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Zusammenfassung

Ein Gott, der vom Himmel kommt, erscheint an der Pforte der Unterwelt, heischt zum Entsetzen der Unterirdischen herrisch, das verrammelte Tor zu öffnen, richtet in der Stille des Totenlandes Verwüstung und Vernichtung an und bezwingt die Unterweltsmacht: das ist ein Vorgang leidenschaftlich bewegten Lebens, der seit Jahrtausenden die Phantasie der Menschen mit unwiderstehlicher Macht hingerissen hat. Der Komplex der gewaltsamen Höllenfahrt hat auf seinem langen und weiten Wege durch die Völker und die Jahrhunderte vielerlei Ausgestaltungen erfahren, hat sich der häufig wechselnden geistigen Umwelt anpassen, hat nach Raum und Zeit seinen Gehalt wandeln müssen, aber die Grundzüge des vorgestellten Geschehens und die mit ihm gegebene seelische Impression sind unverwüstlich konstant geblieben. Das liegt an der geprägten Form, in der er sich von Volk zu Volk, von Jahrh¨´ndert zu Jahrhundert ausgebreitet hat, an der ungemein wirkungsvollen und einprägsamen Formulierung, die er einmal gefunden und mit gleichbleibenden Bild- und Situationsmotiven in fester Tradition behalten hat. Die Formulierung ist so unheimlich lebendig, so anschaulich gewesen, daß die Menschen überall, wohin der Gedanke gedrungen ist, unwillkürlich zu einer dramatischen oder mindestens dramahaft belebten Gestaltung gedrängt worden sind. Die immanente dramatische Wucht des Vorgangs hat dank der einmal gegebenen Ausprägung immer wieder nach einer entsprechenden Form gesucht.

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Reference

  1. J. Kroll, Zur Geschichte des Spieles von Christi Höllenfahrt, Vorträge der Bibliothek Warburg VII, 1930; Gott und Hölle, Der Mythos vom Descensuskampfe, Studien der Bibliothek Warburg XX, 1932; aus der Geschichte einer Pathosformel: das Descensusmotiv im italien. Schauspiel des Mittelalters, in: Concordia decennalis, Köln 1941, 21 ff.

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  2. Was den Philologen veranlaßt, sich auf einem Nachbargebiet zu bewegen, ist Gott u. Hölle VI f. dargelegt worden.

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  3. Sie muß nach dem unten S. 85 Erörterten bestimmt vor 1400 v. Chr. liegen. A. Ungnad, Die Religion der Babylonier und Assyrer, Jena 1921, 142, hat nach einigen auf den gleichen Vorgang bezüglichen Fragmenten einer altsumerischen Rezension angenommen, daß wir mit dem Epos selbst bis in den Ausgang des dritten Jahrtausends gelangten. Für die sumerische Rezension ist das in der Tat richtig, aber das Motiv der Torszene, auf die es uns ankommt, gehört, wie wir sehen werden, dieser Rezension nicht an.

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  4. Für Texte solcher Art sind Auslassungen und Sprünge, das Fehlen auch von,szenischen Bemerkungen’ charakteristisch. S. Gott u. Hölle 242. 316. 226, 4.

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  5. G. Furlani, Babylonien u. Assyrien, in: Grundlagen u. Entfaltung der ältesten Hochkulturen (Historia Mundi Bd. 2) 1953, 284 meint, Ischtar habe sich, wütend über die ihr durch die Beraubung ihrer Kleider zugefügte Beleidigung, auf Ereschkigal gestürzt, diese habe den Namtarn zur Hilfe herbeigerufen und die Ischtar dann einsperren lassen. Das ist mir nicht wahrscheinlich, auf den Hilferuf gar an Namtar weist nichts hin. Der Vers „Ischtar besann sich nicht lange und fuhr auf sie los“ zwischen dem Ausdruck des Mißmutes der Ereschkigal und ihrer Weisung an den Kämmerer wirkt wie eine Interpolation. Das Motiv des Losfahrens bleibt isoliert, die Bemerkung darüber führt zu nichts, wohl ein Zeichen dafür, daß es sich wirklich nicht um einen alten, einen echten Zug des Mythos handelt.

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  6. S. N. Kramer, Sumerian Mythology, A Study of Spiritual and Literary Achievement in the Third Milennium B. C. (Memoirs of the Amer. Philos. Soc., vol. XXI) Philadelphia 1944, 83 ff. Da das Werk nicht leicht zugänglich ist, gebe ich von dem inhaltlich und formal ungemein wichtigen und interessanten Dokument ein wenig mehr wieder, als für meinen Zweck unbedingt nötig ist.

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  7. Daß sie, wie zu vermuten, ihren Tammuz befreien wollte, wird eben auch in diesem Kultdromenon als allgemein bekannt vorausgesetzt. Daß wir es mit dem iep65 kóyo5 eines Kultdromenon zu tun haben, ist offenkundig. Man erkennt das z. B. an der massenhaften Verwendung der direkten Rede, formelhaft starrer direkter Rede, und daran, daß öfter direkte Rede neben direkter Rede steht, ohne die, wie sonst üblich, verbindende,szenische Bemerkung.

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  8. Ich vermute, daß es sich um den Begriff handelt, der so sehr oft mit Göttern in Verbindung gebracht wird, und den A. Falkenstein(in A. Falkenstein und W. v. Soden, Sumerische und Akkadische Hymnen, Zürich 1953) mit „göttliche Kräfte“ übersetzt, für Inanna z. B. S. 91. 105.

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  9. Wegen des Topos der erregten Fragen beim Descensus seien seine Worte angeführt: “What now has my daughter done! I am troubled,What now has Inanna done! I am troubled,What now has the queen of all the lands done! I am troubled,What now has the hierodule of heaven done! I am troubled.”

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  10. Unmittelbar vorher: Inanna arose. Tempuswechsel ist in diesem Epos, wie auch sonst, häufig. Vom Ascensus an scheint das Präsens zu überwiegen.

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  11. Die entfliehenden Totenrichter sind ein seltsames Motiv. Die fliehenden Höllenmächte kommen gelegentlich in späteren Descensusschilderungen vor; sie gehören da aber zum Kampfmotiv der gewaltsamen Eroberung. Wohin die Anunnaki fliehen und vor allem wie Ereschkigal sich verhält, erfährt man nicht, wie überhaupt das ganze Freiwerden der Göttin übergangen wird: die für Kultdramen charakteristischen Auslassungen. — Die Begleitung der Toten beim Ascensus wird im christlichen Berichte wieder bedeutsam. Die gespenstische Schar der raffenden Todesdämonen als Eskorte der Gottheit ist sehr seltsam.

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  12. Dieser Tempel gehört zu denen, die Inanna verließ, um in die Unterwelt zu gehen.

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  13. Man müßte bei einer Stilvergleichung einsetzen. Denn die formalen Unterschiede sind das, was dem Philologen am ehesten auffällt.

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  14. Sie umgibt sich sogar mit dem Strahlenglanze des Göttlichen: radiance she placed upon her countenance (aber der Text ist bei dem entscheidenden Worte nicht gesichert). Bemerkt sei, daß die Göttin zum Schluß anscheinend auch noch Salbe auf ihr Gesicht legt.

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  15. In einem im Emesal abgefaßten Liede der Göttin mit herrlichen Selbstprädikationen sagt sie stolz, (Falkenstein, Sumerische Hymnen 68): „Wenn ich ins Ekur, ins Haus Mullils (das ist die Emesal-Form für Enlil), eintrete, hält mich der Pförtner nicht zurück, spricht der Kämmerer nicht:,warte`!“ Der Behandlung durch den Haupttorwächter am Höllentor, dem Tor des,Hauses` der Ereschkigal, der sie hat warten lassen, hat sie sich also nicht versehen.

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  16. Von hier aus erkennt man von neuem, daß im Isdttarepos das Losfahren der völlig entkleideten Ischtar auf Ereschkigal ein fremder Zug ist. Die Zutat ist begreiflich. Denn das — man könnte es fast so nennen — Märchenmotiv des willenlosen Anheimfallens an die Unterweltsmacht mochte bei der sonst immerzu als so groß und gewaltig gepriesenen Göttin nicht leicht erträglich sein. Aber auswirken hat sich jener Zug nicht können.

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  17. Vergleiche die erregten Fragen Enkils oben S. 88.

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  18. Ein wesentlicher Sinn des Mythos bestand eben darin, zu zeigen, daß sie den unverbrüchlichen Gesetzen, die sie zu durchbrechen dachte, selbst verfällt. Leider wissen wir über ihr Ziel keine Einzelheiten und nichts darüber, wie sie es schließlich erreicht hat.

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  19. Kramer 87 paraphrasiert diese Partie des Epos mit den Worten: she concocts a false excuse for her visit. Ich sage das ausdrücklich, damit acted evilly, spoke evilly nicht im Sinne von übler, dreister, drohender Aufführung mißverstanden werde.

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  20. Auch im Ischtarepos muß die Göttin einmal mit einer falschen Ausrede Einlaß begehrt haben. Das läßt sich aus der sonst schwer deutbaren larmoyanten Reaktion der Ereschkigal (Gott und Hölle 207 f. 211) und vor allem den Einlaßworten des Pförtners entnehmen: „Tritt ein, Herrin, die Unterwelt möge dir zujubeln. Der Palast von Kurnugea freue sich deiner“.

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  21. Das dürfte auch die,szenische Bemerkung’ über das Losfahren der entkleideten, d. h. bereits entmachteten, Ischtar auf die Unterweltsherrin betreffen.

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  22. Was es mit diesem Gotte und seinem Descensus auf sich hat, kann hier nicht erörtert werden. Auch dieses Epos ist, wenigstens in der auf uns gekommenen Fassung, nicht einschichtig. Die sachlichen Angaben, nach denen wir Sinn und Ablauf des Geschehens feststellen könnten, sind in diesem Kultdrama besonders spärlich. S. Gott und Hölle 214 f. Was an früheren Darlegungen zu diesen und zu sonstigen Fragen zu modifizieren ist, kann ich hier nicht erörtern.

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  23. Die Götter hatten ihr bestellen lassen, sie solle sich ihren Anteil am Festmahle abholen lassen, da sie zu ihnen doch nicht heraufkomme. Namtar ist der höchste Funktionär im Reiche der Ereschkigal, ihr Kämmerer oder Wesir. Nach der griechischen und christlichen Terminologie kann man ihn den babylonischen Thanatos nennen.

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  24. Ea ist der sumerische Enki, der zu Inannas Befreiung die Dämonen kurgarru und kalaturru erschaffen hat.

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  25. Auch hier scheint eine Unstimmigkeit. Man würde denken: Wenn ihr die Tore nicht öffnet, werde ich gegen euch anstürmen.

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  26. Babel hat in späterer Zeit (mindestens seit Asarhaddon) 8 Tore gehabt. Besonders bekannt ist das Ischtartor, das imposante Doppeltorgebäude an der großen Prozessionsstraße. Sargon hat bei der Stadtanlage von Dur-Scharukin »vorn und hinten und auf beiden Seiten nach den 8 Windrichtungen 8 Tore geöffnet“. In den monumentalen Bauten der Stadttore herrschte reger Verkehr, ständiges Kommen und Gehen der durchflutenden Massen, spielte sich ein großer Teil des geschäftlichen Lebens ab („Kauftore”, Stadttor als der Ort des Zolles), fanden bei den Assyrern die Gerichtsverhandlungen statt. Br. Meißner, Babylonien und Assyrien I 130. 175. 297. 299. 301. 302. 359. Plan eines tiefgestuften Stadttores mit drei großen Höfen ebd. 298.

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  27. Für gewöhnlich in der Gestalt des Vorraums, der neben Hof und Breitraum seit Urzeiten das besondere Merkmal des Zweistromlandes ist. Chattische Erfindung ist wohl das sogenannte Flügeltürenhaus. Meißner I 286. 295.

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  28. Die Paläste waren zugleich Burgen und bildeten das Zentrum der Befestigungsanlagen (wie ja auch jede einigermaßen bedeutende Stadt zugleich Festung war). So spielt das Tor von Natur aus eine besonders große Rolle. Das hohe, großartige Tor ist ein Charakteristikum des babylonischen Palastes. Meißner I 291. 294. 295.

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  29. Dafür dürften sich Belege erübrigen. Der Tempel Esangila, Marduks Haupttempel in Babylon, hatte 4 Tore, an jeder Seite eines, an denen Neriglissar seine bronzenen Schlangengreifen aufstellte. Plan nach Koldewéy bei Meißner I 304. Ober Herodots Tempel des Zeus-Belos mit den ehernen Toren, ebd. 313.

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  30. Bildliche Darstellungen eines Tempeleinganges oder eines Torgebäudes, aus denen das Numinose des Einganges deutlich hervorgeht, bei Meißner I Taf.-Abb. 163. 164. 165, dazu S. 302 f.

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  31. Meißner I 281. 292. 293. 325. 328, II 50. 72.

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  32. Kramer a. a. 0., 48. Anrede an die Torhüter des Tempels oder die Tore selber sind bekannt aus den Tempeleinzugsliedern, wie deren eines nach babylonischem Vorbild Ps. 23 (24) ist: (7) âpate, au; 01 ecpxovtes LSµtllv, xuì èaandtpt9gTe naat alCuvtot, xaì eiveXeúaeTat 6 paatXeúç tf; Só,qs• ttç icrcty oúzoÇ 6 paatl.et)S tifs Só;rie; xúptos xpatatòç xat Suvatòç xòpto5 Suvatò5 èv noXgp.cu. Vgl. Ps. 117 (118) 19; dazu Gott und Hölle 254. 255,1. Ps. 23 ist in den christlichen Descensusschilderungen an die Stelle des babylonischen Dialogs am Höllentor getreten.

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  33. Enlil redet seinen Torwächter vorher ebenso an, nur mit der Mitteilung: Thy queen Ninlil is coming. Kramer a. a. 0., 45. Diese sehr seltsame Torszene verdient eine kurze Erwähnung. Der Mythos des sumerischen Liedes spielt in der Urzeit. Enlil hat sein junges Weib Ninlil geschwängert; sie trägt von ihm den Mondgott Nanna. Dann wendet sich die Geschichte der Erzeugung der drei Unterweltsgottheiten zu, des Nergal (Meslamtaea genannt), Ninazu und eines dritten, dessen Name verloren ist. Enlil verläßt Nippur (gemeint ist Ur-Nippur noch vor Erschaffung der Menschen) in Richtung zur Unterwelt. Ninlil folgt ihm nach. Wie er das Tor verläßt, trägt er dem,Mann des Tores` auf, der Ninlil auf ihr Befragen keine Auskunft über ihn zu geben. Ninlil kommt zum Torwächter, will von ihm wissen, wohin Enlil gegangen ist. Enlil nimmt die Gestalt des Torwächters an und antwortet für ihn, indem er ihr das Gebot Enlils, des Herrn der Länder, bekanntgibt [Inhalt dieses Gebotes nicht erhalten]. Es kommt zu einem Dialog zwischen den beiden, an dessen Ende der,Torwächter` Enlil die Ninlil küßt, ihr beiwohnt und den Meslamtaea zeugt. Die gleichen Szenen wiederholen sich dann mit dem,Mann des Unterweltsflusses, des menschenverschlingenden Flusses` — in der Gestalt dieses,Mannes` zeugt Enlil mit Ninlil den Ninazu — und dem,Mann des Bootes`, also einer Gestalt wie Charon oder der ägyptische Hinter-Sich-Schauer (der Name des der Ninlil gezeugten dritten Gottes ist, wie gesagt, nicht mehr zu lesen). Flußgott und Fährmann der Unterwelt stehen auf der gleichen Ebene mit dem Torwächter. Diese Persönlichkeiten sind dem Enlil als ihrem König untertan. Ninlil erhebt ihrerseits Königinanspruch auf sie. Das führt dann zu ihrer Begattung. Seltsam, daß sich Ninlil von vermeintlichen Mannen des Königs schwängern läßt. Alles ist sehr seltsam.

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  34. Falkenstein 68. Vgl. oben S. 90. Der Pförtner müßte die Göttin freudig grüßen, wie es dem Utu (dem Schamasch der Sumerer) in der Gebetsbeschwörung F. 221 gewünscht wird: „Utu, wenn du in die Himmelsmitte eintrittst, möge dir der heilige Riegel des Himmels,Heil` zurufen, möge dich die Himmelstür grüßen, möge dich.Gerechtigkeit`, dein geliebter Kämmerer, geleiten“. Riegel und Tür ist für den Pförtner eingesetzt, die älteste Parallele übrigens zu,Pforten der Hölle` gleich Höllenmächten, die ich kenne. Der Metaphorik des Wunsches liegt ein Bild aus dem alltäglichen Leben zugrunde: der Große, von seinem Kämmerer begleitet, kommt vor das Tor, der Torwächter öffnet grüßend. — Der Torwächter ist eine stehende Person des orientalischen Lebens: er sieht viel, weiß viel, spricht viel. Das erschließt sich aus dem Wunsch in einer Gebetsbeschwörung an Marduk, v. S. 298 (das gleiche an Nabu, ebd. 312): „Torwächter und Höfling mögen Gutes über mich reden”.

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  35. Vgl. Gott und Hölle 259.

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  36. Falkenstein 78.

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  37. Falkenstein 79.

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  38. Ob irgendwie eine Unterweltstürmung im Spiele ist, wie idi Gott und Hölle 225 vermutet habe, ist mir jetzt zweifelhaft.

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  39. Die Eigenwirkung der Pathosformel erkennt man daran, daß die Drohworte im Gilgameschepos auf eine ganz andersgeartete, zu ihnen nicht passende Situation übertragen sind. Daß Pathos

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Kroll, J. (1955). Der Gott vor dem Höllentor. In: Festschrift der Arbeitsgemeinschaft für Forschung des Landes Nordrhein — Westfalen zu Ehren des Herrn Ministerpräsidenten Karl Arnold. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-02437-8_6

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