Zusammenfassung
Im Blick auf die Leibphänomenologie fokussiert der Beitrag ein digitales Lernen, bei dem Lernende und Lehrende sich in einem bildungsrelevanten Austausch so weit als möglich durch leiblichen Ausdruck erfahren können. Hierdurch soll es möglich werden, sich mit den Chancen und Grenzen, Verständigungsmöglichkeiten und Verborgenheiten, Fremdheiten und Verfehlungen dieses Ausdrucks im Spannungsfeld von Leibsein und Körperhaben, Selbstent- und -bezug auseinandersetzen können. Angestrebt wird damit ein bildungsrelevantes Lernen in einer aporetisch-diskursiven Interaktion mit Lehrenden und Mitlernenden, das eine reflektierte Auseinandersetzung mit anderen, anderem und sich selbst ermöglicht, ohne der Hybris eines weitreichenden Wahrheitsanspruchs zu unterliegen.
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Notes
- 1.
Ein herzliches Dankeschön geht an Marc Fabian Buck und Miguel Zulaica y Mugica für hilfreiche und weiterführende Anmerkungen zum Text.
- 2.
Während der Körper hier und im Folgenden auf den Einsatz und die Instrumentalisierung der eigenen organischen Verfasstheit verweist, wie wir sie z. B. wahrnehmend erleben können, indem wir gezielt hinschauen oder ertasten, akzentuiert der Leib unsere sowohl intentionale als auch rezeptiv-vulnerable Verortung in der Welt.
- 3.
Eine solche wesentliche Fremdheit kann in Anlehnung an Waldenfels (2005) als unaufhebbare Unzugänglichkeit bezeichnet werden.
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Redecker, A. (2023). Die Abgründe der Anwesenheit und die Anmaßungen der Abwesenden. Zur Phänomenologie leiblichen Lernens in digitalen Räumen. In: Buck, M.F., Zulaica y Mugica, M. (eds) Digitalisierte Lebenswelten. Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66123-9_2
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