Zusammenfassung
Haben die vorangegangenen Studien sich vor allem auf die kulturelle Entwicklung der Ruhr-Metropolen Bochum, Essen und Duisburg konzentriert, so ist es nun notwendig, an die kleineren Gemeinden der Region zu erinnern. Auch die einleitende Behauptung, die Kulturschaffenden der Region seien fast alle unbekannt und vergessen, ist nun endlich zu belegen, könnte doch sonst der falsche Eindruck entstehen, Saladin Schmitt und Rudolf Schulz-Dornburg seien allein repräsentativ für die kulturpolitische Situation in den Revierstädten der Weimarer Republik. Immerhin waren die bislang untersuchten kulturpolitischen Unternehmungen trotz zahlreicher Probleme noch von wichtigen künstlerischen Innovationen geprägt. Getreu den anfangs aufgestellten Prämissen soll aber nun auch den nachgerade provinziellen, überwiegend der Reproduktion vorgegebener Muster verpflichteten Konzeptionen nachgegangen werden, die gleichermaßen dem konservativen Zeitgeist wie den begrenzten Mitteln und Möglichkeiten der kleineren Ruhrgebietsstädte entsprachen. Allerdings gehorcht die Rekonstruktion keineswegs bloß antiquarischen Interessen: Das folgende Beispiel wurde nicht der Vollständigkeit halber ausgewählt, sondern weil erst mit seiner Hilfe einige zentrale Probleme und Leistungen provinzieller Kulturpolitik sichtbar gemacht werden können.
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Literatur
Alle biographischen Angaben nach: Personalakte Plantenberg; StA Recklinghausen IVa Nr. 59, und Festschrift aus Anlaß des 10-jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins (Sonderheft der Gladbecker Bühne, März 1930), S. 5; StA Gladbeck S 273.
Vgl. Franz Feldens: 75 Jahre Städtische Bühnen Essen. Essen 1967, S. 136, 140.
Als Vertreter Hermann Abendroths leitete Plantenberg ein Jahr lang den Essener Musikverein, seit 1914 dirigierte er den Recklinghäuser “Musikverein für Lehrer und Lehrerinnen”, seit 1917 zusätzlich den Dortmunder Lehrergesangverein; vgl. Personalakte Plantenberg, StA Recklinghausen iVa Nr. 59.
Vgl. StA Recklinghausen III Nr. 5154.
Vgl. die (meist annonymen) Leserbriefe, die im Juni und Juli 1917 in der Recklinghäuser Zeitung erschienen; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Protokoll der Magistrats-Kommission v. 14.2.1918; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Vgl. hierzu und zum folgenden die Dokumente in StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Plantenbergs Bewerbung und Wahl sind dokumentiert in StA Recklinghausen IVa Nr. 59, die Namen seiner Mitbewerber, unter denen sich auch der später am Bochumer Schauspielhaus engagierte Komponist Emil Peeters befand, finden sich in der Akte III Nr. 5158.
Alle Zitate aus der Etatberatung nach: Recklinghäuser Zeitung v. 17.7.1920; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Antrag des Konzert-Vereins auf städt. Zuschüsse v. 9.2.1922; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Antrag des Konzert-Vereins auf städt. Zuschüsse v. 9.2.1922; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Vgl. Antrag des Konzert-Vereins auf städt. Zuschüsse v. 21.10.1922; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Vgl. die Magistratsbeschlüsse v. 27.2. u. 30.10.1922; StA Recklinghausen III Nr. 5158.
Vgl. Schreiben des Magistrats an den Landkreis Recklinghausen v. 15.3.1922; StA Recklinghausen III Nr. 4967
Vgl. StA Recklinghausen IVa Nr. 59.
Vgl. Plantenbergs Angaben in seinem Brief an den Recklinghäuser Magistrat v. 14.9.1918; StA Recklinghausen IVa Nr. 59.
Beschluß der Stadtverordnetenversammlung v. 25.11.1919 u. undatierte Zeitungsnotiz; StA Gladbeck C 710.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 2.2.1920; StA Gladbeck C 710.
Vgl. Protokoll des Volksbildungsausschusses v. 19.12.1919; StA Gladbeck C 710.
Protokoll des Volksbildungsausschusses v. 20.5.1920 u. Gladbecker Zeitung v. 22.5.1920; StA Gladbeck C 710.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 31.5., 2.6. u. 12.7.1920; StA Gladbeck C 710.
Angaben zur Finanzierung der Konzerte nach StA Gladbeck C 710.
Franz Plantenberg: Wie soll sich die Zukunft unseres Musiklebens gestalten? Gladbecker Zeitung v. 4.6.1924; StA Gladbeck C 711.
Franz Plantenberg: Vorschläge für die Neuorganisation des Musiklebens in Städten und Gemeinden der Vestischen Arbeitsgemeinschaft, August 1931; StA Gladbeck C 719.
Vgl. Volksbildungsausschuß v. 14.6.1920; StA Gladbeck C 711.
Alle Daten nach StA Gladbeck C 711.
Vgl. die Satzung des Musikvereins; StA Gladbeck C 711.
Vgl. Protokoll der Volksbildungsausschußsitzung v. 9.11.1920; StA Gladbeck C 710.
Gladbecker Zeitung v. 4.8.1920; StA Gladbeck C 711.
Brief des Dezernenten der Musikkapelle der Preuß. Berginspektion 2 v. 6.3.1920; StA Gladbeck C 710.
Vgl. Volksbildungsausschuß v. 20.5.1920; StA Gladbeck C 710.
Eingabe der Stadt Oberhausen an den Preußischen Wissenschaftsminister v. 17.5.1920; StA Gladbeck C 710.
Rundschreiben v. 7.7.1920; StA Gladbeck C 710.
Ebd.; vgl. a. das Oberhausener Rundschreiben v. 5.8.1920, in dem ein “sehr erheblicher jährlicher Staatszuschuß” in Aussicht gestellt wird; StA Gladbeck C 710.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 17.8.1920; StA Gladbeck C 710.
Protokoll der Besprechung zur Gründung eines Städtebundorchesters v. 16.8.1920; StA Gladbeck C 710.
Vgl. den Briefwechsel zwischen dem preußischen Wissenschaftsministerium und der Stadt Oberhausen vom Frühjahr 1921; StA Gladbeck C 710.
Rundschreiben v. 8.10.1921; StA Gladbeck C 710. Im Februar 1926 bemühte der Oberhausener Musikdirektor sich dann noch einmal um die Gründung eines Städtebundorchesters und lud die interessierten Städte zu einer Besprechung nach Oberhausen ein - wie die erste Initiative verlief aber auch dieses Projekt im Sande; vgl. StA Gladbeck C 707.
Dieses und die folgenden Zitate entstammen der Eingabe des Konzert-Vereins an den Magistrat v. 14.1.1925; StA Recklinghausen III Nr. 5088.
Vgl. die entsprechenden Beschlüsse in StA Recklinghausen III Nr. 5088 u. Nr. 5089.
Vgl. die Haushaltspläne der Stadt Recklinghausen für die Jahre 1924 bis 1930; StA Recklinghausen J 42.
Gladbecker Zeitung v. 18.3.1921; StA Gladbeck C 711.
Vgl. die Mitgliederliste v. 27.3.1930, in: Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins. Sonderheft der Gladbecker Bühne, März 1930, S. 20f; StA Gladbeck S 273. Eines der prominentesten Mitglieder, Ludwig Bette, war 1923 nach heftigen Auseinandersetzungen mit dem Musikdirektor ausgetreten; vgl. Protokoll der Volksbildungsausschußsitzung v. 22.11.1923; StA Gladbeck C 711.
Vgl. den hektografierten Brief an die Gladbecker Männergesangvereine v. 6.10.1921; StA Gladbeck C 711. Ein mit “x” gezeichneter Artikel der Gladbecker Zeitung v. 9.11.1921 griff die Männergesangvereine offen an, da sie dem Musikverein “brauchbare Kräfte” und “einen Teil der Zuhörer” entzögen.
Vgl. Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins, a.a.O., S. 13. Um die Zusammenarbeit mit dem Männergesangverein 1862 nicht zu gefährden, hielt der Vorstand des Musikvereins es im Februar 1932 sogar für nötig, sich von einer Konzertkritik des Musiklehrers Hans Wiltberger teilweise zu distanzieren; vgl. Gladbecker Zeitung v. 21.2.1932; StA Gladbeck C 719.
Gladbecker Zeitung v. 4.8.1920; StA Gladbeck C 713.
Aufruf an die Lehrerschaft, Oktober 1924; StA Gladbeck C 713.
Beschluß des Kreis-Lehrer-Rates v. 17.10.1924; StA Gladbeck C 713.
Ankündigung der Gründungsversammlung des Musikvereins auf dem Konzertprogramm v. 10.7.1920; StA Gladbeck C 711.
Gladbecker Zeitung v. 21.9.1928; StA Gladbeck C 717.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 17.1.1924; StA Gladbeck C 711.
F.Plantenberg: Aktive oder passive Musikpflege, in: Gladbecker Bühne 1928/29, H. 1; StA Gladbeck C 717; Gladbecker Zeitung v. 10.1.1927; StA Gladbeck C 714; Aufruf zum Eintritt in den Musikverein v. Oktober 1924; StA Gladbeck C 713; Gladbecker Zeitung v. 10.1.1928; StA Gladbeck C 714.
Aufruf des Konzert-Vereins an seine Mitglieder v. Oktober 1925; StA Recklinghausen III Nr. 5088. Vgl. a. die Rundbriefe des Gladbecker Musikvereins v. März u. September 1927 und v. Februar 1929; StA Gladbeck C 715 u. C 717.
Vgl. Beschlüsse des Vorstandes des Musikvereins v. 18.1. u. 26.4.1926; StA Gladbeck C 714.
Magistratsbeschlüsse v. 6.2.1928 u. v. April 1928; StA Recklinghausen III Nr. 5089.
Vgl. Protokoll der Besprechung zur Gründung eines Städtebundorchesters v. 16.8.1920, S. 6; StA Gladbeck C 710.
Gladbecker Anzeiger v. 13.3.1925; StA Gladbeck C 713.
Gladbecker Zeitung v. 17.3.1924; StA Gladbeck C 711.
Franz Plantenberg: Das Recklinghäuser Musikleben im kommenden Winter. Recklinghäuser Volkszeitung v. 14.9.1926; StA Recklinghausen III Nr. 5088.
Vgl. den Artikel Dürfen wir uns das erlauben? in: Gladbecker Bühne 1927/28, H. 4 (Januar 1929), S. 24; StA Gladbeck S 181.
Vgl.ebd. sowie Gladbecker Zeitung v. 10.11.1922; StA Gladbeck C 711; Gladbecker Zeitung v. 13.10.1926; StA Gladbeck C 714.
Gladbecker Zeitung v. 11.3.1932; StA Gladbeck C 719; Gladbecker Zeitung v. 9.5.1928; StA Gladbeck C 716.
Gladbecker Zeitung v. 13.10. u. 18.11.1926; StA Gladbeck C 714.
Vgl. ebd. sowie H. Eickmeyer: Der Städtische Musikverein Gladbeck in den ersten zehn Jahren seines Bestehens, in: Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins, a.a.O., S. 9.
Denkschrift v. Sommer 1929; StA Gladbeck C 719; Heinrich Eickmeyer: Der Städtische Musikverein Gladbeck in den ersten zehn Jahren seines Bestehens, in: Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins, a.a.O., S. 9.
Protokoll der Besprechung zur Gründung eines Industriestädteorchesters v. 16.8.1920; StA Gladbeck C 710.
Konzertprogramme nach StA Recklinghausen III Nr. 5158, 5088, 5089, 5090; StA Gladbeck C711–719.
Vgl. Hans Wiltberger: Händels Oratorien, in: Festschrift aus Anlaß des 10jährigen Bestehens des Städtischen Musikvereins, a.a.O., S. 7f.
Vgl. z.B. Gladbecker Anzeiger v. 3.12.1925; StA Gladbeck C 714.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 1.5.1929; StA Gladbeck C 717; Gladbecker Zeitung v. 28.1.1931; StA Gladbeck C 719.
Gladbecker Zeitung v. 14.3.1924; StA Gladbeck C 711.
Franz Plantenberg: Konzertvorschau, in: Gladbecker Bühne 1927/28, H. 6, März 1928, S. 13–17; StA Gladbeck S 180.
Gladbecker Zeitung v. 16.3.1928; StA Gladbeck C 716.
Gladbecker Anzeiger v. 16.3.1928; StA Gladbeck C 716.
Antwort auf eine Rundfrage des Regierungspräsidenten v. März 1926; StA Recklinghausen III Nr. 5088.
Vgl. Franz Plantenberg: Wie soll sich die Zukunft unseres Musiklebens gestalten? Gladbecker Zeitung v. 4.6.1924; StA Gladbeck C 711.
Vgl. die Aktennotiz v. 25.2.1927 und die Konzertbesprechung im Gladbecker Anzeiger v. 31.3.1927; StA Gladbeck C 715.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 13.6., 14.11. u. 7.12.1925; StA Gladbeck C 713.
Gladbecker Zeitung v. 29.3.1933.
Protokoll der Besprechung zur Gründung eines Städtebundorchesters v. 16.8.1920, S. 8; StA Gladbeck C 710.
Vgl. neben den oben genannten Beispielen auch den Förderungsantrag des Recklinghäuser Konzert- Vereins v. 14.1.1925; StA Recklinghausen III Nr. 5088: “Daß etwa hervortretende gleichgerichtete Wünsche von Männerchören ohne weiteres abgewiesen werden können, erhellt schon aus der Vielheit dieser Vereine und ist vor allem auch darin begründet, daß ein richtig geleiteter und leistungsfähiger Männerchor, der sich auf die ihm obliegenden Aufgaben beschränkt, sehr wohl ohne Zuschüsse auszukommen vermag.”
E. Reppekus: Ziele des Männergesangs. Gladbecker Anzeiger v. 31.10.1924; StA Gladbeck C 734. Vgl. a. schon Gladbecker Anzeiger v. 9.12.1922; StA Gladbeck C 711.
Vgl. Gladbecker Anzeiger v. 2.1.1930; StA Gladbeck C 734.
Bericht an den Regierungspräsidenten Münster v. 1.4.1926; StA Gladbeck C 734.
Beschluß des Kunstausschusses v. 7.12.1921; StA Recklinghausen III Nr. 5160.
Satzung des Verbandes der Männergesangvereine im Bezirk Recklinghausen; StA Recklinghausen III Nr. 5160.
Bericht an den Regierungspräsidenten Münster v. 1.4.1926; StA Gladbeck C 734; vgl. a. Ludwig Bette: Vom Männerchor 1862. Gladbecker Zeitung v. 13.10.1926; StA Gladbeck C 734.
Zitat aus einem Brief Plantenbergs an Jovy v. 2.8.1925; StA Gladbeck C 734.
Dieses und alle folgenden Zitate aus Franz Plantenberg: Der deutsche Männergesang. Aufgaben und Ziele - Mißstände und ihre Abstellung. Gladbecker Zeitung v. 18.9.1925; StA Gladbeck C 734.
Protokoll der Besprechung v. 16.7.1924; StA Gladbeck C 734.
Vgl. die Ankündigung des Konzerts ebd. und die Rezension in der Gladbecker Zeitung v. 26.1.1925: “Sänger Gladbecks, hat das Konzert Euch nicht den Gedanken nahegelegt, durch Zusammenschluß ein ähnliches Unternehmen F¡] ins Leben zu rufen?”
Protokoll der Besprechung v. 12.6.1926; StA Gladbeck C 734.
Gladbecker Zeitung v. 30.6.1926.
Protokoll der Jahreshauptversammlung des “Männerchors 1862” v. 8.1.1927; StA Gladbeck C 734. Auch E. Reppekus hatte bei der Gründung des “Männergesangvereins Gladbeck” betont: “Kleinliche Bedenken müßten verstummen, wenn es sich darum handelte, eine große Tat zu vollbringen.” Gladbecker Zeitung v. 30.10.1924; StA Gladbeck C 734.
Brief des “Männerchors 1862” an Bürgermeister Schwarz v. 22.12.1934; StA Gladbeck C 737.
E. Reppekus: Betrachtungen zum bevorstehenden Gausängerfest in Recklinghausen. Gladbecker Anzeiger v. 12.6.1928; StA Gladbeck C 733.
Vgl. Gladbecker Anzeiger v. 31.10.1924; Gladbecker Zeitung v. 13.10.1926; StA Gladbeck C 734.
Sowohl der “Männergesangverein Gladbeck” als auch der “Männerchor 1862” hatten bei ihrer Gründung ungefähr 100 Mitglieder; vgl. Gladbecker Zeitung v. 30.10.1924 u. v. 30.6.1926; StA Gladbeck C 734.
Zur Fahnenweihe des Männerchors 1862. Gladbecker Zeitung v. 22.6.1928; StA Gladbeck C 734.
Gladbecker Zeitung v. 16.7.1928; StA Gladbeck C 734.
Gladbecker Zeitung v. 28.6.1928; StA Gladbeck C 734.
Gladbecker Zeitung v. 2.7.1928; vgl. a. den ähnlichen Bericht über die von “zehn Ehrenjungfrauen” vollzogene Fahnenweihe des MGV “Liederkranz” in der Gladbecker Zeitung v. 16.7.1928; StA Gladbeck C 734.
Vgl.z.B. die Festschriften des Artillerievereins Gladbeck und des Vereins ehemaliger Pioniere aus den Jahren 1929/30; StA Gladbeck S 184, S 185.
Gladbecker Anzeiger v. 18.6.1926; StA Gladbeck C 734.
Protokoll der Finanzausschußsitzung v. 15.1.1927; StA Gladbeck C 734.
Protokoll der Finanzausschußsitzung v. 11.11.1927; StA Gladbeck C 734.
Vgl. E. Reppekus: Das Jubiläum des Männergesangvereins. Gladbecker Anzeiger v. 5.5.1929; StA Gladbeck C 734.
Vgl. J.Huschens: Rationalisierung bei den Gesangsvereinen. Gladbecker Zeitung v. 5.11.1930; StA Gladbeck C 734.
Aktennotizen v. 25.2 und 5.3.1931; StA Gladbeck C 734.
Aktennotiz v. 11.12.1931; StA Gladbeck C 734.
Gladbecker Anzeiger v. 19.9.1931; StA Gladbeck C 734.
Vgl. Gladbecker Zeitung v. 28.6.1931; StA Gladbeck C 734.
Das deutsche Volkslied grüßt euch! Gladbecker Zeitung v. 29.6.1930; für die folgenden Jahre vgl. Gladbecker Zeitung v. 28.6.1931 u. v. 24.6.1932; StA Gladbeck C 734.
Vgl. die Kontroverse um Hans Wiltbergers negative Rezension eines Konzerts des “Männerchors 1862” in der Gladbecker Zeitung v. 2., 5. u. 6.2.1932. Hatte sich 1928 eine ähnliche Kontroverse noch um das Problem angemessener ästhetischer Maßstäbe zur Beurteilung der Chöre gedreht (Gladbecker Anzeiger v. 18., 25. u. 26.1.1928), so galt ästhetisch motivierte Kritik nun von vornherein als illegitim.
Recklinghäuser Zeitung v. 25.4.1928; StA Recklinghausen III Nr. 5089.
Protokoll des Volksbildungsauschusses v. 26.7.1929; StA Gladbeck C 718; vgl. a. Protokoll des Musikvereins-Vorstandes v. 1.8.1929; StA Gladbeck C 712.
Gladbecker Zeitung v. 8.6.1928 u. Gladbecker Anzeiger v. 7.6.1928; StA Gladbeck C 710. Der Gladbecker Kulturetat betrug 1928 genau 93.700 RM, die Hauszinssteuer brachte der Stadt Einnahmen von mehr als 200.000 RM; vgl. StA Gladbeck Dia-Sammlung L Nr. 24 und C 710.
Recklinghäuser Zeitung v. 25.4.1928; StA Recklinghausen III Nr. 5089.
Vgl. Recklinghäuser Zeitung v. 1.10.1928; StA Recklinghausen III Nr. 5089.
Brief Plantenbergs an Jovy v. 25.7.1929; StA Gladbeck C 718.
Denkschrift vom Sommer 1929; StA Gladbeck C 718.
Vgl. Brief Plantenbergs an Jovy v. 25.7.1928 u. Gladbecker Zeitung v. 2.12.1929; StA Gladbeck C 718.
Vgl. die Daten zum “Weihnachtskonzert” 1929 u. zur Aufführung von Händels “Judas Makkabäus” ein Jahr später in StA Gladbeck C 718, 719.
Protokoll der Musikvereinsvorstandssitzung v. 14.3.1930; StA Gladbeck C 712.
Protokoll der Musikvereinsvorstandssitzung v. 15.5.1930; StA Gladbeck C 712.
Gladbecker Anzeiger v. 11.3.1932; StA Gladbeck C 719.
Konzertprogramm 1931/32; StA Recklinghausen III Nr. 5091.
Vgl. Magistratsbeschluß v. 27.5.1930; StA Recklinghausen Na Nr. 59; Protokoll der Musikvereinsvorstandssitzungen v. 15.5.1930 u.v. 5.2.1931; StA Gladbeck C 712.
Vgl. Personalakte Plantenberg; StA Gladbeck C 719.
Brief Plantenbergs an den Gladbecker Bürgermeister Korn v. 8.3.1932; StA Gladbeck C 719.
Vgl. Rundbrief an die Mitglieder des Muskvereins v. Oktober 1933; StA Gladbeck C 719.
Vgl. hierzu und zum folgenden die in Plantenbergs Personalakte dokumentierten Vorgänge aus den Jahren 1936–38 u. bes. den Brief des städt. Musikbeauftragten an Oberbürgermeister Niemeyer v. 15.5.1937; StA Recklinghausen Na Nr. 59.
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Uecker, M. (1994). Professionalisierungschancen. In: Zwischen Industrieprovinz und Großstadthoffnung. DUV : Literaturwissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14520-2_6
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