Die Betrachtung des Raumes aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen hat gezeigt, dass mit einer weiten Definition des Raumbegriffes wie z. B. die der res extensa von Descartes, ein Erzähltext ohne Raumdarstellung nicht denkbar wäre. Es hat sich aber auch gezeigt, dass Raum mit sprachlichen Ausdrücken mehr oder weniger explizit referenziert werden kann. Daraus schließe ich, dass Raum in Erzähltexten ein skalar ausgeprägtes, mehrdimensionales Phänomen sein muss. Analog zum Raum als mehrdimensionalem System liegt dieser Arbeit ein Verständnis von Erzählungen zu Grunde, nach dem es neben der Linearität der fortlaufenden Handlung auch versteckte Muster und mehrere in einzelne Einheiten unterteilbare Dimensionen gibt, die analytisch herausgearbeitet werden können. Dieses Verständnis von Narrativen wird in Abschnitt 3.1 definitorisch begründet. Daran anschließend werden in Abschnitt 3.2 die Definitionen zu Erzähltexten mit den narratologischen Betrachtungen zur Darstellung von Raum aus dem Abschnitt 2.2 zusammengeführt. Im Fokus dieser Studie steht die narrative Darstellung von Raum, sodass sowohl in Abschnitt 3.1 als auch 3.2 vor allem narratologische Ansätze herangezogen werden, die Raumdarstellungen als eine zentrale Facette narrativer Texte beschreiben.

1 Definitorische Grundlagen des „Erzähltextes“

Bisher wurde Raum in seiner Bedeutung für literarische Texte und auch als phänomenologische Größe betrachtet, ohne dass der Gegenstand dieser Untersuchung klar definiert wurde. An dieser Stelle wird das nachgeholt, indem eine Arbeitsdefinition gefunden wird, die festhält, wie Erzählungen und Erzähltexte im Rahmen dieser Studie verstanden werden. Diese Arbeitsdefinition ist zugespitzt auf die Untersuchung literarischen Raumes und fußt hauptsächlich auf narratologischen Ansätzen, die Raumdarstellungen als zentralen Aspekt von Erzähltexten berücksichtigen. Genette hat darauf hingewiesen, dass unter dem Begriff „Erzählung“ mindestens drei Dinge verstanden werden können:

In einem ersten Sinn – der heute im gewöhnlichen Gebrauch am evidentesten und zentralsten ist – bezeichnet Erzählung [Hervorhebungen im Original Anm. MKS] die narrative Aussage, den mündlichen oder schriftlichen Diskurs, der von einem Ereignis oder einer Reihe von Ereignissen berichtet [...]. In einem zweiten, weniger gebräuchlichen Sinn [...] bezeichnet Erzählung die Abfolge der realen oder fiktiven Ereignisse, die den Gegenstand dieser Rede ausmachen, und ihre unterschiedlichen Beziehungen zueinander – solche des Zusammenhangs, des Gegensatzes, der Wiederholung usw. [...] In einem dritten Sinn, der wahrscheinlich der älteste ist, bezeichnet Erzählung noch ein anderes Ereignis: diesmal nicht mehr das, von dem erzählt wird, sondern das, das darin besteht, daß jemand etwas erzählt: den Akt der Narration selber. (Genette und Knop, 1998, 15)

Genette legt den Fokus seiner Betrachtungen zwar auf das in seiner Definition erstgenannte Verständnis von Erzählung als narrativer Aussage, wie er im Weiteren ausführt, kann dieses Verständnis aber nicht vollkommen losgelöst von den anderen betrachtet werden (Genette und Knop, 1998, 16). Er schlägt darum vor, unter dem Begriff „Geschichte“ (histoire) die Gesamtheit der erzählten Ereignisse zu verstehen, unter „Erzählung“ (récit) den Diskurs, der davon erzählt und unter „Narration“ (narration) den Akt des Erzählens (Genette und Knop, 1998, 199). Chatman definiert „Erzählung“ grundsätzlich als semiotische Struktur. Mit dem der Genette’schen histoire ähnlichen Begriff „story“ benennt er den Inhalt einer Erzählung und unter „discourse“ versteht er Ausdruck und Vermittlung der Erzählung (Chatman, 1993, 19), die unabhängig vom Medium eine gewisse Struktur aufweisen (Chatman, 1993, 22–26).

Zur Abgrenzung einer Erzählung gegenüber anderen Formen der Kommunikation und kommunikativen Texte kann z. B. die Beschreibung dienen (Schmid, 2008, 22; Herman, 2007, 9; Ryan, 2007, 26–27; Abbott, 2011, §9 und §12). Nun sind aber die Kategorien Erzählung und Beschreibung nicht ganz trennscharf, sondern können ineinander übergehen (Herman, 2007, 8–9); Beschreibungen können narrative Elemente beinhalten (Herman, 2007, 8–9) und Erzählungen sind passagenweise beschreibend (Schmid, 2008, 21). Um zum Kern dessen vorzudringen, was sie ausmacht, können zentrale Qualitäten prototypischer Erzählungen betrachtet werden. Herman schlägt vor, dass prototypische Erzählungen folgende Aspekte repräsentieren sollten:

  1. (i)

    a structured time-course of particularized events which introduces

  2. (ii)

    disruption or disequilibrum into storytellers’ and interpreters’ mental model of the world evoked by the narrative (wether that world is presented as actual, imagined, dreamed, etc., conveying

  3. (iii)

    what it’s like to live through that disruption, that is the „qualia“ (or felt, subjective awareness) of real or imagined disruptive experiences (Herman, 2007, 9).

Zwei Dinge sind an Hermans Vorschlag für diese Studie besonders relevant. Zunächst einmal die Erwähnung des Weltbegriffes, der, wenn auch nicht ausschließlich, eine räumliche Dimension dessen, was erzählt wird, impliziert. Neben Zeit und Figuren ist die Darstellung von Raum für Herman eines der drei Basiselemente von Erzählungen (Herman, 2012, 17). Das Erzählen ist für ihn ein Schaffensakt mentaler Welten, die von Rezipierenden imaginativ bewohnt und interpretativ mitgestaltet werden können (Herman, 2012, 14–15). Eine solche storyworld kann als manifest (innerhalb der storyworld), vorgestellt, geträumt oder anderweitig repräsentiert dargestellt werden, entscheidend ist lediglich eine subjektive Erfahrung bzw. Erfahrbarkeit, die von erzählender und interpretierender Instanz geteilt wird. Dass menschliche Erfahrung eine, oder sogar die, zentrale Basis von Erzählungen ist, zeigt auch Fludernik (Fludernik, 2011, passim) und geht dabei in ihrer Bewertung dieses Faktors sogar noch über Herman hinaus (Abbott, 2011, §30). Ebenso wie im dieser Studie zu Grunde liegenden Raumbegriff steht also auch bei der Erzählung menschliche Erfahrung im Zentrum.

Auch Ryan erwähnt in ihrer „fuzzy-set“-Definition (Ryan, 2007, 28) von Narrativen die Darstellung von Raum als eine notwendige Dimension (Ryan, 2007, 29). Weitere, zum Teil mit mehreren Unteraspekten versehene, Dimensionen sind die zeitliche, mentale und die formal-pragmatische (Ryan, 2007, 29), (Ryan, 2012a, §17). Ryan folgend können die insgesamt acht konstitutiven Aspekte von Erzählungen wie ein Werkzeugkasten genutzt werden, um zur eigenen Begriffsdefinition zu kommen. Für einen engen Begriff von Erzählung würden die drei folgenden Eigenschaften ausreichen (Ryan, 2007, 30).

Spatial Dimension [Hervorhebungen im Original, Anm. MKS]

  1. (1)

    Narrative must be about a world populated by individuated existents.

    Temporal Dimension

  2. (2)

    This world must be situated in time and undergo significant transformations.

  3. (3)

    The transformations must be caused by non-habitual physical events. (Ryan, 2007, 29).

Bei diesem eigenschaftsbasierten Definitionsansatz steht also das Individuum in Raum und Zeit im Mittelpunkt, dessen (physische) Erfahrungswelt sich signifikant und auf ungewöhnliche Weise verändert. Dabei ist die Veränderbarkeit der dargestellten Welt eine besondere Qualität der Erzählung: Eine statische Welt wird beschrieben, eine sich verändernde Welt wird erzählt (Ryan, 2007, 27). Zwar ist der Weltbegriff bei Ryan nicht allein auf räumliche Aspekte von Erzählungen beschränkt, die grundsätzliche Dynamik, die sie beschreibt, schließt aber auch die räumliche Dimension mit ein. An dieser Stelle bietet sich ein Anknüpfungspunkt an die Ausführungen zum literarischen Raum in Abschnitt 2.2.1. Wenn Erzählungen grundsätzlich eine veränderbare Welt zum Gegenstand haben, so muss auch der darin dargestellte Raum grundsätzlich dynamisch konstruiert werden. Er ist also kein festes Konstrukt, sondern ebenso veränderbar wie die gesamte storyworld.

Meister (2017) macht sieben fundamentale Funktionen des Erzählens aus: Darstellung, Handeln, Konstruktion, Exploration, Introspektion, Kognition und Reflexion. Alle diese Aspekte sind auch für die Darstellung von Raum bedeutsam, nur zwei können allerdings direkt auf eine intratextuelle Betrachtung angewendet werden, wie sie im Zentrum dieser Studie steht. Dass Orte und Räume in Erzählungen repräsentiert werden können, ist geradezu die Grundvoraussetzung. Dass sie aber auch Teil sozialer und historischer Identitäten sein können und dass diese sowohl auf der Ebene der Schreibenden und Lesenden als auch im Text selbst wirksam werden, ist vielleicht weniger offensichtlich. Meister bezieht diese Identitäten konstruierende Funktion zwar auf menschliche Individuen und Gruppen, die (Aspekte von) Erzählungen in ihre eigene Biographie oder die Gruppenidentität integrieren können [Meister 2017, 101]. Doch die Ausführungen in Abschnitt 2.3.3 haben gezeigt, dass soziale und kulturelle Faktoren auch für Orte und Räume von Bedeutung sind. Diese Dimension findet sich auch in Erzähltexten, in denen ein Haus z. B. nicht einfach nur ein Haus, sondern das Zuhause einer Figur sein kann – es kann ein Haus in einer angesehenen Gegend oder einem zwielichtigen Milieu sein usw. Der Kultursektor zeigt, dass solche textbasierten identifikatorischen Aspekte von Räumen sogar auf realweltliche Orte (zurück)wirken können, wie z. B. der Fall beim „Buddenbrook-Haus“ in Lübeck (vgl. dazu z. B. Selbmann, 2018; Lipinski, 2019). Die anderen von Meister aufgezählten Funktionen des Erzählens als Interaktion (Handeln) und als Möglichkeit zur Erkundung von Handlungsmöglichkeiten (Exploration) beziehen sich beide fundamental auf die Erzählenden, die Exploration auch auf Rezipierende. Die Teilhabe am fremden Wahrnehmen (Introspektion), das Erzählen als mentales Modell (Kognition) und die narrative-identity-These (Reflexion) – all diese Funktionen von Erzählungen können nicht ohne Einbezug eines rezipierenden Individuums analysiert werden. Dennoch können auf all diesen Funktionsebenen auch Orte und Räume betrachtet werden. Da das Forschungsdesign dieser korpusbasierten Untersuchung das aber nicht zulässt, muss eine solche Betrachtung hier ausgeschlossen und auf Anschlussstudien verschoben werden.

Die bisherigen Betrachtungen der Definitionsansätze von Erzählungen deuten bereits an, warum sich gerade Erzähltexte als Forschungsgegenstand dieser Studie besonders eignen: Die dynamische, mehrdimensionale Konstruktion von Welten und damit auch von Raum ist ein genuines Potential von Erzählungen. Auf dieses Potential von Erzählungen verweist auch Meister (2017), indem er feststellt:

Der Mehrwert des Erzählens gegenüber anderen Formen [...] entspringt prinzipiell nicht der exakt verweisenden, sondern der relationalen, verknüpfenden Dimension der Aussagen, aus denen sie gebildet werden. (Meister, 2017, 98)

Da genau dieser Aspekt zentral für das entwickelte Raummodell ist, kommen andere Textformen wie Beschreibungen oder Argumentationen, die eine statische Welt darstellen, als Forschungsgegenstand nicht in Frage.

Der Fokus dieser Studie liegt auf räumlichen Aspekten von Erzählungen, die auf der Wortebene nachgewiesen werden können. Dabei ist eine fundamentale Grundannahme, dass Erzählungen semiotische Objekte sind, die auf elementaren ErfahrungenFootnote 1 aufbauen, ebenso wie jegliche Darstellung von Raum auf tatsächlicher Raumerfahrung basiert. Die Darstellung von Raum in literarischen Texten kann aber auch auf außertextliche Referenzwelten einwirken. Gegenstand der Untersuchung sind Romane, also eine schriftliche Form verbal vermittelter Erzählungen. Dass in dieser Analyse fiktionale Erzählungen im Fokus stehen, ist dadurch begründet, dass diese meist unabhängiger (vor allem im Hinblick auf Raum und Zeit) von konkreten Situationen der Produktion und Rezeption wirken müssen als faktuale Erzählungen. Eine erfahrungsbasierte Raumvorstellung kann also nur dann evoziert werden, wenn die Darstellung auf besondere Weise markiert wird (z. B. durch besonders häufige Nennung räumlicher Aspekte oder besonders ausführliche Beschreibungen der storyworld). Der Akt des Erzählens, also die Narration im Genette’schen Sinne, ist hier nicht weiter relevant. Damit werden bestimmte räumliche Aspekte von Erzählungen bewusst ausgeschlossen. Das sind vor allem der Raum des Autors als Schreibraum und der Raum des Lesenden als Leseraum. Das Zusammenspiel von histoire und récit bzw. story und discourse oder Inhalt und Form von Erzählungen ist besonders zentral, da betrachtet wird wie Rauminformationen referenziert werden und welche Räume im diachronen Verlauf von besonderer Bedeutung sind. Als Arbeitsdefinition von Erzählung gilt darum:

Definition 3.1

Eine Erzählung ist ein semiotisches Objekt, in dem ein besonderes Ereignis oder eine Reihe besonderer Ereignisse innerhalb einer storyworld dargestellt wird. Die storyworld wird im Verlauf der Erzählung dynamisch konstruiert und kann im Ganzen entweder physisch manifest oder mental sein oder einzelne Passagen von Erzählungen können als vorgestellt oder erträumt dargestellt werden. Die Geschichte einer Erzählung folgt einem bestimmten strukturierten Aufbau und verfügt über unterschiedliche, voneinander unterscheidbare Dimensionen (wie z. B. die räumliche oder zeitliche Dimension), die in einzelne Einheiten (wie z. B. Orte, Relationen, relationale Verben, Raumthemen, Raumbeschreibungen und Raumhinweise) unterteilbar sind. Erzählungen konstruieren soziale Identitäten, die bereits in diesen einzelnen Einheiten angelegt sein und auch auf eine außertextuelle Referenzwelt einwirken können.

2 Definitorische Grundlagen narrativer Raumdarstellung

Als letzter definitorischer Schritt muss nun noch das entwickelte Raummodell mit der Arbeitsdefinition von Erzählung zusammengeführt werden. Die einzelnen Kategorien des Modells – Orte, Relationen, relationale Verben, Raumthemen, Raumbeschreibungen und Raumhinweise (und, wenn auch nur zu Anfang der Untersuchung, Raummetaphern) – zeigen sich auf unterschiedliche Weise in der Erzählung. Während Orte und Relationen meist mit Ausdrücken benannt werden, deren primäre Bedeutung räumlich ist, können relationale Verben, Raumbeschreibungen, Raumhinweise und Raumthemen mit Wörtern und Phrasen vermittelt werden, die neben räumlichen auch andere Aspekte der Erzählung tragen. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels wurde bereits zusammengefasst, was eine Erzählung ist, auf der Arbeitsdefinition von Erzählungen aufbauend, gilt:

Definition 3.2

Die Darstellung von Raum in Erzählungen beinhaltet die explizite Nennung von Orten und Relationen, die primär Rauminformationen referenziert, und / oder von Ausdrücken, die neben ihrer primären Bedeutung auch Raumbeschreibungen, Raumhinweise, Raumthemen oder die Veränderung räumlicher Relationen implizieren. Sämtliche Kategorien der Raumdarstellung konstituieren dynamisch und auf Basis menschlicher Raumerfahrung zusammen den Raum der storyworld.

Die oben angeführte Arbeitsdefinition ist so angelegt, dass sie ausschließlich die inhaltlichen Aspekte literarischer Raumdarstellung (auf Ebene von story und discourse) abdeckt. Chatmans Begriffspaar des realen und des ästhetischen Objektes (Chatman, 1993, 26–27) folgend, findet also nur Letzteres Berücksichtigung. Alle physischen Objekteigenschaften – wie z. B. im Falle von Romanen der Umfang eines Buches, der Textraum oder der Schriftsatz (Mehr darüber z. B. in Lotman, 1973, 300–305; Ryan et al., 2016, 222–272 oder Mitchell, 1980, 544) – werden bewusst ausgeschlossen, um die Möglichkeit der Übertragung auf andere Arten von Erzählungen in Anschlussuntersuchungen zu gewährleisten. Das Raummodell deckt die Referenzierung von Rauminformationen ab, die mit spezifischen Verfahren narrativer Codierung auf der Wortebene bzw. auf Ebene von Textpassagen evoziert wird. Diese Verfahren müssen zunächst ausfindig gemacht werden, damit sie dann quantifiziert und analysiert werden können. In Abschnitt 2.2 wurde darauf hingewiesen, dass Raum in Erzähltexten eine Reihe narrativer Funktionen haben kann. Diese Funktionsebene ist im hier entwickelten Raummodell nicht enthalten. Dies ist vor allem dadurch begründet, dass die narrative Funktion von Raumdarstellungen stets einen Bezugspunkt benötigt (Nünning, 2001, 606), der selbst nicht unbedingt räumlich ist. Eine narrative Funktion von Raum kann z. B. sein, einer Erzählung einen Rahmen zu geben (Bal and van Boheemen-Saaf, 1985, 136–137). In diesem Falle wäre also Raum in Bezug zur gesamten Erzählung gesetzt. Raum kann auch eine strategische narrative Funktion haben (Ryan et al., 2016, 360–365). In diesem Falle kann Raum z. B. ermöglichen, dass eine Figur es leichter oder schwerer hat, an ihr Ziel zu gelangen, Raum steht dann in direktem Bezug zur Figur. Um die Variablen dieser Untersuchung möglichst homogen zu halten und nicht noch Parameter wie Figuren, Gesamterzählung oder sogar den Bezug zu einer außertextlichen Realität einzubeziehen, werden die narrativen Funktionen von Raum hier nicht weiter betrachtet. Eine Auswertung der Untersuchungsergebnisse im Hinblick auf die Funktionalität narrativen Raumes bietet sich allerdings für Anschlussuntersuchungen an.