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Marktordnung durch Garantiemarken

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Kreation Innovation Märkte - Creation Innovation Markets
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Zusammenfassung

Garantiemarken können in Bezug auf Waren und Dienstleistungen gezielt Werte wie beispielsweise Nachhaltigkeit, Klimaverträglichkeit, Sozialverträglichkeit oder das Wohl von Kindern und Tieren berücksichtigen. Die dadurch geschaffene Transparenz über qualitative Merkmale der Waren und Dienstleistungen ermöglicht es den Unternehmen, innerhalb vergleichbarer Qualitätsstandards miteinander in den Wettbewerb zu treten. Die Garantiemarke hat damit das Potenzial, im Rahmen der Marktordnung Qualitätswettbewerb zu verwirklichen.

Dieser Aufgabe wird sie heute allerdings aus verschiedenen Gründen nicht gerecht, vor allem weil sie hinsichtlich Funktion, Rechtsnatur und der von ihr geschützten Interessen nur ungenügend von anderen Markenarten wie der Individual- und der Kollektivmarke unterschieden wird. Falls sie nicht sogar den Wettbewerb verzerrt, trägt die Garantiemarke auf diese Weise jedenfalls nicht zur Marktordnung, sondern lediglich zu einem diffusen „Grundrauschen“ von Informationen bei, welches gekennzeichnete Waren und Dienstleistungen von sich geben.

Auf der Grundlage dieser Erkenntnis entwickelt der Beitrag eine Zukunftsperspektive für die Garantiemarke und zeigt auf, was notwendig ist, damit sie ihre Marktordnungsfunktion erfüllen kann.

Prof. Dr. Alfred Früh, Rechtsanwalt, Professor für Privatrecht mit Schwerpunkt Life Sciences-Recht und Immaterialgüterrecht, Co-Leiter des Zentrums für Life Sciences-Recht (ZLSR), Universität Basel. Der Autor dankt Mounia Stocker, MLaw, für ihre Unterstützung bei der Recherche.

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Notes

  1. 1.

    S. zur Begrenzung der immaterialgüterrechtlichen Ausschlussmacht zugunsten des funktionierenden Wettbewerbs insbes. Hilty und Früh (2017), passim; Hilty (2013), BSK UWG, Art. 1 N 168.

  2. 2.

    S. zum Resultat des am Max-Planck-Instituts für Innovation und Wettbewerb seinerzeit als „Lissabon-Projekt“ bekannten Forschungsvorhabens, welches diese Konzeption massgebend schärfte Hilty und Jaeger (2018b), passim.

  3. 3.

    Hilty und Jaeger (2018b), 9; Kur und Schovsbo (2011), S. 442 f.

  4. 4.

    Früh (2012), S. 19.

  5. 5.

    Kur (2018), S. 257.

  6. 6.

    Kur (2018), S. 283, 262 ff.

  7. 7.

    Im Schweizer Recht, auf welches der Beitrag fokussiert, sind dies die Garantiemarke (Art. 21 MSchG), die Kollektivmarke (Art. 22 MSchG) und die geografische Marke (Art. 27a MSchG).

  8. 8.

    Zu den Schauzeichen der Zünfte Grogg (1955), S. 18 f.; Krneta (1961), S. 1; Schluep (1990), S. 65.

  9. 9.

    Zum Begriff bspw. Hirt (2012), S. 227; Schluep (1990), S. 75; Thouvenin (2006), S. 347.

  10. 10.

    Nach heutigem Verständnis handelt es sich bei einer Kollektivmarke um ein Zeichen, welches von mehreren Unternehmen einer Vereinigung gebraucht wird (Art. 22 MSchG), während die Garantiemarke ein Zeichen ist, dass von mehreren Unternehmen (ausser dem Markeninhaber) gebraucht werden kann, um gemeinsame Merkmale von Waren und Dienstleistungen zu gewährleisten (Art. 21 MSchG).

  11. 11.

    Art. 7bis PVÜ; Ladas (1975), S. 1290; Ricketson (2015), Rn. 12.76 lit. b.

  12. 12.

    Typischerweise war die Marke allerdings bloss ein „Platzhalter für künftige Qualitätsinformation […], den es durch das Marketing mit Bedeutung“ zu füllen galt, s. Dédeyan (2004), S. 95.

  13. 13.

    So jedenfalls auch die Botschaft, BBl 1991 I 30: „Die Garantiemarke ist nicht dazu bestimmt, Waren und Dienstleistungen voneinander zu unterscheiden“; ebenso Wyss (2013), S. 28, der vertritt, die Garantiemarke sei „nicht als Herkunfts-, sondern vielmehr als Qualitätshinweis konzipiert“ worden.

  14. 14.

    BGE 52 I 182 ff. E. 5 „Hoffmann La-Roche“.

  15. 15.

    Schluep (1990), S. 73; exemplarisch auch Purtschert (1970), S. 54; mit Vorbehalten dagegen Virágh (1964), S. 44.

  16. 16.

    Allgemein Pires de Carvalho (2019), TRIPS 15 N 15.15; Morgese (2009), S. 299; Bathelt (2021), S. 271 f., 274; weniger deutlich aber in die gleiche Richtung Malbon et al. (2014), TRIPS 15 N 15.04 und 15.11, in der Tendenz ebenso Schmidt-Pfitzner (2008), TRIPS Art. 15 N 2.

  17. 17.

    Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG 21 N 28; Thouvenin (2006), S. 353; in diese Richtung auch Ferrari Hofer (2011), S. 1395; weiter Fezer (2023), MarkenG § 97 N 9; a.M. Keller und Bosshard (2011), S. 366; eher i.S. eines Ausschliesslichkeitsrechts auch Simon (2014), S. 223.

  18. 18.

    In diese Richtung Hilty (2013), BSK UWG, Art. 1 N 168; s. ausführlich bereits Thouvenin (2006), S. 354; für die Unionsgewährleistungsmarke auch Bathelt (2021), S. 302 f., 313.

  19. 19.

    Mathély (1990), S. 243; Virágh (1964), S. 39. In diese Richtung auch Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 20 ff.; eher a.M. Meisser und Schmidt (2005), S. 137; Keller und Bosshard (2011), S. 365.

  20. 20.

    In diesem Sinne konstatiert auch Wyss (2013), S. 28 retrospektiv, dass es sich bei der Garantiemarke eigentlich um einen Fremdkörper im Markenrecht handle.

  21. 21.

    BGE 131 III 495 ff. – Felsenkeller.

  22. 22.

    BGE 131 III 495 ff. E. 4 – Felsenkeller.

  23. 23.

    So die Formulierung in der Botschaft, BBl 1991 I 30. Das BGer scheint darunter die direkte (und keine analoge) Anwendung der Bestimmungen des 1. Kapitels zu verstehen, BGE 131 III 495 ff. E. 4 – Felsenkeller.

  24. 24.

    BGE 131 III 495 ff. E. 4 – Felsenkeller.

  25. 25.

    Paradoxerweise stützte es sich dabei ausgerechnet auf eine Lehrmeinung, die sicherstellen wollte, dass Herkunftsangaben nicht aufgrund der Unterscheidungsfunktion vom Schutz durch eine Garantiemarke ausgeschlossen sein dürfen, Willi (2001), OFK MSchG Vor Art. 21–27 N 8; s. zu diesem Umstand auch Holzer (2005), S. 815.

  26. 26.

    S. hierzu Wyss (2013), S. 28 f.; Simon (2014), S. 223; Marbach (2009), Rn. 1771, 1795; von Büren und Walter (2005), S. 608; Holzer (2005), S. 814.

  27. 27.

    In diesem Sinne seinerzeit noch Meisser und Schmidt (2005), S. 138, ähnlich Keller und Bosshard (2011), S. 365.

  28. 28.

    Marken-Nummer 708840.

  29. 29.

    Die Garantiemarke darf nicht von der Rechteinhaberin oder dem Rechteinhaber selbst gebraucht werden, Art. 21 Abs. 2 MSchG.

  30. 30.

    Marken-Nummern 2P-442640, P-522327, P-522327, P-548999, P-550773, 714822 und 722334.

  31. 31.

    S. Marken-Nummer 777897 („Agricultura Regeneratio“), sowie weiter z. B. das bekannte Zeichen für zahnfreundliche Produkte mit den Marken-Nummern 2P-417835 und 766775 („Zahnmännchen“).

  32. 32.

    Damit ist die Schweiz nicht allein. Auch in anderen Rechtsordnungen fehlt es an der Erkennbarkeit der Garantiemarke, s. z. B. Fezer (2017), S. 1193.

  33. 33.

    Ähnlich Contreras (2019), S. 210.

  34. 34.

    Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 27; Meisser und Schmidt (2005), S. 137; Keller und Bosshard (2011), S. 364.

  35. 35.

    Bigler (2017), BSK MSchG Art. 21 N 3.

  36. 36.

    Art. 24 MSchG. Aus dem Wortlaut ergibt sich dies allerdings nicht, weil in der parlamentarischen Beratung der entsprechende Passus „sowie Änderungen des Reglements“ gestrichen wurde, s. Bigler (2017), BSK MSchG Art. 24 N 1. Es war aber keine Änderung des Sinngehalts, sondern bloss eine Straffung der Norm beabsichtigt, AB 1992 I SR, 29.

  37. 37.

    Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 28 insbes. mit Hinweis auf die Kosten für Übersetzungen im Rahmen der Schutzausdehnung im Madrider System; weiter Bigler (2017), BSK MSchG Art. 21 N 3.

  38. 38.

    Weitere Zahlen und Einschätzungen zur Verbreitung bei Meisser und Schmidt (2005), S. 136.

  39. 39.

    Ohne auf die ausufernde und kontrovers geführte Diskussion um die markenrechtlichen Funktionen eingehen zu wollen bloss so viel: Im Wesentlichen lassen sich alle für die Marktordnung der Individualmarke massgebenden Effekte (Reduktion von Such- und Informationskosten, Vermeidung von Fehlzurechnungen und Schutz unternehmerischen Goodwills) auf diese Herkunfts- oder Ursprungsfunktion zurückführen. Zur Funktionendiskussion Hilty und Jaeger (2018a), S. 683.

  40. 40.

    Art. 21 Abs. 1 MSchG. S. auch BGE 131 III 495 ff. E. 4 – Felsenkeller; Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Art. 21 N 2, 9 f.; Keller und Bosshard (2011), S. 362; Schluep (1990), S. 85; Thomann (1996), S. 326; Thouvenin (2006), S. 490; Willi (2001), OFK MSchG Vor zu Art. 21–27 N 2, OFK MSchG Art. 21 N 1. S. zur Gewährleistungsfunktion der Unionsgewährleistungsmarke Bathelt (2021), S. 66 ff., 90; Dröge (2016), S. 549, 556.

  41. 41.

    Mathély (1990), S. 243; Virágh (1964), S. 39. In diese Richtung auch Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 20 ff.; eher kritisch Meisser und Schmidt (2005), S. 137 und Keller und Bosshard (2011), S. 356. Zu den Ursprüngen der Idee des Qualitätswettbewerbs Früh (2012), S. 77.

  42. 42.

    Zum Ganzen Früh (2012), S. 37 ff.

  43. 43.

    Früh (2012), S. 183.

  44. 44.

    Kur (2018), S. 256 f.

  45. 45.

    S. dazu bereits die Beispiele in 2.2 vorn.

  46. 46.

    So der Vorschlag von Meisser und Schmidt (2005), S. 139.

  47. 47.

    S. vorn 2.2.

  48. 48.

    BGE 131 III 495 ff. E. 4 – Felsenkeller; Botschaft, BBl 1991 I 31; Willi (2001), OFK MSchG Vor zu Art. 21–27 N 4; Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor zu Art. 21–27e N 2; Glaus (1996), S. 110; Hirt (2003), S. 73; Marbach (2009), Rn. 1772; Maradan (2005), S. 5; Schluep (1990), S. 93; Thomann (1996), S. 326.

  49. 49.

    Botschaft, BBl 1991 I 30; ebendiesen Hinweis nahm das BGer im „Felsenkeller“-Entscheid dankbar auf, um die Notwendigkeit einer Unterscheidungskraft zu begründen.

  50. 50.

    S. hierzu auch Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 32.

  51. 51.

    Botschaft, BBl 1991 I 31.

  52. 52.

    Holzer und Schröter (2017), SHK MSchG Vor Art. 21–27e N 32.

  53. 53.

    S. 2.2 und die Beispiele M-Check, Terra Suisse, Agricultura Regeneratio und Zahnmännchen; dazu auch Contreras (2019), S. 210.

  54. 54.

    S. 2.2 und das Beispiel Suisse Garantie; dazu auch Fromer (2017), S. 235; Contreras (2019), S. 210.

  55. 55.

    Art. 38 Abs. 1 i. V. m. Art. 36 Abs. 2 der Schweizer Markenschutzverordnung (MSchV).

  56. 56.

    Art. 37 Abs. 3 MSchV und Art. 39 Abs. 2 MSchG; s. hierzu auch Botschaft, BBl 1991 I 31; Thomann (1996), S. 330; Willi (2001), OFK MSchG Art. 23 N 2;Thouvenin (2006), S. 350, Fn. 321; David (1999), MSchG Art. 23 N 1.

  57. 57.

    Zur inzwischen abgelösten Praxis, eine Gebühr von CHF 100 zu erheben noch Meisser und Schmidt (2005), S. 137.

  58. 58.

    Für den Zusatz „Garantiemarke“ Nóvoa (2004), S. 697, für die Verwendung eines „G in einem Kreis“ Thomann (1996), S. 354.

  59. 59.

    Eine certification mark muss als solche bezeichnet werden, bspw. als „Certification Trademark“ oder „Cern. Trademark“, Ladas (1975), S. 1301.

  60. 60.

    Zu IT-Sicherheitsrisiken bei der Verwendung von QR-Codes in der Öffentlichkeit statt vieler Kieseberg et al. (2010), S. 430 ff.

  61. 61.

    Hierzu grundlegend Forssbaeck und Oxelheim (2014), S. 22 f.

  62. 62.

    Art. 83 ff. der Unionsmarkenverordnung (UMV), zusammen mit der Durchführungsverordnung VO 2018/626 und der delegierten Verordnung VO 2018/625 vom 5.3.2018, welche das Verfahren regeln. In Art. 16 VO 2018/626 finden zudem die Regeln zum Mindestinhalt der Satzung von Unionskollektivmarken, in Art. 17 VO 2018/626 jene für den Mindestinhalt der Satzung von Unionsgewährleistungsmarken. S. zur Rechtsnatur und Konzeption der Unionsgewährleistungsmarke Fezer (2017), passim. Zu den Vorteilen der Einführung der Gewährleistungsmarke auf Unionsebene s. bereits MPI (2011), S. 212.

  63. 63.

    S. z. B. Fezer (2017), S. 1196 f., der an der „multifunktionalität der Marke“ festhält und der Garantiemarke eine „spezifische Unterscheidungseignung“ zuschreibt. Anders und deutlich immerhin Bathelt (2021), S. 304.

  64. 64.

    Repas und Keresteš (2018), S. 302 f., 305; Thünken (2016), S. 494; Dissmann und Somboonvong (2016), S. 657.

  65. 65.

    Art. 83 Ziff. 1 und 3 UMV.

  66. 66.

    Unter den zurückgewiesenen Marken befinden sich bspw. Wort-/Bildmarken mit den beschreibenden Wortbestandteilen „Steirisches Kürbiskernöl“ oder „PRIVACY OK“.

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Früh, A. (2024). Marktordnung durch Garantiemarken. In: Thouvenin, F., Peukert, A., Jaeger, T., Geiger, C. (eds) Kreation Innovation Märkte - Creation Innovation Markets. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-68599-0_57

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

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