Zusammenfassung
In dieser Arbeit wurde versucht, Bausteine für eine theoretische Grundlegung der Unternehmensberatung zu entwickeln. Dabei galt es, eine Beratungsphilosophie zu entwerfen, die insbesondere bei komplexen, bereichsübergreifenden Problemstellungen nicht schon im Vorfeld unzulässige Trivialisierungen und Verallgemeinerungen vornimmt. Ein solches Vorhaben läßt sich nur dann sinnvoll bewältigen, wenn nach einem theoretischen Grundlagenwissen Ausschau gehalten wird, mit dem diese Komplexität, die zum einen die vorliegende Problemstellung und zum anderen das Phänomen Beratung selbst betrifft, adäquat erfaßt werden kann. Hierzu war es notwendig, zunächst einmal Komplexität zu produzieren und nach Ansätzen zu suchen, mit denen sich Unternehmensberatung aus einer dynamischen Sichtweise heraus als zeitbindender Prozeß beschreiben läßt, bei dem nicht nur ausschließlich betriebswirtschaftliches Methodenwissen zum Tragen kommt, sondern auch psychologische und vor allem soziologische Aspekte mitberücksichtigt werden. Nur auf diese transdisziplinäre Weise lassen sich die speziellen Aspekte der Beratung erfassen und die Eigenständigkeit dieses Forschungsfeldes herausstellen.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Schrädler, J. (1996). Schlußbemerkung. In: Unternehmensberatung aus organisationstheoretischer Sicht. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-01195-8_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-01195-8_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-6349-7
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