Zusammenfassung
Eine Erhöhung der CK wird meist von einer Erhöhung der muskulären LDH, GOT und GPT begleitet und lässt auf einen Muskelfaseruntergang schließen. Dabei ist die CK-Konzentration proportional zum Schweregrad der aktuellen Schädigung. Insbesondere bei CK-Werten von über 1000 U/l ist von einer Myopathie auszugehen. CK-Werte von über 10.000 U/L sprechen für eine akute Rhabdomyolyse, generalisiert oder fokal (s. u.).
Diese Bewertung der CK-Erhöhung trifft für das Neugeborenen-, Säuglings- und Kindesalter nicht so eindeutig zu. Hier ist es für die Interpretation der CK-Erhöhung die klinische Symptomatik oft wichtiger für das weitere Vorgehen.
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Literatur
Schara U (2013) Neuromuskuläre Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Erhöhung der Kreatinkinase: Sinnvolles Vorgehen. PädiatrPrax 80: 447–460
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Schara, U., Schneider-Gold, C. (2015). Labor. In: Klinik und Transition neuromuskulärer Erkrankungen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-44239-5_4
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