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Part of the book series: Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen ((FOLANW,volume 3044))

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Zusammenfassung

Angesichts der veränderten Interventionsstrategien zur Lösung der Ausbildungs- und Beschäftigungsprobleme Jugendlicher, die sich in einer stark rückläufigen Bedeutung der Förderungs-lehrgänge im Gesamtkonzert des zur Anwendung gebrachten Instrumentariums auswirken, ist ein unmittelbarer, aktueller arbeitsmarktpolitischer Bezug der vorliegenden Untersuchung nicht gegeben. Auf dem Hintergrund jedoch einer mittelbaren und längerfristigen Bemühung um die genannten Probleme ist die Studie allerdings nicht wertlos. Immerhin ist zu bedenken, daß die Lehrgänge ein doch über mehr als zehn Jahre lang und quantitativ nicht gerade unbedeutendes praktiziertes Modell berufsvorbereitender und -eingliedernder Bildungsarbeit darstellen.

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Referenzen

  1. Es steht zu erwarten, daß sich die Schere zwischen demographischer und Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage in absehbarer Zeit wieder schließt, eine Prognose, die nicht sehr gewagt ist und in der Formel vom anhängigen Facharbeitermangel (vgl. etwa Schlaffice (Hg.) 1976) in der Wirtschaft Niederschlag findet.

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  2. Vgl. Stratmann, in: ders. (Hg.) 1979, S. 13

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  3. Vgl. dazu die trägerspezifischen Konzepte etwa des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschlands (CJD), des Internationalen Bundes für Jugendsozialarbeit (IB) und des Kolpingwerks, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

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  4. Vgl. Helmreich 1977

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  5. So z. B. die einschlägigen Lehrgangsberichte der Träger und die Statistiken der Arbeitsverwaltung zu berufsvorbereitenden Maßnahmen.

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  6. Vgl. Nehnevajsa 1973, S. 191

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  7. Sh. dazu die Untersuchung von Breuer et al. 1978

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  8. Diese Auffassung wird gestützt durch Helmreich 1977, S. 17. Wir setzen zumal auf eine fördernde Wirkung der Initialteilnahme und der Beteiligung an der ersten Nachbefragung. Sh. dazu auch Nehnevajsa 1973, S. 221.

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  9. Zwar sind die Quoten unterschiedlich und zeigen fallende Tendenz. Das gilt aber in erster Linie für die Zwischenbefragungen, die jeweils schriftlich durchgeführt wurden. Aber auch hier sind die erreichten Werte noch immer als gut bis sehr gut zu bezeichnen, legt man die allgemeinen Erfahrungswerte für Rücklaufquoten schriftlicher Befragungen zugrunde. Vgl. dazu auch die Ausführungen im Laufe dieses Kapitels, in denen die einzelnen Erhebungsschritte dargelegt werden.

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  10. Vgl. dazu die Deskription der einzelnen Untersuchungs-instrumentarien im Verlauf dieses Kapitels.

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  11. Vgl. Helmreich 1977, S. 8

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  12. Zum Zeitpunkt der (mündlichen) Abschlußbefragung sind damit noch nicht für alle Teilnehmer definitive Aussagen zum Ausbildungserfolg möglich. Hier wurde die Hilfskonstruktion eingeführt, diese und damit zusammenhängende Information zu einem späteren Zeitpunkt in einem zusätzlichen Verfahren einzuholen. (Vgl. dazu die entsprechenden Passagen in diesem Kapitel.) Die Abschlußbefragung indessen thematisiert einen Komplex von beruflichen und außerberuflichen Sachverhalten und Fragestellungen, die über das formal-qualifikatorische Datum Abschluß der Ausbildung hinausgehen.

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  13. Als zentrale Hindernisse einer erfolgreichen — schriftlichen — Befragung von Berufsschul1ehrern zu Problemen der schulischen Leistung ehemaliger Teilnehmer an Förderungslehrgängen haben sich seinerzeit (September 1977) folgende Faktoren erwiesen: 1. unzutreffende Angaben von Lehrgangsteilnehmern in bezug auf die Lehrer, womit z. T. unlösbare Identifizierungsprobleme verbunden waren; 2. kultusbehördliche Weisungen zur Kontaktierungsform der Lehrer, die vermutlich etliche Fragebogen nicht die vorgesehenen Empfänger erreichen ließen; 3. ein der Rücklaufquote (unter 10 %) zu entnehmendes Desinteresse der Lehrer, sowohl den vorgelegten Kurzfragebogen zu beantvrorten als auch in eine persönliche Diskussion der im Fragebogen angerissenen Problematik einzutreten.

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  14. Vgl. dazu die forschungsmethodischen Anmerkungen in den einschlägigen Publikationen zur Theorie und Technik empirischer Sozialforschung, wie sie zumal im Kontext des Panel-Verfahrens formuliert werden so z. B. bei Noelle 1963, Friedrichs 1973, Atteslander 1974, Helmreich 1977.

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  15. Die Klassifikation der Verfahren ist nicht einheitlich. Während die Merkmale einer Panel-Befragung präzise festgelegt sind, zeigen sich bei den Nicht-Panel-Formen definitorisehe Abweichungen, so z. B. die generelle Abhebung von Panel- und Trenduntersuchungen (Nehnevajsa 1973) oder die Differenzierung nach Trend-, Kohorten- und Panel-Erhebungen (Helmreich 1977), denen jeweils differente Stichprobenkonstruktions- und befragungsinstrumentarische Konzeptionsverfahren zugeordnet sind.

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  16. Wir haben bereits darauf verwiesen, daß die Messung individueller Veränderung nicht das primäre Anliegen ist.

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  17. Vgl. zu dieser Frage z. B. Friedrichs 1973, S. 220

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  18. Sh. dazu den Abschnitt über Erhebungsschritte.

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  19. Z. B. bei Scheuch 1973, Atteslander 1974, Wieken 1974

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  20. Das Phänomen wird unter den Termini Stichproben-Mortalität und panel-dying diskutiert (vgl. Helmreich 1977)•

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  21. Zu nennen sind: Geschlechtsverteilung, Berufseinmündungsmerkmale

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  22. Abzulesen etwa an der Abbrecherquote, die bei den (befragten) Mädchen 31,4 %, bei den Jungen 11 % beträgt,

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  23. Vgl, Helmreich 1977, insbes. S. 15 ff.

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  24. In beiden Fällen handelt es sich um Teilnehmer, deren Wohnort extrem ungünstig bezüglich Erreichbarkeit liegt.

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  25. Wir haben es hier mit dem Problem des sog. “Probanden-Retrievals” zu tun (vgl. dazu Helmreich 1977, S- 16, in Anlehnung an andere Autoren). Zusammen mit den Verstorbenen bildet diese Gruppe das Sample der echt “verlorenge gangenen” Versuchspersonen.

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  26. Z. B. die Bekundung prinzipieller Bereitschaft in Verbindung mit dem Hinweis auf Zeitmangel. In Anbetracht der probandenseitigen Möglichkeit, den Interviewtermin selbst zu bestimmen, wurde die Kombination als Verweigerung eingestuft,

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  27. Letzteres z. B. in bezug auf drei Jugendliche, die z. Zt. der Befragung vermutlich oder festgestellt in einer Justizvollzugsanstalt ihren Aufenthalt hatten.

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  28. Auf die Methodenproblematik ist hier im einzelnen nicht einzugehen, insbesondere, was die Wahl der Befragungsform betrifft. Dazu verweisen wir generell auf die forschungsmethodische Literatur, auf die in diesem Kapitel — ausschnitthaft — wiederholt Bezug genommen wird. Den wissenschaftlichen Erkenntnissen folgend ist die standardisierte Befragung als das für unsere Zielsetzung und Zielgruppe geeignete Instrument zu bezeichnen. Zur Problematik vgl. Scheuch 1973, S. 77 ff, Atteslander 1974, S. 77 ff, van Koolwijk 1974, S. 15 ff.

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  29. Zur Problematik von Gruppeninterviews bzw. -diskussionen vgl. Mangold 1973, S. 228 ff. Die Probleme sind in unserem Zusammenhang weniger virulent, da das Instrument ausschließlich komplementäre Punktion hat.

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  30. Zu den vorstehend genannten Methoden sh. im einzelnen Breuer et al. 1978, S. 50 ff.

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  31. Vgl. dazu die in der Anlage beigefügten Fragebogen.

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  32. Vgl. Helmreich 1977, S. 16 f.

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  33. Vgl. ebda.

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  34. Vgl. dazu den Fragebogen in der Anlage.

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  35. Dieses Problem war insbesondere in bezug auf solche Betriebe virulent, die mehrere Lehrgangsteilnehmer übernommen haben. Ihre Nicht-Antwort bedeutete zum einen, daß zu einem erheblichen Anteil der Jugendlichen keine betriebsseitigen Informationen vorhanden wären. Zum anderen hätte sie zur Folge, daß Großbetriebe mit einer hohen Aufnahmequote in der Stichprobe unterrepräsentiert wären, und zwar bedingt durch den forschungsseitigen Ansatz.

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  36. Vgl. dazu das Muster im Anhang.

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  37. Vgl. den im Anhang beigefügten Fragebogen

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  38. Zum diesbezüglichen Beitrag sh. Kap. 3.2.2.2

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  39. Sh. dazu Kap. 2.1.1.

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  40. Sie stehen damit vor einer der Zeit vor dem Lehrgang vergleichbaren Situation, allerdings mit dem — modellseitig behaupteten — Unterschied, eine Vorbereitung auf diese Situation erfahren zu haben.

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  41. Dies ist eine lehrgangsfunktionale Sichtweise, in der auf tieferliegende Ursachen der Berufsstartprobleme nicht abgehoben wird.

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  42. Wir haben uns im wesentlichen auf folgende, die Problematik durchaus widersprüchlich diskutierende Publikationen gestützt: Noelle 1963, Schrader 1971, Friedrichs 1973, König (Hg.) 1973, Atteslander 1974, Koolwijk/Wieken-Mayser (Hg.) 1974. Die Darstellungen der Autoren belegen, daß es zwar eine Peine übereinstimmender Konstruktionskriterien gibt, daß aber die empirische Methodologie bislang noch keine gesicherten Generalisierungen erlaubt. Insofern dürfte jedwedem Fragebogen ein gewisses Maß an dissenten Konstruktionsmustern inhärent sein.

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  43. Vgl. zu diesem Problem auch König 1972, S. 403

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  44. Vgl. dazu die Populationsdeskriptionen der Effizienz-und Begleituntersuchung bei Breuer et al. 1978

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  45. Zu kulturellen und damit auch sozialstrukturell bedingten Voraussetzungen der Eignung von Frageformen vgl. auch Scheuch 1973, S. 84 f.

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  46. Vgl. dazu Atteslander 1974, S. 93- Mit dieser Form wird zudem eine größere Einheitlichkeit der Antworten und bessere Vergleichbarkeit erzielt (vgl. dazu ebda).

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  47. Vgl. Esser 1974, S. 121 f.

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  48. Bei der Frageformulierung und Anlage des Fragebogens konnte zudem auf die Erfahrungen anläßlich der umfangreichen Pretests in der Effizienzuntersuchung des 5. und Begleituntersuchung des 9. BFL (vgl, Breuer et al. 1978) zurückgegriffen v/erden.

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  49. Vgl. dazu Erhslöh/V/iendieck 1974, S. 83 f. sowie 87 f.

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  50. Sh. dazu den Fragebogen im Anhang.

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© 1981 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Kokoska, W., Knoll, J.H. (1981). Anlage und Methoden der Untersuchung. In: Struktur und Effizienz berufsvorbereitender Maßnahmen. Forschungsbericht des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 3044. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-14305-5_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-14305-5_3

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-03044-9

  • Online ISBN: 978-3-663-14305-5

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