Zusammenfassung
Im Kapitel werden unterschiedliche theoretische Modelle von Gesundheit und Krankheit vorgestellt: Verhaltensmodelle, psychobiologische, psychodynamische, sozialpsychologische und soziologische Modelle. Diese Einteilung reflektiert die bis in die jüngste Vergangenheit und zum Teil auch heute noch vorherrschende Zersplitterung der Wissenschaft. Sie ist aber nur noch aus didaktischen Gründen zu rechtfertigen. Gesundheit und Krankheit sind so komplexe Phänomene, dass es nicht angemessen ist, sie nur unter dem Blickwinkel eines einzelnen Modells zu betrachten. Die Ergebnisse der verschiedenen Perspektiven werden heutzutage in zunehmendem Maße miteinander verknüpft. In Studien, die sich auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft befinden, werden biologische und psychologische Einflüsse gleichzeitig analysiert. So z. B. in verhaltensgenetischen Untersuchungen, in denen sowohl die Gene als auch elterliches Verhalten erfasst werden, um das Zusammenwirken von Anlage und Umwelt bei der Persönlichkeitsentwicklung aufzuklären.
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Gürerk Ö, Irlenbusch B, Rockenbach B (2006) The competitive advantage of sanctioning institutions. Science 312:108–111
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Faller, H., Lang, H. (2019). Gesundheits- und Krankheitsmodelle. In: Faller, H., Lang, H. (eds) Medizinische Psychologie und Soziologie. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57972-5_2
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