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Ambivalente Diversität. Eine rassismuskritische Auseinandersetzung

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Diversität und Polizei

Zusammenfassung

In diesem Beitrag wird aus einer rassismuskritischen Perspektive die Ausgestaltung des Diversity-Konzeptes von ausgewählten Landespolizeien, der Bundespolizei und unterschiedlichen Innenministerien beispielhaft analysiert. Dabei wird die Ambivalenz des Diversity-Ansatzes im Vordergrund stehen. Es wird gezeigt, dass Diversity auch in der Polizei als Humanressource und deren Verwertung betrachtet wird.

Reviewys: Frederike Beckmann, Susanne vom Hau

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Notes

  1. 1.

    Der Begriff BIPoC ist ein politischer Begriff, eine Selbstbezeichnung aus dem Englischen und beschreibt die soziale Positionierung von People of Colour, insbesondere Schwarze Menschen und Native People (Englisch: Black, Indigenous, Person of Colour) und erzielt deren Sichtbarmachung.

  2. 2.

    In Ellebrechts Ausführungen kommen kritische Überlegungen vor, die wir jedoch nicht unbedingt als rassismuskritisch einordnen.

  3. 3.

    So auch die Polizei Berlin, die sich zum Diversity-Tag im 2019 mit „Erfolgsfaktor Vielfalt – aktive Frauenförderung“ und 2021 mit „Flagge zeigen gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz“ beschäftigt (Charta der Vielfalt 2019, o. S.; 2021, o. S.).

  4. 4.

    In NRW wurden nach der Entdeckung der rechtsextremen Chatgruppen neue Werte erarbeitet, die vor allem Führungspersonen in die Lage versetzen sollen, rechtsextreme und menschenfeindliche Entwicklungen von Mitarbeiter:innen frühzeitig zu bemerken. Das Thema ‚Werte‘ erhält daher in NRW derzeit einen großen Stellenwert.

  5. 5.

    Zur Kritik am Konzept ‚Interkulturelle Kompetenz‘ vgl. Atali-Timmer (2021).

  6. 6.

    In diesem Zusammenhang wird von ihnen das Konzept der Interkulturellen Öffnung hervorgehoben.

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Atali-Timmer, F., Schroth, K., Fereidooni, K. (2024). Ambivalente Diversität. Eine rassismuskritische Auseinandersetzung. In: Staller, M.S., Koerner, S. (eds) Diversität und Polizei. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42565-4_9

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-42564-7

  • Online ISBN: 978-3-658-42565-4

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