Zusammenfassung
Seit einigen Jahren ist ein tief greifender Wandel im deutschen Wirtschaftssystem zu beobachten. Heutzutage befinden sich viele Unternehmen nicht mehr nur auf den Absatz-, sondern auch auf den internationalen Aktienmärkten in einem, sich ständig verschärfenden Wettbewerb. Hierbei hat sich mittlerweile die Erkenntnis durchgesetzt, dass dieser Konkurrenzkampf um Kapital nicht gewonnen werden kann, ohne um die Gunst der ‚financial community ‘zu kommunizieren. Ihren Niederschlag in der Unternehmenspraxis findet diese Erkenntnis in der zunehmenden Einrichtung von speziellen Kommunikationsabteilungen — den so genannten Investor-Relations-Abteilungen —, denen es zukommt, die Beziehung zwischen Unternehmen und den äußerst ‚informationsbegierigen ‘Kapitalmarktteilnehmern zu gestalten und nachhaltig zu festigen. Im Vergleich zu anderen unternehmerischen Kommunikationsformen, wie z. B. die Werbe- oder die (klassische) Public-Relations-Kommunikation, sehen sich die Investor Relations allerdings „konfrontiert mit [vollkommen] neuen Akteuren und Zielgruppen, veränderten inhaltlichen und methodischen Anforderungen, die professionell gehandhabt werden müssen.“ (Rehkugler 1998, 3)
„Kapitalmarkt und Kapitalmarktkommunikation entwickeln sich Hand in Hand.“
(Rehkugler 1998, 9)
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Janik, A. (2002). Einführung und Problemskizzierung. In: Investor Relations in der Unternehmenskommunikation. Organisationskommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-10407-0_1
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Print ISBN: 978-3-531-13827-5
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