Zusammenfassung
Diese Arbeit will einen Beitrag zur Lösung des Interdependenzproblems der Betriebswirtschaftslehre leisten. Sachliche Interdependenzen bestehen darin, daß Entscheidungen eines Unternehmensbereiches A von noch nicht getroffenen Entscheidungen in anderen Unternehmensbereichen (¬A) abhängen. So hängt die Entscheidung über eine Auftragsannahme (Vertriebsbereich) von der noch nicht bekannten Kapazitätssituation, der Ablaufplanung oder auch von dem Konstruktionsbereich ab, in dem ein Großteil der Kosten festgelegt wird. Eine analoge Definition gilt für zeitliche Interdependenzen: Eine Entscheidung in der Periode t hängt von Entscheidungen in vielen anderen Perioden (¬t) ab. Als Beispiel sei die (über mehrere Perioden zu lösende) Abstimmungsproblematik des Produktions- und Lagerbereiches an schwankende Absatzverläufe genannt.
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Kor, A. (1996). Einleitung. In: Management industrieller Produktion. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08706-9_1
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