Zusammenfassung
Wir haben gesehen, dass die Primzahlen 2, 3, 5, 7, . . . eine unendliche Folge bilden. Daraus kann man auch folgern, dass es beliebig große Lücken zwischen den Primzahlen geben muss. Schreibt man nämlich N := 2 · 3 · 5 · · · p für das Produkt aller Primzahlen, die kleiner sind als k + 2, dann kann keine der k Zahlen
N + 2,N + 3,N + 4, . . .,N + k,N + (k + 1)
prim sein, denn für 2 ≤ i ≤ k +1 hat i einen Primfaktor, der kleiner ist als k + 2, und dieser Faktor teilt auch N, und damit auch N + i. Mit diesem Rezept finden wir zum Beispiel für k = 10, dass keine der zehn Zahlen
2312, 2313, 2314, . . ., 2321
prim ist.
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Aigner, M., Ziegler, G.M. (2015). Das Bertrandsche Postulat. In: Das BUCH der Beweise. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44457-3_2
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