Zusammenfassung
Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und damit verbundene Jugendgruppengewalt sind, wie Ereignisse und Fachpublikationen der letzten Jahre deutlich gemacht haben, zunehmend soziokulturelle Bewegungen, die sich unterhalb der parteipolitischen Ebene strukturieren, jedoch nicht minder einflussreich sind. Insbesondere in den neuen Bundesländern und im Osten Berlins werden Grenzüberschreitungen und Tabubrüche junger Rechter von breiten Teilen der Bevölkerung als Alltagserscheinungen wahrgenommen, mit sozialen Problemlagen entschuldigt und weitgehend akzeptiert.
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Literatur
Häkeln für den Frieden. Essen gegen Rechts“. Projektbeispiele und -kriterien zur Rechtsextremismusprävention, Bulletin des Zentrum Demokratische Kultur 3/98.
Schülerclubs — ein Modell partnerschaftlicher Bildungspolitik“. Infobrief 6 der Bundesarbeitsgemeinschaft der RAA, 1998.
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Kollberg, B. (2001). Ansätze interkultureller Erziehung — speziell in der Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe. In: Auernheimer, G. (eds) Migration als Herausforderung für pädagogische Institutionen. Interkulturelle Studien, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10793-4_7
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
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