Zusammenfassung
In der Wohnsiedlung Neue Stadt Wulfen, 15 km nördlich von Gelsenkirchen gelegen, wird zur Wärmeversorgung für Raumheizung und Brauchwarmwasser ausschließlich elektrische Energie eingesetzt. Mitte der sechziger Jahre begann man auf der grünen Wiese mit dem Bau dieser Mustersiedlung. Initiiert wurde die Neue Stadt Wulfen durch den 1958 geplanten Aufschluß der Kohlelagerstätten im Raum Wulfen und die Erstellung zugehöriger Industriebetriebe. Dieses Vorhaben verzögerte sich aber wegen der damals rasch zunehmenden Substitution der Steinkohle durch das Erdöl. Trotzdem begann man Ende der fünfziger Jahre mit der Planung der Neuen Stadt Wulfen, allerdings in geringerem Umfang und mit niedrigeren Zuwachsraten. Heute hat die Neue Stadt Wulfen rd. 11.000 Einwohner und erstreckt sich auf einer Fläche von 250 Hektar. Wegen der mittlererweile wieder zunehmenden Bedeutung der Steinkohle soll sich die ursprünglich geplante Nordwanderung des Reviers in den kommenden Jahren doch noch vollziehen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1983 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Reiter, K. (1983). Die kalte Wärmeschiene zur Siedlungsbeheizung — Konzeption und Ergebnisse —. In: Schaefer, H. (eds) Energieversorgungskonzepte. FfE Schriftenreihe der Forschungsstelle für Energiewirtschaft, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07031-4_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-07031-4_9
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-12527-3
Online ISBN: 978-3-662-07031-4
eBook Packages: Springer Book Archive