Zusammenfassung
Die Equity-Methode dient der Verbesserung der Informationsfunktion des Konzernabschlusses mittels zeitnaher Bewertung von Beteiligungen an assoziierten Unternehmen. Dies wird durch die Bewertung solcher Beteiligungen zu ihrem anteiligen Reinvermögen erreicht, d.h. im Konzernabschluß erfolgt ein Ansatz mit dem anteiligen Eigenkapital des assoziierten Unternehmens.1 Kernstück der Equity-Methode ist die jährliche Fortschreibung des Beteiligungsbuchwertansatzes des assoziierten Unternehmens entsprechend dem anteiligen Jahreserfolg. Ein erzielter Jahresüberschuß erhöht, ein Jahresfehlbetrag vermindert den Wertansatz. 2 Damit sollen für die assoziierten Unternehmen zwei wesentliche Schwächen der Anschaffungs-wertmethode vermieden werden. 3 Zum einen ermöglicht die Equity-Methode die Aufhebung des Verbots der Überschreitung der Anschaffungskosten und läßt damit die wirtschaftliche Expansion und Gewinnakkumulation dieser Unternehmen in den Wertansatz im Konzernabschluß eingehen, 4 wodurch die Bildung von stillen Zwangsreserven verhindert wird. 5 Zum anderen soll eine falsche Periodisierung der Beteiligungserträge vermieden werden. 6
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Literatur
Vgl. Bentier (Equitymethode 1991), S. 265.
Vgl. Weber/Zündorf (DB 1995), S. 235.
Vgl. Goebel (Möglichkeiten 1995), S. 100.
Vgl. Havermann (WPg 1975), S. 233.
Vgl. Küting/Köthner/Zündorf (HdKR 1989), §312 HGB, Rn. 2. Busse v. Colbe ((ZfbF 1972), S. 148) spricht in diesem Zusammenhang von „einem Hort stiller Zwangsreserven“.
Vgl. Sahner/Gersenich (ZfB-Ergänzungsheft 1/1990), S. 176.
Vgl. Schildbach (Konzernabschluß 1996), S. 191; Janschek (Kapitalkonsolidierung 1990), S. 79.
Vgl. Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 550; Scheren (Konzernabschlußpolitik 1993), S. 301.
Vgl. Schildbach (Konzernabschluß 1996), S. 193; Kirsch (Equity-Methode 1990), S. 59.
Vgl. Baetge (Konzernbilanzen 1995), S. 395; Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 71.
Vgl. Küting/Weber (Konzernabschluß 1991), S. 231.
Vgl. Kirsch (Equity-Methode 1990), S. 57.
Vgl. Havermann (ZfbF 1987), S. 305; Ratsch (WPg 1968), S. 568–569.
Vgl. Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 274–276.
Zu den möglichen Varianten des Ausweises eines Unterschiedsbetrages aus der Equity-Bewertung in der Konzernbilanz oder im Konzernanhang vgl. Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 43; Biener/Schatzmann (Konzernrechnungslegung 1983), S. 55; Harms/Küting (DB 1980), S. 2463.
Vgl. Ebeling (Konzernrechnungslegung 1995), S. 178.
Vgl. §312 Abs. 1 Satz 3 HGB.
Vgl. Weber/Zündorf (DB 1995), S. 236. Zu den Möglichkeiten der Entstehung eines passivischen Unterschiedsbetrages vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), §312 HGB, Rn. 20; Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 554–555; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 273.
Vgl. Ebeling (Konzernrechnungslegung 1995), S. 179.
Vgl. Müller/Lauer (Beck HdR 1987), C 511, Rn. 41. A.A. Csik (HdKR 1989), §§ 313, 314 HGB, Rn. 234. Demnach bezieht sich diese Angabe nicht nur auf die erstmalige Anwendung, sondern ist immer zu machen, geht es doch um die Offenlegung der Konsolidierungsmethode.
So auch Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 136.
Vgl. dazu auch Wagener/Böcking/Freiling/Ernsting/Fitzner (Banken 1995), S. 307.
Bayerische Vereinsbank AG (GB 1993), S. 59; 1KB Deutsche Industriebank AG (GB 1993/94), S. 70.
Vgl. Bayerische Vereinsbank AG (GB 1994), S. 65; 1KB Deutsche Industriebank AG (GB 1994/95), S. 60.
Allerdings ist die Buchwertmethode die weniger arbeitsaufwendige Methode (vgl. Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 123).
Vgl. Baetge (Konzernbilanzen 1995), S. 405; Kirsch (Equity-Methode 1990), S. 60.
Vgl. Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 175; Niehus/Scholz (GmbHR 1984), S. 225; kritisch dazu Kirsch (Equity-Methode 1990), S. 60–61; Klein (Konzernbilanzpolitik 1989), S. 365; Busse v. Colbe (Equity-Methode 1986), S. 259.
Vgl. Treuarbeit (Konzernabschlüsse 1990), S. 97; Küting/Zündorf (BB 1988), S. 875.
Vgl. Zündorf (Quotenkonsolidierung 1987), S. 48.
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 486; ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 68; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 333.
Vgl. auch Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 52.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 70; Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 50.
Vgl. dazu auch Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 557; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 336–337.
Vgl. Commerzbank AG (GB 1994), S. 55: „Der Wertansatz der Beteiligungen und die Unterschiedsbeträge werden zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung in den Konzernabschluß ermittelt.“
Vgl. Bankgesellschaft Berlin AG (GB 1993), S. 86: „Bei den bereits vor 1993 vorhandenen Beteiligungen erfolgte dies per Jahresbeginn 1993, bei den Zuerwerben nach dem Stand des Erwerbszeitpunktes.“
Vgl. § 312 Abs. 2 Satz 1 HGB.
Vgl. Havermann (WPg 1975), S. 236.
Zu den verschiedenen Ausweisvarianten des aktivischen Unterschiedsbetrages in der Bilanz vgl. Budde/Raff(Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 11.
Vgl. Küting/Weber (Konzernabschluß 1991), S. 231. Die Angabepflicht bezieht sich auf den gesamten Unterschiedsbetrag, also nicht nur auf den Geschäfts- oder Firmenwert (vgl. Scherrer (Bonner HdR 1986), § 312 HGB, Rn. 21).
Vgl. Küting/Zündorf (BB 1986), Beilage Nr. 7, S. 7.
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 448; Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), §312 HGB, Rn. 40.
Vgl. BfG Bank AG (GB 1993), S. 82 sowie (GB 1994), S. 60.
Vgl. Westdeutsche Landesbank Girozentrale (GB 1993), S. 90.
Westdeutsche Landesbank Girozentrale (GB 1994), S. 95.
Zur Kapitalkonsolidierung siehe oben Kapitel C. V. 2.
Vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), §312 HGB, Rn. 13; Küting/Weber (Konzernabschluß 1991), S. 231; kritisch dazu Bentier (Equitymethode 1991), S. 24 und 93.
Busse v. Colbe (Equity-Methode 1986), S. 264.
Vgl. auch Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 686; Csik (HdKR 1989), §§ 313, 314 HGB, Rn. 252.
Vgl. DG Bank Deutsche Genossenschaftsbank (GB 1993), S. 85: „Die aktivierten, nicht zuzuordnenden Unterschiedsbeträge in Höhe von 51,6 Mio DM wurden erfolgsneutral mit den Rücklagen verrechnet.“
Vgl. dazu unten Kapital C. VI. 2.3.3.
Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA (GB 1994), S. 59 (beide Zitate).
Bei der BfG Bank AG beträgt der verbleibende aktivische Unterschiedsbetrag immerhin 122,1 Mio. DM. Er wird mit den Gewinnrücklagen des Konzerns verrechnet (vgl. BfG Bank AG (GB 1994), S. 63).
Von der Möglichkeit zur erfolgsneutralen Verrechnung des Geschäfts- oder Firmenwertes mit den Rücklagen wird auch von Nichtbankkonzernen mehrheitlich Gebrauch gemacht (vgl. Bentier (Equitymethode 1991), S. 93; Treuarbeit (Konzernabschlüsse 1990), S. 103).
Vgl. zur Kritik an dieser Vorgehensweise Kapitel C. V. 2.3.1.
Vgl. auch Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 460.
Vgl. Küting/Zündorf (BB 1986), Beilage Nr. 7, S. 7.
Vgl. GEFIU (DB 1985), S. 1706.
Vgl. Küting/Weber (Konzernabschluß 1991), S. 235; Gschrei (Beteiligungen 1990), S. 195.
Vgl. dazu Klein (Konzembilanzpolitik 1989), S. 364–365; Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 115–118 und Rn. 120–122.
Vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 30; Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 543; Gschrei (Beteiligungen 1990), S. 177.
Vgl. Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 133.
Vgl. dazu oben Kapitel C. VI. 2.2.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 53; Havermann (ZfbF 1987), S. 309.
Vgl. dazu ADS (1987), Art. 27 EGHGB, Rn. 85 und das Beispiel bei Weber/Zündorf (HdKR 1989), Art. 27 EGHGB, Rn. 20.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 72; Weber/Zündorf (DB 1995), S. 238; Havermann (ZfbF 1987), S. 309; a.A. Scherrer (Konzernrechnungslegung 1994), S. 559. Nach seiner Auffassung steht die erfolgsneutrale Verrechnung im „Widerspruch zur Vorschrift des § 309 Abs. 2 Nr. 2 HGB, der ausschließlich eine ergebniswirksame Auflösung des Unterschiedsbetrags vorsieht“.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 72.
Havermann (WPg 1987), S. 320.
Nur die Westdeutsche Landesbank Girozentrale hat § 312 HGB schon in 1992 angewendet. Die Südwestdeutsche Landesbank Girozentrale hat zwar die Voll- und die Quotenkonsolidierung 1992 schon nach §§ 290–315 HGB durchgeführt, auf die Einbeziehung der assoziierten Unternehmen wurde aber gem. Art. 23 Abs. 2 Satz 3 EGHGB verzichtet (vgl. Südwestdeutsche Landesbank Girozentrale (GB 1992), S. 66).
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 686; Csik (HdKR 1989), §§313,314 HGB, Rn. 252.
Vgl. exemplarisch die Erläuterungen bei der 1KB Deutsche Industriebank AG (GB 1993/94), S. 70: „Die Unterschiedsbeträge zwischen dem jeweiligen Beteiligungsbuchwert und dem anteiligen Eigenkapital führten zu einer Erhöhung des Bilanzpostens ‘Beteiligungen an assoziierten Unternehmen’ und der Anderen Gewinnrücklagen des Konzerns von jeweils 18 Mill. DM. Diese Unterschiedsbeträge resultieren aus thesaurierten Gewinnen der assoziierten Unternehmen.“; Deutsche Bank AG (GB 1993), S. 56: „Soweit sich zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung nach der Equity-Me-thode passive Unterschiedsbeträge ergaben, die auf Gewinnthesaurierungen nach Erwerb zurückzuführen sind, wurden diese unmittelbar den Gewinnrücklagen zugeordnet.“
Diese Vorgehensweise entspricht auch der Praxis bei Nichtbankkonzemen (vgl. Treuarbeit (Konzernabschlüsse 1990), S. 105).
Vgl. §312 Abs. 2 Satz 2 HGB.
Vgl. Budde/RafF(Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 31.
Vgl. dazu auch Kapitel C. V. 2.3.2.
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 448; Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), §312 HGB, Rn. 40; Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 60; differenzierend Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 134.
Vgl. dazu oben Kapitel C. IV. 1.
Vgl. Lück (Rechnungslegung 1994), S. 151; Gross/SchrufFWysocki (Konzemabschluß 1986), S. 235.
Vgl. Busse v. Colbe/Chmielewicz (DBW 1986), S. 342.
Vgl. exemplarisch Wüstenrot Holding GmbH (GB 1994), S. 36: „Eine Anpassung an die konzerneinheitliche Bilanzierung und Bewertung erfolgte wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht.“; Deutsche Bank AG (GB 1993), S. 56: „Die Abschlüsse der nach der Equity-Methode angesetzten Unternehmen wurden nicht an die konzemeinheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angepaßt.“
Vgl. exemplarisch Bayerische Vereinsbank AG (GB 1994), S. 66: „Wertansätze in den Abschlüssen assoziierter Unternehmen entsprechen weitgehend unseren konzerneinheitlichen Bewertungsgrundsätzen und wurden deshalb beibehalten.“
Vgl. dazu oben Kapitel C. V. 4.
Aus betriebswirtschaftlicher Sicht ist eine anteilige Eliminierung nicht nur als gerechtfertigt anzusehen, sondern sie bedeutet eine Verbesserung der Aussagefahigkeit (vgl. Müller/Lauer (Beck HdR 1987), C 511, Rn. 139; Fricke (Equity-Methode 1983), S. 270; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 299). Da die Equity-Methode in ihrer Grundkonzeption eindeutig interessentheoretisch geprägt ist, paßt hier nur eine anteilige Zwischenerfolgseliminierung.
Vgl. Schruff (7. EG-Richtlinie 1984), S. 297.
Für eine Beschränkung der Eliminierung auf up-stream-Geschäfte sprechen sich aus Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 467; ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 159; Lück (Rechnungslegung 1994), S. 152; Klein (Beck HdR 1987), C 430, Rn. 58; GEFIU (DB 1986), S. 1988. Eine darüber hinausgehende Eliminierung auch bei down-stream-Geschäften fordern Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 103; Müller/Lauer (Beck HdR 1987), C 511, Rn. 121; Haase (BB 1985), S. 1702; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 99.
Vgl. Staks (BFuP 1989), S. 334.
Vgl. Treuarbeit (Konzernabschlüsse 1990), S. 107.
Westdeutsche Landesbank Girozentrale (GB 1993), S. 90 sowie (GB 1994), S. 94.
Vgl. auch Wagener/Böcking/Freiling/Ernsting/Fitzner (Banken 1995), S. 312; Weber/Zündorf (DB 1995), S. 237.
Vgl. Weber/Zündorf (DB 1995), S. 238.
Vgl. die Kritik an dieser Vorschrift bei Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 178–180; Harms/Küting (BB 1985), S. 441–442.
Vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 116.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 181; Schäfer (Equity-Methode 1982), S. 347.
Vgl. Westdeutsche Landesbank Girozentrale (GB 1994), S. 94: „Bei erstmaliger Assoziierung wird auf den Stichtag des Konzernabschlusses abgestellt.“
Zu möglichen Berichtspflichten vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 119; HFA des IDW (WPg 1988), S. 683.
Vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 188; Harms/Knischewski (DB 1985), S. 1359.
Vgl. Landesbank Rheinland-Pfalz Girozentrale (GB 1993), S. 52: „Erstmalig als assoziiertes Unternehmen zum Bilanzstichtag in den Konzernabschluß einbezogen wurde der Deutsche Anlagen-Lea-sing-Konzem, Mainz.“
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 596; ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 93; Scherrer (Bonner HdR 1986), § 312 HGB, Rn. 50.
Zu den Problemen, die aus dem zusammengefaßten Ausweis für den Ausweis der Abschreibungen in Konzerngewinn- und Verlustrechnung sowie Konzernanlagespiegel resultieren vgl. ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 90–93. Vgl. dazu auch Kapitel C. VI. 7.
Vgl. Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 115.
Bei Banken gilt allerdings die Besonderheit des § 340c Abs. 2 HGB i.V.m. § 33 RechKredV.
Vgl. Gschrei (Beteiligungen 1990), S. 197–198; Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn.215; Bentier (Equitymethode 1991), S. 260; Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 65. Harms ist sogar der Ansicht, daß „Erträge und Aufwendungen aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen in getrennten Posten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen werden müssen“ (Harms (BB 1987), S. 938).
Vgl. Harms (BB 1987), S. 938.
Vgl. Gschrei (Beteiligungen 1990), S. 197.
So auch Gschrei (Beteiligungen 1990), S. 198; Harms (BB 1987), S. 938–939; ähnlich Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband (Kreditgenossenschaft 1993), Teil G, S. 54.
Vgl. oben Kapitel C. VI. 2.1.1.
Vgl. Havermann (WP-Handbuch 1996), M, Rn. 464; ADS (1995), § 312 HGB, Rn. 123.
Vgl. Budde/Raff (Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 61; Bentier (Equitymethode 1991), S. 97. Zu der Behandlung von Ertragsteuern in diesem Zusammenhang vgl. Zündorf (Quotenkonsolidierung 1987), S. 113; Tesdorpf (BB 1987), S. 2341.
Bankgesellschaft Berlin AG (GB 1993), S. 86. Die Bankgesellschaft Berlin AG geht im Konzernanhang 1994 ((GB 1994), S. 95–96) auf die Bestandteile des Postens „Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen“ ein: „Die im Konzern vereinnahmten Beteiligungserträge wurden um die Beteiligungsbuchwertveränderungen ergänzt, die zur Anpassung an die quotalen Eigenkapitalien der assoziierten Unternehmen vorzunehmen waren. Hieraus entstand per saldo ein Ertragsposten in Höhe von 3 Mio. DM, der in der Konzerngewinn- und Verlustrechnung als ‘Ergebnis aus Beteiligungen an assoziierten Unternehmen’ ausgewiesen wird.“
Vgl. dazu auch Harms (BB 1987), S. 938. 1,0 Vgl. Harms (BB 1987), S. 939.
Vgl. Budde/Raff(Beck Bilkomm. 1995), § 312 HGB, Rn. 72.
Vgl. zum Anlagespiegel nach dem neuen Bankbilanzrecht insbesondere Wagener/Böcking/Frei-ling/Emsting/Fitzner (Banken 1995), S. 236–247.
Vgl. auch die Kommentierung bei ADS (1987), § 268 HGB, Rn. 36–83.
Vgl. Niehus (HdJ 1984), Abt. V/3, Rn. 209.
Vgl. Coenenberg (Jahresabschluß 1994), S. 424–425.
Vgl. Küting/Zündorf (BB 1986), Beilage Nr. 7, S. 12.
Bei dieser Vorgehensweise betrachtet man den vom assoziierten Unternehmen erwirtschafteten Jah-resüberschuß in Höhe des Thesaurierungsanteils „als ertragserhöhende Investition der Obergesellschaft in die Beteiligung vergleichbar der Verbesserung einer Sacheinlage“ (Hartmann/Schuffen-hauer(DB 1975), S. 704).
Vgl. Hartmann/Schuffenhauer (DB 1975), S. 705.
Vgl. dazu die Beispiele bei Zündorf (Anlagenspiegel 1990), S. 62–64.
Vgl. Bentier (Equitymethode 1991), S. 262; Zündorf (Quotenkonsolidierung 1989), S. 144.
Küting/Zündorf (BB 1986), Beilage Nr. 7, S. 12.
Vgl. GEFIU (DB 1986), S. 1988.
Vgl. Zündorf (Anlagenspiegel 1990), S. 67–70. Für den Anhang bietet sich dann eine Erläuterung der einzelnen Komponenten an.
Vgl. Küting/Zündorf (HdKR 1989), § 312 HGB, Rn. 112; vgl. auch die Kritik von Harms (BB 1987), S. 939.
Vgl. Harms (BB 1987), S. 938.
Vgl. Bentier (Equitymethode 1991), S. 264; Arbeitskreis „Externe Rechnungslegung“ (ZfbF-Son-derheft 21/1987), S. 208.
Vgl. Wagener/Böcking/Freiling/Ernsting/Fitzner (Banken 1995), S. 242; Krumnow/Spriß-ler/Bellavite-Hövermann/Kemmer/Steinbrücker (Kreditinstitute 1994), § 34 RechKredV, Rn. 50; Bundesverband deutscher Banken (Bankbilanzrichtlinie-Gesetz 1993), S. 79.
Biener (BMJ-Schreiben vom 3.3.1993), S. 7.
A.A. Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband (Kreditgenossenschaft 1993), Teil G, S. 54.
Vgl. dazu auch Naumann (Bewertungseinheiten 1995), S. 50–52; Hossfeld (WPg 1993), S. 337–344; zur praktischen Relevanz vgl. Böcking/Emsting/Fitzner/Wagener/Freiling (WPg 1995), S. 464–466.
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Ernsting, I. (1997). Die Equity-Methode im Bankkonzernabschluß. In: Publizitätsverhalten deutscher Bankkonzerne. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08890-5_10
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