Zusammenfassung
Die Weltgesundheitsorganisation weist den Viren im Trinkwasser als Infektionserreger eine hohe Bedeutung zu (WHO, 1993). Die biologischen Eigenschaften der Viren machen sie zu obligaten Zellparasiten, denn ihre Vermehrung ausschließlich in lebenden Zellen ist überwiegend mit einer Schädigung der Wirtszelle verbunden. Das Auftreten von Viren im Trinkwasser ist daher gewöhnlich mit einem Infektionsrisiko verbunden. Die Größe dieses Risikos hängt wesentlich davon ab, wieweit die infizierte Person für den jeweiligen Virustyp empfänglich ist und ob diese Viren geeignet sind, nach oraler Aufnahme eine Infektion zu verursachen.
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Botzenhart, K. (2000). Trinkwasser. In: Walter, R. (eds) Umweltvirologie. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-6318-4_3
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