Zusammenfassung
Die Grounded Theory Methodologie (GTM) hat zum Ziel, eine gegenstandsorientierte Theorie zu generieren. In dem spezifischen Fall auf die hier gewählten Forschungsfragen ist dies eine gegenstandsorientierte Theorie zur Selbsterkenntnis der Hochsensibilität. Im Hinblick auf dieses Ziel werden mit Hilfe der GTM die individuellen Erfahrungen und Erlebnisse verschiedener Betroffenen während ihres Selbsterkenntnisprozesses und die Einschätzungen von Expert:innen zu diesem Prozess rekonstruiert und daraus wird eine verdichtete Theorie abgeleitet.
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Notes
- 1.
Truschkat et al. (2011) weisen darauf hin, dass im deutschen Diskurs zum methodologischen Rahmenkonzept von Glaser und Strauss der Begriff Grounded Theory sowohl für das Verfahren als auch für das Ergebnis der gegenstandsbezogenen Theorie verwendet wird und dies häufig zu Verwechslungen hinsichtlich des Bezuges führt (Methodologie oder Ergebnis). In dieser Arbeit wird daher im Folgenden unterschieden zwischen Grounded Theory als Ergebnis der Forschung (GT) und dem methodologischen Vorgehen mit dem Ziel, eine GT zu entwickeln (GTM) (vgl. Truschkat et al. 2011, S. 353).
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Banek, N. (2022). Die Grounded Theory Methodologie als Forschungsstrategie. In: Die Selbsterkenntnis der Hochsensibilität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39358-8_4
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