Skip to main content

Die strategische Neuausrichtung bei der Mercedes-Benz AG: neue Produkte, neue Zielgruppen, neues Markenbild

  • Chapter
Kernkompetenz im Vertrieb

Part of the book series: Gabler Edition Wissenschaft ((GEW))

  • 371 Accesses

Zusammenfassung

Wurde in den Ausführungen des vierten Kapitels der Aufbau und das Zustandekommen einer Kernkompetenz anhand des „6-Stufen-Ablaufschemas des Kernkompetenzmanagements“ erläutert, geht es nun in den folgenden Kapiteln 5 und 6 darum, dieses Wissen aufzugreifen und am Beispiel einer konkreten Situation aus der Unternehmenspraxis anwendungsorientiert darzustellen. Bereits der Titel dieser Arbeit offenbart den Automobilhersteller Mercedes-Benz als ausgewähltes Darstellungsbeispiel. Es geht um den Aufbau von Kernkompetenz im Vertrieb am Beispiel des „Mercedes-Benz Autohaus der Zukunft.“

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. vgl. Glöckner, T., Fischer, M. (1996), S. 32ff.

    Google Scholar 

  2. vgl. Antrecht, R., Hillebrand, W. (1996), S. 30ff.

    Google Scholar 

  3. vgl. Auszug aus der Rede von Dr. Zetsche am 24.05.96 vor der MBVDJahrestagung in Hamburg

    Google Scholar 

  4. vgl. NADA (1996), Mercer, G. (1994), S. 109–137, Aaker, D. (1994), S. 114–133, Koenders, J., Chu, W. (1993), Wade, P. (1994), S. 1–23, Brown, J. (1994), S. 1–12, De Voijs, P. (1995), S. 1–17, Buzavo, L. (1995), S. 1–4, Whittaker, D. (1995), S. 1–7.

    Google Scholar 

  5. vgl. Antrecht, R., Hillebrand, W. (1994), S. 152–162, Schlote, S. (1995), S. 86–93, Dohrmann, B. (1990), S. 212–218, o.V. (1996), S. 150–151, Westermeier, K. (1994), S. 59–63, Crusius, R. (1996), S. 884–885.

    Google Scholar 

  6. vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgep, H. (1994), S. 1041.

    Google Scholar 

  7. vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H. (1994), S. 1041f.

    Google Scholar 

  8. vgl. Diez. W. (1995), S. 218, Brown, J. (1995), S. 6., Mercer, G. (1994), S. 110.

    Google Scholar 

  9. Ein sinkendes Kundendienst-und Reparaturgeschäft ist insbesondere das Ergebnis größerer Wartungsintervalle und geringerer Reparatur-und Wartungskosten.

    Google Scholar 

  10. Brown, J. (1994), S. 10, ebenso vgl. Diez. W. (1995), S. 218.

    Google Scholar 

  11. Hierzu zählen folgende Hauptparameter: „Der Hersteller bevorzugte Autohäuser als Absatzkanäle, weil... ein Direktvertrieb mangels logistischer Möglichkeiten nicht durchführbar war,...der unerfahrene Kunde einen hohen Informationsbedarf für seine Kaufentscheidung benötigte,...ein herstellereigenes Vertriebssytem eine hohe Kapitalbindung mit sich gebracht hätte,....lokale Händler Vertrauensvorteile gegenüber einem anonymen Hersteller genossen und „die Reparaturanfälligkeit damaliger Fahrzeuge ein enges Servicenetz erforderlich machte,....eine Markenexklusivität ausschließlich für den einzelnen Händler kapazitätsmäßig erfüllbar war,....der Komplettbetrieb mit den Geschäftsfeldern Neu-und Gebrauchtwagenverkauf, Service und Teile/Zubehör für den einzelnen Händler aufgrund von Skaleneffekten profitabel war.“ Mercer, G. (1994), S. 112.

    Google Scholar 

  12. Eine Erläuterung des Multifranchising bietet Brown, J. (1994), Creutzig, J. (1993), S. 43–73.

    Google Scholar 

  13. Diez differenziert zwei Formen des Multifranchising: (1) den Verkauf mehrerer Marken durch ein Unternehmen an einem Ort oder mehreren Standorten (Inhaberprinzip) und (2) den Verkauf mehrerer Marken an einem Standort durch ein oder meherere Unternehmen (Standortprinzip). Bei einem Multifranchising nach dem Inhaberprinzip wird üblicherweise von „Mega-Dealern“ gesprochen, während bei Multifranchising nach dem Standortprinzip die Bezeichnung „Mall” verwendet wird. Vgl. Diez, W. (1995), S. 221f.

    Google Scholar 

  14. Einen fundierten Überblick über die Distributionsstrategie von Saturn bietet Koenders, J., Chu, W. (1993), Aaker, D. (1994), S. 144–133.

    Google Scholar 

  15. Eine Definition von VMC/NP (1995)

    Google Scholar 

  16. Eine Definition von VMC/NP (1995)

    Google Scholar 

  17. Das interaktive Beratungssystem ist ein rechnerunterstütztes Informationssystem, welches dem Nutzer ermöglicht,,sich gewünschte Produktinformationen individuell zusammenzustellen und abzurufen. Vgl. VMC/NIM (1996)

    Google Scholar 

  18. vgl. Glöckner, T., Fischer, M. (1996), S. 32ff.

    Google Scholar 

  19. vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 501.

    Google Scholar 

  20. vgl. Booz, Allen & Hamilton (1982)

    Google Scholar 

  21. Eine detaillierte Ausführung zur strategischen Produktoffensive wird aus Gründen des Umfangs auf den PKW-Bereich beschränkt. Es sei aber an dieser Stelle erwähnt, daß nutzfahrzeugseitig bereits 1995 die Produktoffensive mit dem Sprinter startete und 1996 mit den Modellreihen Vito, Actros und Vario fortgesetzt wurde.

    Google Scholar 

  22. Im Jahre 1993 wurde mit der Einführung eines neuen Nomenklatursystems für die Personenwagenmodelle eine neue Logik geschaffen. Die Klasseneinteilung erfolgt nun mittels Buchstaben für verschiedene Baureihen. Zuletzt wurde die Reihe der Klassenbezeichnungen durch „V-Klasse“ für die Großraumlimousine und „M-Klasse” für das All Activity Vehicle erweitert.

    Google Scholar 

  23. vgl. Mercedes-Benz SLK-Presse-Mappe, S. 3.

    Google Scholar 

  24. vgl. Mercedes-Benz SLK-Presse-Mappe, S. 5.

    Google Scholar 

  25. vgl. Mercedes-Benz V-Klasse-Presse-Mappe, S. 14.

    Google Scholar 

  26. Die Definition der Zielgruppe leitet sich aus der Marktsegmentierung ab und umfaßt einen Kreis von effektiven oder potentiellen Kunden, auf die die Marketingaktivitäten ausgerichtet werden. Vgl. Zentes, J. (1996), S. 457, Pepels, W. (1996), S. 107.

    Google Scholar 

  27. an Kotler/Bliemel zufolge bedeutet die demographische Segmentierung die Aufteilung des Marktes auf der Basis demographischer Variablen wie Alter, Geschlecht, Familiengröße, Familienlebenszyklus, Einkommen, Beruf, Ausbildung, Konfession und nationaler Herkunft. Vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 432f., Berndt, R. (1996), S. 310.

    Google Scholar 

  28. Bei der psychographischen Segmentierung werden nach Kotler/Bliemel die Verbraucher anhand ihrer Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Schicht, ihres Lebensstils bzw. ihrer Persönlichkeitsmerkmale in verschiedene Gruppen eingeteilt. Die Angehörigen ein und derselben demographischen Gruppe können sehr unterschiedliche psychographische Profile aufweisen. Vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 435f, Berndt, R. (1996), S. 310.

    Google Scholar 

  29. Bei der verhaltensbezogenen Segmentierung werden die Käufer auf der Grundlage ihrer Produktkenntnisse, Einstellungen, Verwendungsgewohnheiten oder ihrer Reaktionen auf ein Produkt in Gruppen eingeteilt. Vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 437f.

    Google Scholar 

  30. vgl. hierzu Auer, M., Horrion, W., Kalweit, U. (1989), S. 93, sowie Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 290.

    Google Scholar 

  31. Das hier zugrundezulegende theoretische Fundament ist das Meinungsführungskonzept und das diffusionstheoretische Konzept, nachzulesen in Nie-schlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H. (1994), S. 571–575. Prinzipiell ist unter einer Diffusion der Prozeß der Ausbreitung innovativer Ideen, Produkte usw. in sozialen Systemen zu verstehen. Die für die einzelnen Phasen typischen „Adopter“ („Übernehmer”) werden als Innovatoren beschrieben, frühe Übernehmer, frühe Mehrheit, späte Mehrheit und schließlich Nachzügler bezeichnet, vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E., Hörschgen, H. ( 1994 ), S. 1041.

    Google Scholar 

  32. vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 290f. und Auer, M., Horrion, W., Kaiweit, U. (1989), S. 114.

    Google Scholar 

  33. Mit der Marktsegmentierung wird das Ziel verfolgt, die Abnehmer in einem abgegrenzten Gesamtmarkt anhand kaufrelevanter Konsumentenmerkmale in Teilmärkte bzw. Segmente zu unterteilen, die in sich möglichst homogen, untereinander aber heterogen sind. Vgl. Freter, H. (1983), Nieschlag, R., Dichtl, R., Hörschgen, H. (1994), S. 1060f., Berndt, R. (1996), S. 309.

    Google Scholar 

  34. vgl. Nieschlag, R., Dichtl, E. Hörschgen, H. (1994), S. 241ff., Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 678ff., Berndt, R. (1995), S. 27ff., Pepels, W. (1996), S. 51ff.

    Google Scholar 

  35. Eine Marke ist nach Kotler/Bliemel ein Name, Begriff, Zeichen, Symbol, eine Gestaltungsform oder eine Kombination aus diesen Bestandteilen zum Zwecke der Kennzeichnung der Produkte oder Dienstleistungen eines Anbieters oder einer Anbietergruppe und zu ihrer Differenzierung gegenüber Konkurrenzangeboten. Vgl. Kotler, P., Bliemel, F. (1995), S. 679.

    Google Scholar 

  36. vgl. hierzu Kapitel 2.3. Das Nebeneinander verschiedener Wertsphären in einer Person bietet aus Sicht des Autors einen Erklärungsansatz für die oft zunehmend vermutete Widersprüchlichkeit heutiger Konsumenten. Vgl. Karmasin, H. (1993), S. 339.

    Google Scholar 

  37. vgl. die Ausführungen von Usunier, J.-C. (1993) zum Thema interkulturelles Marketing, insbesondere die Kapitel Kultur, Sprache und Kommunikation bzw. Markenimage und Länderimage.

    Google Scholar 

  38. vgl. o.V. (1996h), S. 29, o.V. (1996i), Jost, K.-E. (1996), S. 35, Pander, J. (1996), S. 35.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1998 Springer Fachmedien Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

Riess, S. (1998). Die strategische Neuausrichtung bei der Mercedes-Benz AG: neue Produkte, neue Zielgruppen, neues Markenbild. In: Kernkompetenz im Vertrieb. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08626-0_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08626-0_5

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8244-6651-1

  • Online ISBN: 978-3-663-08626-0

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics