Zusammenfassung
Im Organizational Burnout geht die Dynamik verloren, denn das Management kann die wechselnden Strategien kaum noch erklären. Einerseits steigt der Anspruch von Allen an Alle und andererseits soll die Komplexität reduziert werden. Einerseits muss die Performance steigen und andererseits werden die Regulierungen und das Risikomanagement immer schärfer. Am Ende steht man im Regen, wenn wirklich mal etwas schief geht. Kein Wunder, dass sich bei den Mitarbeitern mehr und mehr eine zynische Grundstimmung gegenüber der Bank und dem Vorstand breit macht. Dann werden Leistungsfassaden gebaut, Engagement simuliert. Wirkliche Innovationen gibt es nicht mehr, jeder kämpft gegen jeden ums Überleben – Innen wie Außen.
Gustav Greve studierte in Berlin Betriebswirtschaft nach einer Lehre als Buchhändler. Seit über 30 Jahren in der Unternehmensberatung – zunächst Vice President International bei Arthur D. Little, danach leitete er die Prognos AG; seit zehn Jahren selbständig. Ende 2010 erschien sein Buch „Organizational Burnout“ im Gabler Verlag; seit März 2015 die 3. ergänzte Auflage.
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Greve, G. (2016). Vom Organizational Burnout zum Organizational Flow – Eine Frage des Vertrauens! Ein authentischer Bericht. In: Keuper, F., Sommerlatte, T. (eds) Vertrauensbasierte Führung . Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48499-9_12
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