springers Lehrbücher der Informatik. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6683-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6683-3_6
Publisher Name: Springer, Vienna
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