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Das deutsche Rechnungslegungssystem und die Einfluß nehmenden inländischen Nachbarsysteme

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Normensetzung für die Rechnungslegung
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Zusammenfassung

Die hier zugrundeliegende Definition von Rechnungslegung1 impliziert bereits einen Teil der Aufgaben, die die Rechnungslegung erfüllen soll bzw. kann. Ziel ist es, Informationen zusammenzustellen, um Unternehmensexterne zu unterrichten. Es bleibt jedoch zu klären, welche außenstehenden Personen, Gruppen oder Institutionen informiert werden sollen und ob mit Hilfe der Zusammenstellung von Informationen weitere Funktionen erfüllt werden können bzw. sollen. Zur Beantwortung dieser Frage wird wiederum der Jahresabschluß in das Zentrum der Betrachtung gestellt.2

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Literatur

  1. Siehe Erstes Kapitel II.

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  2. Siehe Abschnitt II.A.1. dieses Kapitels.

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  3. Vgl. Streim, Generalnorm, 1994, S. 399 f. Siehe auch die Ausführungen im Zusammenhang mit der Generalnorm weiter unten in diesem Abschnitt.

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  4. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 22–26. Einen Überblick geben z.B. die Darstellungen von Ellerich, 1995, Zwecke, S. 101–107; Pellens, Jahresabschluß, 1994, S. 320–323; von Wysocki, Jahresabschluß, 1993, Sp. 991–993.

    Google Scholar 

  5. Vgl. zum Begriff der Periodisierung Chmielewicz, Periodisierung, 1993, Sp. 1514–1525.

    Google Scholar 

  6. Vgl. von Wysocki, Jahresabschluß, 1993, Sp. 991.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 22 f.; Leffson, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 1987, S. 47–49.

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  8. Vgl. z.B. Baetge, Bilanzen, 1994, S. 13; Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 11.

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  9. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 11 f. Schildbach, Jahresabschluß, 1995, S. 32–48; von Wysocki, Jahresabschluß, 1993, Sp. 993. Schneider lehnt diese Bezeichnungen hingegen aus verschiedenen Gründen ab. Vgl. hierzu Schneider, Rechnungswesen, 1994, S. 128–130. Auch Baetge betont, daß im Zusammenhang mit der Ausschüttung zunächst keine Bindung an das Periodenergebnis besteht. Er erwähnt die Ausschüttungsbemessungsfunktion ebenso wie das Maßgeblichkeitsprinzip im Zusammenhang mit der Aufgabe der Kapitalerhaltung. Vgl. Baetge, Bilanzen, 1994, S. 38–41.

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  10. Vgl. Moxter, Sinn und Zweck, 1987, S. 368.

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  11. Vgl. zu den Bestimmungen über eine Ausschüttung an die Anteilseigner bei den unterschiedlichen Rechtsformen Schneider, Rechnungswesen, 1994, S. 139–141.

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  12. Vgl. Baetge, Bilanzen, 1994, S. 39 f.

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  13. Siehe zu diesem Aspekt ausführlich Zweites Kapitel II.A.4.b)2)

    Google Scholar 

  14. Vgl. Baetge, Bilanzen, 1994, S. 34; Leffson, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 1987, S. 55 f.

    Google Scholar 

  15. Vgl. Busse von Colbe, Entwicklung, 1993, S. 19.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 11.

    Google Scholar 

  17. Siehe Erstes Kapitel, U.A.

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  18. Busse von Colbe spricht hier von einem „magischen Dreieck“. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 22–26.

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  19. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 23.

    Google Scholar 

  20. Es wird aber in der Literatur eine Besteuerung des Konzerns diskutiert. Vgl. Borggräfe, Konzernbesteuerung, 1995, S. 129–140; Küting, Rechnungslegung im Umbruch, 1991, S. 19–25.

    Google Scholar 

  21. Vgl. ausführlich Busse von Colbe, Bemessungsgrundlage, 1987, S. 61–77; des weiteren Busse von Colbe/ Ordelheide, Konzernabschlüsse, 1993, S. 17; Küting, Rechnungslegung im Umbruch, 1991, S. 25–28. Zumindest die großen börsennotierten Unternehmen richten ihre Ausschüttung nach dem Konzernab-schluß. Vgl. Kleber, Diskussion zu den Vorträgen, 1994, S. 164.

    Google Scholar 

  22. Vgl. Busse von Colbe/ Ordelheide, Konzernabschlüsse, 1993, S. 16 f., 19–22.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Schruff, Vereinheitlichung, 1993, S. 411.

    Google Scholar 

  24. Vgl. Ballwieser, Rechnungswesen, 1991, S. 111.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Baetge, Begrüßung, 1994, S. 2, 4; Busse von Colbe, Rechnungslegung, 1995, S. 373 f.; Streim, Entwicklungen, 1992, S. 445.

    Google Scholar 

  26. Vgl. Streim, Grundzüge, 1988, S. 20–22.

    Google Scholar 

  27. Zur geschichtlichen Entwicklung siehe Gessler, Bedeutungswandel, 1965, S. 132–162; Goerdeler, Publizität, 1992, S. 242.

    Google Scholar 

  28. Vgl. Beisse, Gläubigerschutz, 1993, S. 92, der vehement für einen Erhalt des Primats des Gläubigerschutzes eintritt; Streim, Generalnorm, 1994, S. 396 f.

    Google Scholar 

  29. Siehe Erstes Kapitel I.

    Google Scholar 

  30. Vgl. Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 82.

    Google Scholar 

  31. Vgl. Chmielewicz, Vereinheitlichung, 1980, S. 16–19; Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 15 f.

    Google Scholar 

  32. Mit dem Bankbilanzrichtlinie-Gesetz vom 30. November 1990 wurden auch Vorschriften für die Rechnungslegung von Kreditinstituten, mit dem Versicherungsbilanzrichtlinie-Gesetz vom 24.6.1994 Vorschriften für die Rechnungslegung von Versicherungsunternehmen in das HGB aufgenommen.

    Google Scholar 

  33. Siehe auch Abschnitt A.3. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  34. Vgl. Biener, Rechnungslegung, 1992, S. 26; Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 82.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Arndt/ Rudolf, Öffentliches Recht, 1989, S. 79. Der Anteil der durch die Bundesregierung eingebrach-ten Gesetzentwürfe war jedoch in dem Zeitraum der 7. — 11. Wahlperiode rückläufig. Vgl. Schindler, Parlaments- und Wahlstatistik, 1991, S. 352.

    Google Scholar 

  36. Vgl. Chmielewicz, Diskussion, 1980, S. 138. Die folgenden speziell die Gesetzgebung zur Rechnungslegung betreffenden Ausführungen beruhen auf Informationen, die die Verfasserin durch Herrn Ministerialrat Dr. h.c. Biener und durch Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Busse von Colbe erhielt. Vgl. zum Verfahren der Bundesgesetzgebung allgemein z.B. Arndt/ Rudolf, Öffentliches Recht, 1994, S. 69–72.

    Google Scholar 

  37. Vgl. Herber, Vorbereitung, 1983, S. 33. Teilweise informieren sich die Verbände jedoch bereits vorher auf informellen Wegen. Vgl. Hill, Einführung, 1982, S. 86

    Google Scholar 

  38. Vgl. zu den folgenden Verfahrensschritten Hill, Einführung, 1982, S. 87–95.

    Google Scholar 

  39. In der 7. Wahlperiode (1972–1976) wurden beispielsweise 62,45 % der Entwürfe durch Anträge in den Ausschüssen geändert. Vgl. Zeh, Beratung, 1983, S. 63.

    Google Scholar 

  40. Vgl. zu den verschiedenen möglichen Impulsen zur Gesetzgebungstätigkeit Hill, Einführung, 1982, S. 53–56.

    Google Scholar 

  41. Vgl. Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 89. Siepe, Entwicklungen, 1993, S. 116. Siehe zu der Rolle der Wirtschaftsprüfer und der Wissenschaft auch die Abschnitte II.A.3. und 5. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  42. Vgl. Biener, Rechnungslegung, 1992, S. 25 f.; ders., Übernahme, 1994, S. 126. Siehe hierzu auch Abschnitt M.B.1., zur besonderen Bedeutung der Finanzgerichte Abschnitt II.A.4.b)2) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  43. Vgl. zur Erläuterung Lang, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung I und II, 1986, S. 221–246, sowie ausführlich das Standardwerk von Leffson, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung, 1987.

    Google Scholar 

  44. Vgl. von Wysocki, Research, 1983, S. 62. Über die Wege der Ermittlung der GoB besteht im Schrifttum jedoch Uneinigkeit. Vgl. z.B. die unterschiedliche Auffassung bei Baetge, Bilanzen, 1994, S. 45–56, und Schneider, Rechnungswesen, 1994, S. 144 f. Einen Überblick über die verschiedenen Standpunkte gibt Lang, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung I, 1986, S. 234–240.

    Google Scholar 

  45. Ob die Buchführungspflicht und die Pflicht zur Aufstellung des Jahresabschlusses nur die geschäftsführenden oder auch die übrigen persönlich haftenden Gesellschafter betrifft, ist umstritten. Vgl. Castan, Aufstellung, 1995, Rz. 16; Ellerich, Buchführungspflicht, 1990, Rn. 6.

    Google Scholar 

  46. Vgl. Biener, Interessenkonflikte, 1983, S. 42; Busse von Colbe, Relationships, 1992, S. 30.

    Google Scholar 

  47. Vgl. zu diesen und weiteren Einflußfaktoren auf die Interessen der Unternehmen hinsichtlich des Normensetzungsprozesses ausführlich Abschnitt N.B.2. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Bitz/ Schneeloch/ Wittstock, Jahresabschluß, 1995, S. 254, 447.

    Google Scholar 

  49. So haben sich die Wirtschaftsverbände im Rahmen der Erarbeitung des BiRiLiG auch gegen eine stärkere Reglementierung der Vorschriften für Einzel kauf leute und Personengesellschaften eingesetzt. Vgl. Deutscher Industrie- und Handelstag u.a., Stellungnahme, 1981, S. 1864 f.

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  50. Zu nennen sind hier der BDI mit seinen Branchenverbänden und der DIHT. Der DIHT hat beispielsweise die Deregulierung des Aktienrechts, die die Bildung einer „Kleinen AG“ ermöglicht, initiiert. Vgl. Hahn, Appell, 1994, S. 5. Nach Ansicht von Hahn ist die Entstehungsgeschichte der „Kleinen AG“ „exemplarisch dafür, wie die gewerbliche Wirtschaft adressatengerechtes Recht für sich selbst — also für den Unternehmer -entwickeln kann.“ Hahn, „Kleine AG“, 1994, S. 1659.

    Google Scholar 

  51. Vgl. zur Einflußnahme der Unternehmen im Rahmen der Erarbeitung des Bilanzrichtlinien-Gesetzes Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 57, 61.

    Google Scholar 

  52. Die Berücksichtigung der Interessen der Wirtschaft durch den Gesetzgeber wird auch in Äußerungen von dessen Vertretern deutlich. So bemerkte Herr Ministerialrat Dr. h.c. H. Biener vom Bundesjustizministerium in einem Vortrag am 29.4.1994, im Hinblick auf eine Öffnung der deutschen Rechnungslegung für US-amerikanische Normen sollten die Wirtschaft und ihre Berater Stellung nehmen. Es sei „nicht Aufgabe öffentlicher Stellen, eine derartige Entwicklung gegen die deutsche Wirtschaft durchzusetzen oder zu verhindern.“ Biener, Übernahme, 1994, S. 134.

    Google Scholar 

  53. Vgl. Baumann, Perspektiven, 1993, S. 65; Biener, Podiumsdiskussion, 1993, S. 236; Junge, Anpassung, 1980, S. 115.

    Google Scholar 

  54. Vgl. hierzu z.B. Deutscher Industrie- und Handelstag u.a., Stellungnahme, 1981, S. 1864 f.

    Google Scholar 

  55. Vgl. Baumann, Perspektiven, 1993, S. 64.

    Google Scholar 

  56. Vgl. Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 35; o.V., Rechnungslegung auf dem Tiefstand der Akzeptanz, 1995, S. R 12; Sturbeck, Unternehmen, 1995, S. 12.

    Google Scholar 

  57. Siehe hierzu Abschnitt II.A.4. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  58. Vgl. Brönner, Geschichte, 1992, Sp. 669.

    Google Scholar 

  59. Vgl. Kaminski, Wirtschaftsprüfung, 1992, Sp. 2215.

    Google Scholar 

  60. Vgl. Brönner, Geschichte, 1992, Sp. 670.

    Google Scholar 

  61. Vgl. Kaminski, Wirtschaftsprüfung, 1992, Sp. 2223.

    Google Scholar 

  62. Vgl. Lück, Wirtschaftsprüfung, 1991, S. 68.

    Google Scholar 

  63. Vgl. Pfefferer, Beruf, 1995, S. 940.

    Google Scholar 

  64. Vgl. von Wysocki, Research, 1983, S. 62.

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  65. Vgl. Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Fachgutachten 1/1988, 1989, S. 10; zur Bedeutung der Fachgutachten für die Wirtschaftsprüfer vgl. Kleekämper, Berufsstand, 1993, S. 92.

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  66. Vgl. zu Einzelheiten z.B. Lück, Wirtschaftsprüfung, 1991, S. 62–67.

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  67. Vgl. Dörner, IDW, 1995, S.119; als Beispiel Institut der Wirtschaftsprüfer e.V./ Wirtschaftsprüferkammer, Gemeinsame Stellungnahme, 1980, S. 501–523.

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  68. Zur FEE vgl. Havermann, Fachorganisationen, 1992, Sp. 514–520; Lück, Wirtschaftsprüfung, 1991, S. 72–75, zur IFAC Drittes Kapitel, II.C.1.

    Google Scholar 

  69. Vgl. Kleekämper, Berufsstand, 1993, S. 87; Ruhnke, IFAC, 1995, S. 941 f.

    Google Scholar 

  70. Nach ihrer Größe: Klynveld Peat Marwick Goerdeler (KPMG); Ernst & Young; Arthur Andersen; Coopers & Lybrand; Deloitte, Touche, Tohmatsu; Price Waterhouse.

    Google Scholar 

  71. Vgl. Niehus, Kooperation, 1992, Sp. 1070.

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  72. Vgl. Dörner, IDW, 1995, S. 118; Havermann, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 1993, S. 48; Siepe, Entwicklungen, 1993, S. 134 f.

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  73. Diese besteht in Deutschland zur Zeit kaum. Vgl. Fliess, Haftung, 1992, S. 62; Poll, Verantwortlichkeit, 1995, S. 98.

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  74. Vgl. McLean, Auditors’ liability, 1995, S. 83.

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  75. Vgl. hierzu z.B. Fliess, Haftung, 1992, S. 61; Forster, Erwartungslücke, 1994, S. 794.

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  76. Dazu gehört auch die Beratung und Vertretung ihrer Mandanten in steuerlichen Angelegenheiten, vgl. § 2 WPO.

    Google Scholar 

  77. Vgl. z.B. Institut der Wirtschaftsprüfer e.V., Regierungsentwurf, 1984, S. 125–140; Institut der Wirtschaftsprüfer e.V./Wirtschaftsprüferkammer, Gemeinsame Stellungnahme, 1980, S. 501–523.

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  78. Vgl. Havermann, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, 1993, S. 56 f.

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  79. Vgl. Niehus, Weiterentwicklung, 1992, S. 491; ders., Wirtschaftsprüfer, 1992, S. 68.

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  80. Vgl. z.B. Shaw, Audit failure, 1995, S. 83.

    Google Scholar 

  81. Die Pflicht zum Vorschlag des Abschlußprüfers besteht aufgrund § 124 III AktG.

    Google Scholar 

  82. Vgl. Berens, Wählen, 1988, S. 330; Theisen, Notwendigkeit, 1994, S. 818 f.

    Google Scholar 

  83. Vgl. Theisen, Notwendigkeit, 1994, S. 816.

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  84. Vgl. z.B. Nölting/ Winfried, Wes Brot ich ess’..., 1994, S. 34–51; Forster, Aufsichtsräte, 1995, S. 1 m.w.N

    Google Scholar 

  85. Vgl. z.B. Forster, Erwartungslücke, 1994, S. 793 f.

    Google Scholar 

  86. Vgl. Dörner/ Oser, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer, 1995, S. 1085; Forster, Erwartungslücke, 199-S. 789.

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  87. Vgl. z.B. Dörner/ Oser, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer, 1995, S. 1090–1092; Forster, Erwartungslück 1994, S. 789–792; Weber, Jahresabschlußprüfung, 1993, S. 738.

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  88. Vgl. Dörner, IDW, 1995, S. 119.

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  89. Vgl. Wirtschaftsprüferkammer/ Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., VO 1/1995, S. 530« 530x.

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  90. Vgl. Dörner/ Oser, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer, 1995, S. 1093; Theisen, Notwendigkeit, 1994, S. 815–820.

    Google Scholar 

  91. Vgl. Wichmann, Wirtschaftsprüfer, 1991, S. 563.

    Google Scholar 

  92. Kessler wählt in seiner juristischen Betrachtung als Abgrenzungskriterium für die unterschiedlichen Interessengruppen das des „Bestehens vertraglicher Beziehungen“ in Verbindung mit dem des „gesetzlich garantierten Teilnahmerechts“ und grenzt so den Vorstand einer AG, die Aktionäre und die Arbeitnehmer als die Gesellschaft im juristischen Sinne von den anderen Gruppen ab. Den Aufsichtsrat schließt er in seine Betrachtung nicht mit ein. Vgl. Kessler, Kompetenzkonflikte, 1993, S. 257 f.

    Google Scholar 

  93. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 141; Siegel, Eigenkapital, 1993, Sp. 481; Streim, Eigenkapital, 1994, S. 177.

    Google Scholar 

  94. Vgl. zu den Merkmalen der einzelnen Rechtsformen Abschnitt II.B.2.a) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  95. Vgl. Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 77; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 1152.

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  96. Vgl. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 1279–1281.

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  97. Vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 303.

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  98. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 17–21. Vgl. zur Agency-Theorie allgemein z.B. Eischen, Agency-Theory, 1991, S. 1002–1012; kritisch Müller, Agency-Theorie, 1995, S. 61–76.

    Google Scholar 

  99. Vgl. Abschnitt II.A.2. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  100. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 21.

    Google Scholar 

  101. Nach Miller/ Redding/ Bahnson, FASB, 1994, haben Eigenkapitalgeber (und Fremdkapitalgeber) den Wunsch, daß der Jahresabschluß möglichst viele Informationen enthält. Lediglich diejenigen, die auf anderen Wegen Informationen erhalten, haben ein Interesse daran, die Informationsvermittlung durch den Jahresabschluß zu begrenzen.

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  102. Die Bedeutung der Bildung von Interessengrupen betont auch Streim, Einheitsbilanz, 1990, S. 532 f., der die größere Berücksichtigung der Interessen der Jahresabschlußersteller bei der Erarbeitung des BiRiLiG darauf zurückführt, daß diese besser organisiert waren.

    Google Scholar 

  103. Wenger, Banken, 1990, S. 160, FN 13. Werner, Auf Trab bringen, 1994, S. 89, weist darauf hin, daß Anwälte der DSW verklagte Unternehmen in gerichtlichen Auseinandersetzungen gegen Aktionäre vertraten.

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  104. Vgl. Baums, Aufsichtsrat, 1995, S. 11.

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  105. Vgl. Claussen, Börsenaufsichtsrecht, 1994, S. 974; Fritsch, Aktionäre, 1990, S. 1046; Hansen, Aktionäre, 1995, S. R 386; Loehr, Aktien, 1993, S. 129.

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  106. Dies wird u.a. durch die geringe Präsenz auf den Hauptversammlungen deutlich. Vgl. die Aufstellung der Teilnehmergruppen an den Hauptversammlungen der 24 größten Gesellschaften in mehrheitlichem Streubesitz im Jahr 1992 bei Baums/ Fraune, Institutionelle Anleger, 1995, S. 102.

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  107. Vgl. Achleitner, Normierung, 1995, S. 50.

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  108. Die wachsende Bedeutung der Analysten in Deutschland wird z.B. in den Ausführungen von Diehl, Investor Relations, 1993, S. 177–183; Schmitz, 1993, Aktionäre, S. 838–840 deutlich.

    Google Scholar 

  109. Siehe hierzu auch Abschnitt N.B.3. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  110. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 18. Diese Einflußmöglichkeit kann jedoch ihre Wirkung verlieren, wenn eine solche Reaktion trotz schlechter Informationspolitik der Unternehmen unterbleibt

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  111. Siehe hierzu auch Abschnitt N.B.3. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  112. Siehe Zweites Kapitel, I.

    Google Scholar 

  113. Vgl. Miller/ Redding/ Bahnson, FASB, 1994, S. 15. In anderen Ländern ist dies jedoch häufiger der Fall als in Deutschland. Vgl. Busse von Colbe, Managementkontrolle, 1994, S. 33. In den alten Bundesländern erhielten 1995 88 % der Geschäftsführer variable Bezüge, wobei der variable Anteil im Durchschnitt 23 % des Einkommens betrug. Bezugsgröße war meist der Gewinn der Steuerbilanz, der häufig um außerordentliche, von der Tätigkeit der Geschäftsführer unabhängige Größen bereinigt wurde. Vgl. von Hören, Vergütung, 1996, S. 7 f. Aufgrund des Maßgeblichkeitsprinzips kann aber auch bei einer Bezugsgröße aus der Steuerbilanz ein Interesse des Managements an den handelsrechtlichen Vorschriften vermutet werden.

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  114. Vgl. Busse von Colbe, Rechnungswesen, 1994, S. 523–525; Hahn/ Laßmann, Informationssystem, 1993, S. 30–34.

    Google Scholar 

  115. Vgl. dazu Laßmann, Weiterentwicklung, 1995, S. 1050. Auch Herr Dr. Scheren, zum Zeitpunkt seiner Aussage Leiter des externen Rechnungswesens der Ruhrgas AG in Essen, stellte auf der Fachtagung „Das Rechnungswesen im Konzern“ am 1. und 2. Dezember 1994 in Neuss in seinem Vortrag die Möglichkeit der Nutzung des Konzernabschlusses zur Konzernsteuerung heraus. Vgl. Ruhnke, Konzernrechnungslegung, 1995, S. 65.

    Google Scholar 

  116. Siehe Zweites Kapitel, II.A.2.

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  117. Siehe hierzu Abschnitt II.B.2.b) in diesem Kapitel.

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  118. Vgl. § 52 GmbHG; § 38 GenG.

    Google Scholar 

  119. Vgl. Lutter, Defizite, 1995, S. 289.

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  120. Vgl. Krüger, Jahresabschluß, 1983, S. 277.

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  121. Vgl. Dörner/ Oser, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer, 1995, S. 1086; Lutter, Defizite, 1995, S. 295.

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  122. Vgl. Bernhard, Aufsichtsrat, 1995, S. 316; Dörner/ Oser, Aufsichtsrat und Wirtschaftsprüfer, 1995, S. 1086 f., die jedoch Bedenken gegenüber einer weiteren gesetzlichen Limitierung von Aufsichtsratsmandaten äußern.

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  123. Vgl. Hoffmann-Becking, Verbesserung, 1995, S. 241.

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  124. Vgl. hierzu z.B. Lutter, Defizite, 1995, S. 298–309.

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  125. In diesem Zusammenhang wird vor allem die Einrichtung von Audit Committees diskutiert. Vgl. z.B. Langenbucher/ Blaum, Audit Committees, 1994, S. 2197–2206.

    Google Scholar 

  126. Vgl. Institut der Wirtschaftsprüfer in Deutschland e.V., Verlautbarung, 1995, S. 102a-d; Rürup, Kontrolle, 1995, S. 221–222; Theisen, Notwendigkeit, 1994, S. 815–820. Zu der bisher eher geringen Zusammenarbeit siehe die empirische Untersuchung von Söllner, Informationsprozesse, 1988, insbes. S. 164–270.

    Google Scholar 

  127. Vgl. zur Bedeutung des Jahresabschlusses als Informationsinstrument für den Aufsichtsrat im Vergleich zu internen Informationen Krüger, Jahresabschluß, 1983, S. 282–285.

    Google Scholar 

  128. Vgl. Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 47, 79.

    Google Scholar 

  129. Vgl. Scheibe-Lange, Arbeitnehmersicht, 1983, S. 76.

    Google Scholar 

  130. Vgl. Havermann, Entwicklung, 1994, S. 201.

    Google Scholar 

  131. Siehe Abschnitt II.A.4.a)1) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  132. Vgl. Benston, Accounting Standards, 1981, S. 202.

    Google Scholar 

  133. Siehe hierzu auch Abschnitt II.A.4.a)3) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  134. Vgl. von Wysocki, Research, 1983, S. 62.

    Google Scholar 

  135. Siehe zur Finanzierung großer Kapitalgesellschaften die Übersicht bei Süchting, Finanzmanagement, 1995, S. 27.

    Google Scholar 

  136. Vgl. Süchting, Finanzmanagement, 1995, S. 208.

    Google Scholar 

  137. Diese Finanzierungsformen haben jedoch teilweise nur noch eine sehr geringe Bedeutung. Vgl. zu den Industrieobligationen Wenger, Banken, 1990, S. 159.

    Google Scholar 

  138. Zu den Vermögensanlagen von Versicherungsunternehmen vgl. Süchting, Finanzmanagement, 1995, S. 167.

    Google Scholar 

  139. Vgl. Bundesaufsichtsamt für das Versicherungswesen, R 4/95, 1995, Abschnitt lll.8.d)

    Google Scholar 

  140. Die Informationsfunktion des Jahresabschlusses trägt somit auch zum Gläubigerschutz bei. Diesen Aspekt bezeichnet Kubier als informationellen Gläubigerschutz, der seiner Ansicht nach in Deutschland zu wenig berücksichtigt wird. Vgl. Kubier, Institutioneller Gläubigerschutz, 1995, S. 560.

    Google Scholar 

  141. Vgl. Havermann, Entwicklung, 1994, S. 200.

    Google Scholar 

  142. Kubier bezeichnet dies als institutionellen Gläubigerschutz. Vgl. Kubier, Institutioneller Gläubigerschutz, 1995, S. 552 f.

    Google Scholar 

  143. Wobei für die Geschäftspartner ihre Interessen als Unternehmen und damit Jahresabschlußersteller im Vordergrund stehen dürften.

    Google Scholar 

  144. Vgl. hierzu z.B. Abschnitt II.B.3. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  145. Vgl. Schneider, Rechnungswesen, 1994, S. 157.

    Google Scholar 

  146. Vgl. hierzu bejahend Raupach, Steuerrecht, 1994, S. 106; anders jedoch Schneider, Rechnungswesen, 1994, S. 157.

    Google Scholar 

  147. Vgl. Raupach, Maßgeblichkeit, 1990, S. 517 m.w.N.

    Google Scholar 

  148. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 14; Gail/ Greth/ Schumann, Maßgeblichkeit, 1991, S. 1389; Herzig/ Benders, 1993, Struktur, S. 671 f.; Raupach, Steuerrecht, 1994, S. 106.

    Google Scholar 

  149. Vgl. Coenenberg, Jahresabschluß, 1994, S. 14. Gleiches gilt auch in bezug auf die verlängerte Maßgeblichkeit der Handelsbilanz für die Vermögensaufstellung, die durch das Steueränderungsgesetz 1992 eingeführt wurde; vgl. Herzig/ Benders, Struktur, 1993, insbes. S. 679–682. Ein Gegenanreiz zu der beschriebenen Tendenz der Gewinnbeeinflussung könnte dadurch gesetzt werden, daß die Vergütung des Managements stärker an das Jahresergebnis gebunden wird.

    Google Scholar 

  150. Vgl. Herzig/ Benders, Struktur, 1993, S. 672.

    Google Scholar 

  151. Vgl. z.B. Döllerer, Maßgeblichkeit, 1971, S. 1334; Gail, Abhängigkeiten, 1995, S. 123–125; Hoffmann, Maß der Bilanzierung, 1994, S. 279; Streim, Einheitsbilanz, 1990, S. 532. Diese Möglichkeit der Beeinflussung und der Entwicklung von GoB seitens der Finanzgerichte wurde u.a. vom Gesetzgeber als Begründung der Zusammenfassung der für alle Rechtsformen geltenden Vorschriften im HGB 1985, was eine gesetzliche Festlegung eines Teils der GoB zur Folge hatte, angeführt. Vgl. Biener, Interessenkonflikte, 1983, S. 41.

    Google Scholar 

  152. Vgl. Bundesministerium der Finanzen, Gutachten der Steuerreformkommission 1971, Tz. V/2–27. Vgl. hierzu ablehnend Döllerer, Maßgeblichkeit, 1971, S. 1333–1335.

    Google Scholar 

  153. Vgl. z.B. Siepe, Entwicklungen, 1993, S. 119 m.w.N.

    Google Scholar 

  154. Vgl. Döllerer, Maßgeblichkeit, 1971, S. 1335; ähnlich Clemm, GoB, 1990, S. 555 f.; a.A. z.B. Weber-Grellet, Maßgeblichkeitsschutz, 1994, S. 290.

    Google Scholar 

  155. Vgl. z.B. Streim, Einheitsbilanz, 1990, S. 534.

    Google Scholar 

  156. Vgl. Weber-Grellet, Maßgeblichkeitsschutz, 1994, S. 291, FN 54.

    Google Scholar 

  157. Vgl. zu der Bedeutung der Zulieferer für ein Unternehmen und der Gestaltung von Abnehmer-Zulieferer-Verhältnissen Kaufmann, Strategisches Sourcing, 1995, S. 275–294.

    Google Scholar 

  158. Vgl. zur Nutzung des Jahresabschlusses durch Lieferanten und Kunden auch Schildbach/ Feldhoff, Adressaten, 1993, Sp. 33.

    Google Scholar 

  159. Vgl. hierzu bereits 1958 Döllerer, Zweck, 1958, S. 1281–1284.

    Google Scholar 

  160. Vgl. Havermann, Entwicklung, 1994, S. 202.

    Google Scholar 

  161. Vgl. Schildbach/ Feldhoff, Adressaten, 1993, Sp. 33.

    Google Scholar 

  162. Vgl. Havermann, Entwicklung, 1994, S. 202.

    Google Scholar 

  163. Vgl. Kutzer, Publizitätspflicht, 1995, S. 21.

    Google Scholar 

  164. Siehe hierzu Abschnitt II.A.2. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  165. Vgl. zu Aufgaben der Wissenschaft von Wysocki, Research, 1983, S. 65 f.

    Google Scholar 

  166. Vgl. Haller, Normierung, 1993, Sp. 1428. Zu der Bedeutung der Veröffentlichungen insbesondere Moxters für Entscheidungen des BFH vgl. Groh, Adolf Moxter, 1994, S. 61–74

    Google Scholar 

  167. Dies gilt in bezug auf einen organisierten Einfluß jedoch für Vertreter der BWL erst seit der Erarbeitung des BiRiLiG, vgl. Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 56.

    Google Scholar 

  168. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß wissenschaftliche Erkenntnisse dazu benutzt werden, ein bestimmtes Ergebnis des Normensetzungsprozesses oder auch eines Gerichtsverfahrens zu rechtfertigen, während das Ergebnis tatsächlich aus anderen Gründen zustandegekommen ist. Vgl. hierzu die Untersuchung von Watts/Zimmerman, Market for Excuses, 1979, S. 273–305.

    Google Scholar 

  169. Vgl. § 2 der Satzung der Schmalenbach-Gesellschaft — Deutsche Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V. vom 19.10.78 i.d.F. vom 14.5.1981.

    Google Scholar 

  170. Vgl. Busse von Colbe, Financial Accounting, 1984, S. 105; Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 89.

    Google Scholar 

  171. Vgl. Biener, Interessenkonflikte, 1983, S. 24; Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 55.

    Google Scholar 

  172. Vgl. Chmielewicz, Kommission, 1988, S. 57.

    Google Scholar 

  173. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 55.

    Google Scholar 

  174. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 131; Hesse, Recht, 1984, S. 69; Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 18. Die Zuordnung ist jedoch nicht immer eindeutig. Vgl. Klein, Wirtschaftsprivatrecht, 1978, S. 22.

    Google Scholar 

  175. In der Literatur besteht keine einheitliche Meinung darüber, ob das Rechnungslegungsrecht zum öffentlichen oder zum Privatrecht gehört. Vgl. zu einer Zuordnung zum Privatrecht z.B. Claussen, § 238 HGB, 1991, S. 19, zu einer Zuordung zum öffentlichen Recht Walz, Regulierungstheorien, 1993, S. 91, der auf beide Auffassungen eingeht.

    Google Scholar 

  176. Vgl. Klein, Wirtschafts privatrecht, 1978, S. 23.

    Google Scholar 

  177. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 161.

    Google Scholar 

  178. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 33 f.; Klein, Wirtschaftsprivatrecht, 1978, S. 17–19.

    Google Scholar 

  179. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 189–195; Klein, Wirtschaftsprivatrecht, 1978, S. 20.

    Google Scholar 

  180. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 34; Klein, Wirtschaftsrecht, 1978, S. 20 f. mit einem Beispiel für Gewohnheitsrecht im Handelsrecht.

    Google Scholar 

  181. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 35; Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 19 f. m.w.N.

    Google Scholar 

  182. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 201 f. Eine Ausnahme bildet hier das Bundesverfassungsgericht. Vgl. § 31 BVerfGG; Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 35; Klein, Wirtschaftsprivatrecht, 1978, S. 19 f.

    Google Scholar 

  183. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 35.

    Google Scholar 

  184. Vgl. David/ Grasmann, Rechtssysteme, 1989, S. 213 f.; Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 35.

    Google Scholar 

  185. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 35.

    Google Scholar 

  186. Hesse, Recht, 1984, S. 124.

    Google Scholar 

  187. Vgl. Hesse, Recht, 1984, S. 124 f.

    Google Scholar 

  188. Vgl. Schlosser, Privatrechtsgeschichte, 1992, S. 158.

    Google Scholar 

  189. Vgl. Hesse, Recht, 1984, S. 32.

    Google Scholar 

  190. Vgl. Schlosser, Privatrechtsgeschichte, 1992, S. 160.

    Google Scholar 

  191. Vgl. Schlosser, Privatrechtsgeschichte, 1992, S. 215.

    Google Scholar 

  192. Vgl. Kallwass, Privatrecht, 1992, S. 29.

    Google Scholar 

  193. Während das Recht der Rechnungslegung auf europäischer Ebene in den Bereich des Gesellschaftsrechts einbezogen wird (vgl. Drittes Kapitel, I.A.1.), ist dies innerhalb der deutschen Rechtssystematik nicht der Fall. Tilmann, Wirtschaftsrecht, 1986, S. 10, sieht die Gruppen Gesellschaftsrecht-Unternehmensrecht-Konzernrecht sowie Steuerrecht-Bilanzrecht als getrennte Materienkomplexe des Wirtschaftsrechts. Schmidt behandelt das Recht der Rechnungslegung in seiner Publikation über das Handels-, nicht in der über das Gesellschaftsrecht. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 341, betont zwar die Bedeutung des Bilanz- sowie des Steuerrechts für das Gesellschaftsrecht, es wird aber nicht deutlich, ob er diese Rechtsgebiete wirklich als Teil des Gesellschaftsrechts betrachtet. Es kann angenommen werden, daß das deutsche Rechnungslegungsrecht nicht eindeutig Gesellschaftsrecht ist, da es auch die Einzelkaufleute betrifft, die keine Gesellschaft darstellen.

    Google Scholar 

  194. Siehe die Ausführungen zum Maßgeblichkeitsprinzip in Abschnitt II.A.4.b)2) dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  195. Vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 342–344.

    Google Scholar 

  196. Vgl. z.B. Kallmeyer, Kommanditgesellschaft auf Aktien, 1994, S. 977–982; Theisen, Kommanditgesellschaft auf Aktien, 1989, S. 137–183.

    Google Scholar 

  197. Vgl. hierzu beispielsweise die Ausführungen bei Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 1041–1052.

    Google Scholar 

  198. Vgl. Roth, Handels- und Gesellschaftsrecht, 1994, S. 58–60.

    Google Scholar 

  199. Roth, Handels- und Gesellschaftsrecht, 1994, S. 159.

    Google Scholar 

  200. Vgl. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 1279–1281.

    Google Scholar 

  201. Vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 208.

    Google Scholar 

  202. Vgl. Chmielewicz, Strukturunterschiede, 1989, S. 80.

    Google Scholar 

  203. Vgl. § 101 AktG; § 76 II BetrVG 1952; §§ 9–18 MitbestG.

    Google Scholar 

  204. Vgl. Bea/ Scheurer, Kontrollfunktion, 1994, S. 2146, 2148.

    Google Scholar 

  205. Vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 303.

    Google Scholar 

  206. Zu Ausnahmen wie z.B. der Nachschußpflicht vgl. Kubier, Gesellschaftsrecht, 1994, S. 320, 337 ff.; Schmidt, Gesellschaftsrecht, 1991, S. 938 f.

    Google Scholar 

  207. Vgl. Roth, Handels- und Gesellschaftsrecht, 1994, S. 207.

    Google Scholar 

  208. Neben der Möglichkeit, freiwillig einen Aufsichtsrat zu bilden, besteht in mitbestimmten GmbH hierzu ein Pflicht. Siehe zu diesem Punkt die Ausführungen zur Mitbestimmung weiter unten in diesem Abschnitt unter b).

    Google Scholar 

  209. Vgl. Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 1995, 1995, S. 132.

    Google Scholar 

  210. Vgl. Abb. 2.

    Google Scholar 

  211. Vgl. Hayn, IAS, 1994, S. 715.

    Google Scholar 

  212. Vgl. Wymeersch, Unternehmensführung, 1995, S. 311. Siehe hierzu auch Abschnitt N.B.3. in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  213. Diese Auffassung vertreten nach einer Untersuchung aus dem Jahr 1994 73 % der befragten Universitätsprofessoren und 40 % der befragten Finanzvorstände großer deutscher Aktiengesellschaften. Vgl. hierzu Förschle/ Glaum/ Mandler, Umfrage, 1995, S. 400 f.

    Google Scholar 

  214. Siehe hierzu Abschnitt N.B.3. dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  215. Vgl. Fitting u.a., Betriebsverfassungsgesetz, 1992, § 106, RN 10, 14.

    Google Scholar 

  216. Fitting u.a., Betriebsverfassungsgesetz, 1992, § 80, RN 52.

    Google Scholar 

  217. Vgl. Fitting u.a., Betriebsverfassungsgesetz, 1992, § 106, RN 10.

    Google Scholar 

  218. Für Aktiengesellschaften, die vor dem 10.8.1994 eingetragen worden sind und die keine Familiengesellschaften sind, gilt die Mitbestimmung im Aufsichtsrat auch bei einer Arbeitnehmerzahl unter 500 AN. Vgl. § 76 BetrVG 52.

    Google Scholar 

  219. Zu beachten ist, daß nach § 93 I Satz 2 i.V.m. § 116 AktG auch für die Aufsichtsratsmitglieder eine Verschwiegenheitspflicht gilt.

    Google Scholar 

  220. Vgl. Statistisches Bundesamt, Statistisches Jahrbuch 1996, 1996, S. 641, 655.

    Google Scholar 

  221. Vgl. zu der Finanzstruktur der Unternehmen eine Untersuchung der Deutschen Bundesbank für die Jahre 1978–1989: o.V., Finanzierungsstrukturen, 1992, S. 34. Zu beachten ist jedoch, daß in diese Untersuchung lediglich gut 18.000 Unternehmen einbezogen wurden. Zu der Finanzierungsstruktur der westdeutschen Unternehmen in 1992 vgl. o.V., Ertragslage, 1993, S. 29 f. Auch in diese Untersuchung wurden nur 18.500 Unternehmen einbezogen, die Ergebnisse wurden jedoch hochgerechnet.

    Google Scholar 

  222. Vgl. o.V., Eigenmittelausstattung, 1994, S. 86; o.V., Verbriefungstendenzen, 1995, S. 26.

    Google Scholar 

  223. Vgl. Abschnitt II.A.4.b)1) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  224. Vgl. O.V., Finanzierungsstrukturen, 1992, S. 26.

    Google Scholar 

  225. Vgl. O.V., Finanzierungsstrukturen, 1992, S. 34.

    Google Scholar 

  226. Vgl. Wiendieck, Unternehmensfinanzierung, 1992, S. 8 m.w.N.

    Google Scholar 

  227. Vgl. Baetge, Begrüßung, 1994, S. 6–8; Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 35; o.V., Eigenmittelausstattung, 1994, S. 75–87.

    Google Scholar 

  228. Vgl. o.V., Eigenmittelausstattung, 1994, S. 73.

    Google Scholar 

  229. Vgl. Fritsch, Aktionäre, 1990, S. 1046; Kleekämper, Entwicklungen, 1995, S. 416; Loehr, Aktien, 1993, S. 128.

    Google Scholar 

  230. Vgl. Küting/ Hayn, Eintrittskarte, 1995, S. 664.

    Google Scholar 

  231. Vgl. Süchting, Finanzmanagement, 1995, S. 62.

    Google Scholar 

  232. Bei der kleinen AG handelt es sich nicht um eine neue Rechtsform. Die Bestimmung der betroffenen Aktiengesellschaften erfolgt anhand verschiedener Kriterien wie Zahl der Gesellschafter, (fehlende) Börsennotierung, namentliche Bekanntheit der Aktionäre und Zahl der Arbeitnehmer. Vgl. Kindler, Aktiengesellschaft, 1994, S. 3041 f.

    Google Scholar 

  233. Einen guten Überblick über die erfolgten Änderungen geben u.a. Blanke, Private Aktiengesellschaft, 1994, S. 1505–1512; Hoffmann-Becking, Gesetz, 1995, S. 1–10; Kindler, Aktiengesellschaft, 1994, S. 3041–3046; Lutter, Gesetz, 1994, S. 429–447; Planck, Kleine AG, 1994, S. 501–505.

    Google Scholar 

  234. Vgl. Blanke, Private Aktiengesellschaft, 1994, S. 1505.

    Google Scholar 

  235. Vgl. Seibert, Kleine AG, 1994, S. R 34.

    Google Scholar 

  236. Vgl. hierzu ausführlicher Kindler, Aktiengesellschaft, 1994, S. 3046–3048.

    Google Scholar 

  237. Vgl. Seibert, Kleine AG, 1994, S. R 35.

    Google Scholar 

  238. Vgl. Breuer, Finanzplatz, 1994, S. 444.

    Google Scholar 

  239. Vgl. hierzu z.B. Weber, Kapitalmarktrecht, 1994, S. 2859.

    Google Scholar 

  240. Vgl. zu den Vorgängerregeln z.B. Peltzer, Insiderregelung, 1994, S. 746.

    Google Scholar 

  241. Siehe zu den Bestimmungen des Zweiten Finanzmarktförderungsgesetzes z.B. Riepe, Finanzmarktförderungsgesetz, 1994, S. 1236–1240. Ob es sich dabei um effiziente Maßnahmen handelt, soll hier nicht diskutiert werden, da für die vorliegende Untersuchung lediglich von Bedeutung ist, welche Maßnahmen zu welchem Zweck ergriffen wurden. Vgl. z.B. zu der Notwendigkeit von Insiderregelungen positiv Magnus, Insidergeschäfte, 1994, S. 543–545, negativ hingegen Schneider, Insiderhandelsverbot, 1993, S. 1429–1432; insgesamt kritisch Claussen, Börsenaufsichtsrecht, 1994, S. 969–974.

    Google Scholar 

  242. Vgl. Hansen, Aktionäre, 1995, S. R 386; Wymeersch, Unternehmensführung, 1995, S. 303, 311.

    Google Scholar 

  243. Vgl. zu der Notwendigkeit von Maßnahmen und möglichen Ansatzpunkten Fritsch, Aktionäre, 1990, S. 1046–1050.

    Google Scholar 

  244. Vgl. Link, Hauptversammlung, 1994, S. 364; Paul, Bedeutung, 1993, S. 133.

    Google Scholar 

  245. Vgl. Ordelheide/ Pfaff, Germany, 1994, S. 40–44.

    Google Scholar 

  246. Vgl. zu diesem Thema ausführlich Böhm, Einfluß der Banken, 1992; Pfeiffer, Macht der Banken, 1993.

    Google Scholar 

  247. Diskutiert werden von einer Arbeitsgruppe der Regierung Einschränkungen der Beteiligungen und des Depotstimmrechts. Vgl. o.V., Aktionärsdemokratie, 1995, S. 3.

    Google Scholar 

  248. Vgl. Wymeersch, Unternehmensführung, 1995, S. 312, FN 50. In den angelsächsischen Ländern und auch Japan gehören Versicherungen und Pensionskassen zu den Großanlegern. Vgl. Loehr, Aktien, 1993, S. 129. Zu der Problematik großer institutioneller Anleger und nur eines geringen Anteils privater Anleger auf einem Kapitalmarkt vgl. Rodinger, Bedeutung, 1995, S. 105–114.

    Google Scholar 

  249. Vgl. Baums/ Fraune, Institutionelle Anleger, 1995, S. 97–112.

    Google Scholar 

  250. Vgl. zu einem Überblick über diese Faktoren Wenger, Banken, 1990, S. 156–160. Wenger führt dabei noch die Bedeutung der Banken für den Kapitalmarktzugang für Industrieunternehmen an.

    Google Scholar 

  251. Vgl. o.V., Verbriefungstendenzen, 1995, S. 26.

    Google Scholar 

  252. Daß dies auch von den Unternehmen so gesehen wird, wird an der ausführlichen Darstellung der Produkte in den Geschäftsberichten deutlich.

    Google Scholar 

  253. Vgl. Abschnitt II.A.4.b)3) in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  254. Vgl. Kutzer, Publizitätspflicht, 1995, S. 21.

    Google Scholar 

  255. Vgl. Ordelheide, Weiterentwicklung, 1994, S. 29.

    Google Scholar 

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Breidenbach, K. (1997). Das deutsche Rechnungslegungssystem und die Einfluß nehmenden inländischen Nachbarsysteme. In: Normensetzung für die Rechnungslegung. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08793-9_2

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