Zusammenfassung
Die Zähne, welche sich aus dem Schmelz-, Dentin- und dem Zementgewebe aufbauen und in ihrem Innern das Zahnmark bzw. das Pulpagewebe enthalten, sind mittels der parodontalen Gewebe im Kiefer befestigt. Am einzelnen Zahn unterscheidet man Krone und Wurzeln. Die Schneidezähne, Eckzähne, der zweite obere Backenzahn und die unteren Backenzähne weisen eine Wurzel auf, der erste obere Backenzahn und die unteren Mahlzähne zwei, die oberen Mahlzähne drei, während die Weisheitszähne diesbezüglich ein unterschiedliches Verhalten aufzeigen und mit 1–5 Wurzeln versehen sein können. Im Bereich der Krone ist der Zahn vom Schmelz, im Bereich der Wurzeln vom Zement bedeckt. An diese Gewebe grenzt das Dentin, welches das Pulpagewebe einschließt. An der Spitze der Wurzeln liegt das Foramen apicale, durch das Gefäße und Nerven in das Pulpagewebe gelangen.
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Häupl, K., Riedel, H. (1966). Zähne und Zahnhalteapparat. In: Mundhöhle, Mundspeicheldrüsen, Tonsillen und Rachen. Zähne und Zahnhalteapparat. Spezielle pathologische Anatomie, vol 1. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-22203-4_2
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