Zusammenfassung
Wird eine größere Anzahl weit auseinanderliegender Gebäude von einer einzigen Stelle aus beheizt, so spricht man von einer Fernheizung. Fernheizungen kommen zur Ausführung bei größeren Krankenhäusern, die in Pavillonbauweise erstellt sind, bei großen Fabriken, bei Siedlungen usw. Die größten Fernheizwerke sind die sogenannten Stadtheizungen — fälschlich Städteheizungen genannt —, bei denen Stadtgebiete von der Ausdehnung eines oder mehrerer Quadratkilometer in einer einzigen Heizungsanlage zusammengefaßt werden (vgl. S. 84).
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Literatur
Allmenröder, E.: Heißwasserheizung und Wärmespeicherung. Gesund.-Ing. 1936, S. 85. — Wierz, M.: Die Heißwasserheizung. Gesundh.-Ing. 1936, S. 245.
Bormann, K.: Rohrschäden an Heißwasserheizungen. Z. bayer. Revis.-Ver. 1937 S. 9.
Stein: Regelung und Ausgleich in Dampfanlagen. Berlin: Julius Springer 1926.
Stender: Schaltbilder im Wärmekraftbetrieb. Berlin: VDI-Verlag 1928.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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© 1938 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Gröber, H. (1938). Fernverteilung der Wärme. In: H. Rietschels Leitfaden der Heiz- und Lüftungstechnik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-28465-0_5
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