Zusammenfassung
Die Entwicklung des zuvor beschriebenen Verfahren einer Verkokung auf dem Wanderrost hat einen neuen Weg für die Herstellung von Erzkoks aufgezeigt. Der Erzkoks wurde bisher großtechnisch in Kammeröfen hergestellt. Die Möglichkeit des Verschleißes an der Kammerzustellung läßt diese Methode betriebmäßig als nachteilig erscheinen. Demgegenüber ist die Herstellung von Erzkoks auf dem Rost günstiger [32]. Der im Rostverkoker gewonnene Erzkoks besitzt eine günstige Stückigkeit und hohe Trommelfestigkeit. Diese Voraussetzungen führen zu der Annahme, daß er für den Einsatz im Elektroniederschachtofen von besonderem Nutzen sein könnte. Es werden daher im folgenden die notwendigen Untersuchungen angestellt, um die Verwertbarkeit dieses Erzkokses als Verhüttungsbestandteil im Elektroniederschachtofen zu prüfen.
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© 1966 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Schenck, H., Wenzel, W., Rajasekhar, B.R., Block, FR. (1966). Elektrisches Verhalten von Chromerzkoks. In: Das metallurgische und elektrische Verhalten von Koks, insbesondere von Erzkoks, unter den realen Bedingungen des elektrischen Niederschachtofens. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 1626. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-06926-3_7
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