Zusammenfassung
Mitunter erfüllt das nichtige Geschäft die Tatbestandsvoraussetzungen eines anderen, zulässigen Rechtsgeschäfts. Will man das Geschäft aufrechterhalten, so kommt eine Umdeutung in Betracht. So wurden z.B. unwirksame testamentarische Verfügungen als Fideikommiß (formlose Bitte des Erblassers an den Erben4) aufrechterhalten.
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Honsell, H. (1994). Heilung und Umdeutung. In: Römisches Recht. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-03007-3_13
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