Zusammenfassung
Die Entwicklung von Informatik-Systemen aller Art für den Einsatz in der Informatik-Ausbildung hat eine lange Geschichte, zumindest für den Zeitbegriff der Informatik. Die ersten Entwicklungen reichen bis in die 1960er Jahre zurück. So wurden viele Programmiersprachen und Umgebungen entwickelt, die speziell auf die Bedürfnisse von Einsteigern ins Programmieren ausgerichtet sind. Es gibt unterschiedliche Ansätze — die Spannbreite reicht von an Computerspiele angelehnten Umgebungen bis hin zu vollwertigen Programmiersprachen wie Pascal, deren Bedeutung weit über ihren Einsatz in der Ausbildung hinausgeht. Zu den einflussreichen frühen Projekten und Entwicklungen zählen Seymour Paperts Aktivitäten mit dem Ziel, Kindern das Programmieren einer „Schildkröte“ in Logo beizubringen. Als Beispiel für den Entwurf von speziell für den Unterricht gedachten Programmiersprachen sei BASIC (Beginners All-purpose Symbolic Instruction Code) von Kemeny und Kurtz erwähnt. Don Bitzers PLATO-System (Programmed Logic for Automated Teaching Operations) für Computer-Assisted Instruction nutzte den Computer als Lernmedium und wurde während zwei Jahrzehnten von mehreren hunderttausend Studierenden verwendet.
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Reichert, R., Nievergelt, J., Hartmann, W. (2004). Umgebungen für den Programmierunterricht. In: Programmieren mit Kara. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-09484-6_9
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