Zusammenfassung
Eine positive Beurteilung eines Finanzinstrumentes ist immer nur dann möglich, wenn davon sowohl der Anleger als auch der Schuldner davon profitieren. Existiert nur auf einer Seite des zwischen Schuldner und Investor bestehenden Schuldverhältnisses ein Vorteil, so finden sich für das Instrument entweder keine Anbieter oder keine Nachfrager. Nachdem in Kapitel 4 festgestellt wurde, daß Zero-Bonds vor allem für Privatanleger und daneben auch für einzelne Kategorien gewerblicher Anleger Vorteile bieten, wobei die mit Zero-Bonds verbundene Attraktivität für die erstgenannte Gruppe vor allem aus der steuerrechtlichen Handhabung und für die zweitgenannte Gruppe aus den mit der Konstruktion der Anlageform verbundenen Eigenschaften resultiert, soll im folgenden untersucht werden, welche Anreize für Kapitalnachfrager zur Emission von Zero-Bonds bestehen. Dabei beschränkt sich die Analyse auf Unternehmen und öffentliche Haushalte, weil Zero-Bonds als Mittel zur Finanzierung privaten Kapitalbedarfs auf Grund der typischen Dimension derartiger Anleihen regelmäßig ungeeignet sind.
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Bentlage, C. (1996). Analyse aus Schuldnersicht. In: Betriebswirtschaftliche und steuerrechtliche Analyse von Zero-Bonds. Gabler Edition Wissenschaft. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-08286-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-08286-6_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6301-5
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