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Kunstkammern der Spätrenaissance zwischen Kuriosität und Wissenschaft

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Macrocosmos in Microcosmo

Part of the book series: Berliner Schriften zur Museumskunde ((BSZM,volume 10))

Zusammenfassung

Seit frühen Zeiten kultureller Blüte wurden Sammlungen von nicht nur dem Lebensunterhalt dienenden, nicht nur nützlichen, sondern zusätzlich schmückendenl, oft durch Material- und Symbolwert kostbaren Gegenständen durch vermögende Personen angelegt2. Dabei dienten Naturobjekte hauptsächlich als Materialien oder Tauschobjekte; sie lieferten Jagd- und Reisetrophäen; einige wurden wohl mehr wegen eines möglichen Nutzens zu Heil- und Zauberzwecken vorrätig gehalten. Mancher antike und mittelalterliche Gelehrte dürfte neben Manuskripten seltene Natur- und Kunstgegenstände in geringem Umfang zu Studienzwecken gesammelt haben. Erst seit der Renaissance traten Naturalien als besondere Sammelobjekte hervor. Die verstärkte Naturforschung in der heimischen Umgebung und in entfernten, fremden Ländern förderte den Drang, die oft mit Mühe erlangten Naturgegenstände aufzubewahren. Ihr Wert und auch ihre Haltbarkeit ließen sich durch Bearbeitung steigern. Da viele Naturobjekte leicht verderblich sind oder sich nicht oder schwer als ganze erhaschen und mitführen lassen wie große Bäume, Tiere, Gebirge und Landschaften, sollten bildliche Darstellungen sie ersetzen und Teile von ihnen ergänzen. Wenn also die seinerzeit traditionellen wie Bildwerke, Plastiken, Textilien, Reliquien und Metallgegenstände und -arbeiten und die neu aufkommenden Sammlungsgegenstände, die Naturprodukte, jeweils in verschiedenen Formen, die „künstliche“ und natürliche Gebilde einander annähern konnten, in den frühneuzeitlichen Sammlungen zusammenflossen, entsprach deren Inhalt einem historischen Werdegang. Zusätzlich erhielten die frühneuzeitlichen Sammlungen durch ihre individuelle Entstehung und die Neigungen ihrer Besitzer oder einfach durch konservatorische Erfordernisse vielfältige Gesichter mit jeweils individuellen Zügen.

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Anmerkungen

  1. Vgl. zur Ur-und Frühgeschichte: Schmidt, Elisabeth und Susanne Haas: Urgeschichte Europas, Führer zur Ausstellung des Museums für Völkerkunde… Basel, Basel 1984, S. 6–8,13,31–33,41,51–53,61, 63, 65–68.

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  34. Schepelern 1981 (FN32),S. 162–166 hat nicht sämtliche Ordnungsprinzipien und Gruppeneinteilungen des Katalogs von Paludanus erkannt; insbesondere überging er die den zeitgenössischen wissenschaftlichen Lehren entsprechenden Untergruppen, auf welche diese Interpretation aufmerksam machen möchte.

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  35. Olearius, Adam 1674, (FN 24), S. 1: Gottorfische Kunst-Kammer. Diese Kammer ist mehr eine Natur-und Raritäten-als Kunst-Kammer zu nennen/ weil natürliche/ und in unserm Lande ungewöhnliche Thiere/Gewächse/und andere Sachen/ so fast aus allen Orten der Welt zusammen bracht worden/ mehr als künstliche Arbeit darein befindlich.

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  40. Worm 1655, (FN 36), Index Capitvm, u.a. S. 1, 137, 239.

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  41. Zedler, Bd 23, 1740, (FN 6), Sp. 1 231 f.

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  42. Gessner, Conrad: Historia Animalium, Bd. 1–4, Zürich 1551–1558.

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  43. Schoenefelde [=Schoenevelde], Stephan von: Ichthyologia…, Hamburg 1624, S. 36, 75: Thunfisch; vgl. auch bei Hünemörder Christian: Die Geschichte der Fischbücher von Aristoteles bis zum Ende des 17. Jahrhunderts, in: Deutsches Schiffahrtsarchiv 1 (1975), S. 185–200, bes. S. 197.

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  44. Fischer u.a. 1967, (FN 8), S. 11–20, 23–29, bes. S. 24.

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  45. Olearius, Adam 1674 (FN 21), S. 9.

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  46. Paludanus Bernhardus 1617/18 (FN 33), S. 129–154; Olearius, Adam 1674 (FN 21), S. 5, Tab. IV.

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  47. Happel, E.G., 1687 (FN 5), S. 117 f.; Olearius, Adam 1674 (FN 21): Vorrede an den Leser: Dann er [Gott] uns neben seinem geoffenbarten Worte das grosse Wunderbuch die Welt mit den zwey grossen Blättern nemlich Himmel und Erden vorgeschrieben/daß wir darinne studiren/und dadurch etwas grössers erkennen lernen sollen/nemblich/Ihn den Schöpffer selbst/ seine Majestät und Allmacht. — Auf den physikotheologischen Grundzug bei Caspar Friedrich Neickel (1724) wies bereits hin: Klemm 1973 (FN 26), S. 38 f.

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  48. Neickel, Caspar Friedrich: Museographia…, hrsg. von Johann KanoldLeipzig und Breslau 1727, Vorrede des Autors: Ein Museum aber nenne ich ein solch Gemach Stube Kammer oder Ort wo zugleich allerley natürliche und kunstliche Raritäten nebst guten und nützlichen Büchern beysammen zu finden. In Raritäten-Kammern und Cabinettern aber werden bekandter Massen fast durchgehends lauter Curiosa allein gefunden. — ZedlerBd 23, 1740 (FN 6), Sp. 1231 f.; Flörke Heinrich Gustav: Johann Georg Krünitz’s ökonomisch-technologische Encyklopädie, fortgesetzt von Friedrich Jakob Floerke. Thl. 101, Berlin 1806, S. 493–498.

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  49. Über diese Werke im einzelnen vgl. Klemm, Friedrich 1973 (FN26).

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  50. Happel, E.G.,1687 (FN 5), S. 117 f.; Idealbild einer K unstkammer in Thl. 3, vor S. 117.

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Hoppe, B. (1994). Kunstkammern der Spätrenaissance zwischen Kuriosität und Wissenschaft. In: Grote, A. (eds) Macrocosmos in Microcosmo. Berliner Schriften zur Museumskunde, vol 10. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10698-2_9

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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