Zusammenfassung
Dieses Kapitel verfolgt zwei Ziele. Zum einen möchte es einen Eindruck davon geben, wie die zeitgenössische Modellierung der Unternehmensrealität („Unternehmensmodellierung“) sich in der Praxis darstellt (am ausgereiftesten Beispiel, dem SAP-Ansatz), zum anderen soll die Rolle Ereignisgesteuerter Prozessketten in diesem Kontext deutlich gemacht werden.
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Literatur
Auf eine Einschränkung bzgl. der Semantischen Datenmodelle soll hier hingewiesen werden: Die im R13-Referenzmodell angegebenen Datenmodelle spiegeln nicht die gesamte “darunterliegende” Relationale Datenbank wider, sondern “lediglich die wichtigsten Informationsobjekte, die bei den Prozessen als Input oder Output eine Rolle spielen,…” [R/3-Referenzmodell 3.0F, S. 2.12].
Vor allem im kaufmännischen Bereich. Der Verfasser ist sich der Bedeutung der “neuen” multimedialen Informationsarten wie Grafik, Bild, Audiosequenz, Videosequenz, usw. auch und gerade fit- Datenbanken im klaren. Die daraus abgeleiteten Datentypen
Die SAP definiert den Begriff Buchungskreis als kleinste organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens, für die eine vollständige, in sich abgeschlossene Buchhaltung gebildet werden kann.
Vgl. das besonders eindrucksvolle Beispiel hierzu in [SAP-PP300, S. 0–12].
SAP R/3 kommt ohne Datenbankfunktionalität zu den Nutzern. Diese muss in Form eines Datenbanksystems dazu gekauft werden. Zurzeit stehen unter anderem Oracle, der SQL-Server und DB/2 zur Verfügung.
Dies geht so weit, dass teilweise in den Formulierungen Data Dictionary und Relationale Datenbank gleichgesetzt werden. Nur einige Beispiele: “Die zentrale Datenstruktur des ABAP/4 Dictionary ist die Tabelle.” [Dokumentation zu SAP R/3 Rel. 3.1H, BC — ABAP/4 Dictionary, Stichwort Überblick der Grundobjekte des ABAP/4 Dictionary.] oder: „Das Datenmodell des Data Dictionary.“ [SAP-BCDD, S. 2–1].
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Staud, J. (2001). Das SAP-Konzept für die Unternehmensmodellierung. In: Geschäftsprozessanalyse. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07468-8_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07468-8_8
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