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Entwicklung eines passgenauen Instruments zur Erfassung allgemeiner Studierfähigkeit anhand einer neuartigen Methodik

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Survey-Methoden in der Hochschulforschung

Part of the book series: Higher Education Research and Science Studies ((HERSS))

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Zusammenfassung

In dem Beitrag geht es um die Beschreibung eines Instrumentes zur Erfassung von Teilbereichen allgemeiner Studierfähigkeit. Das Instrument greift die bisher selten verwendete Methode auf, Studierfähigkeit aus Sicht der abnehmenden Institutionen durch eine Analyse der Lehrmaterialien zu erfassen. Für seine optimale Passgenauigkeit wurden zunächst universitäre Lehrmittel und Prüfungen der 16 größten Studienfächer in der Schweiz in einer speziellen Grob- und Feinkodierung analysiert, um die Anforderungen zu Studienbeginn empirisch zu bestimmen. Auf Basis der Kodierungen wurde das Instrument konstruiert. Im Beitrag wird diese Vorgehensweise anhand der beiden Tests für Mathematik und Erstsprache als Bestandteile des Instruments beschrieben. Die Daten eines Nachfolgepanels, bei der rund 1000 Studierende längsschnittlich zu ihrem Studienerfolg befragt wurden, erlauben Aussagen zur prädiktiven Validität der Tests. Implikationen für die Konstruktion und Nutzung eines solchen Verfahrens werden aufgezeigt.

Die Methodik wurde entwickelt im Projekt EVAMAR II. Dieses wurde konzeptioniert und verantwortet von Prof. em. Dr. Franz Eberle, Universität Zürich

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Notes

  1. 1.

    Universitäre Hochschulen gemäß Hochschulförderungs- und Koordinationsgesetz der Schweiz umfassen die Kantonalen Universitäten und die beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen, jedoch keine Fachhochschulen.

  2. 2.

    Für ein Studium an Fachhochschulen berechtigt in der Schweiz der Erwerb der Berufsmaturität oder der Fachmaturität. Bei Ablegen einer zusätzlichen Prüfung (sog. Passerelle) kann auch die Berechtigung für ein Studium an einer universitären Hochschule erworben werden. Weiterhin ist dies über das erfolgreiche Ablegen der Schweizerischen Maturitätsprüfung möglich, wozu kein Gymnasium besucht werden muss (Verordnung über die Schweizerische Maturitätsprüfung vom 7. Dezember 1998, Stand am 1. Januar 2013).

  3. 3.

    Die Datenbank von „Profile deutsch“ (Glaboniat et al., 2002) beruht auf dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen (GER) des Europarates (2001) und konnte damals rund 33.000 Einträge von Niveau A.1 bis Niveau C.2 (Mastery) verorten. Für EVAMAR II wurden darüberhinausgehende Begrifflichkeiten als (Experten-)Niveau D kodiert.

  4. 4.

    Die besondere Bedeutung von Biologie ergab sich daraus, dass dieses Fach zu den wesentlichen Grundlagenfächern für ein naturwissenschaftliches oder Medizin-Studium, aber z. B. auch für Psychologie, zählt.

  5. 5.

    Die Fokussierung der Testentwicklung auf jeweils mindestens einen Inhaltsbereich jeder Komponentengruppe hatte nicht nur theoretische, sondern ebenfalls Aspekte der Finanzier- und Machbarkeit innerhalb des Projektrahmens zu berücksichtigen.

  6. 6.

    Im Schweizer Notensystem markiert die Note 6 die beste und 1 die schlechteste Leistung.

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Oepke, M., Gehrer, K. (2022). Entwicklung eines passgenauen Instruments zur Erfassung allgemeiner Studierfähigkeit anhand einer neuartigen Methodik. In: Brandt, G., de Vogel, S. (eds) Survey-Methoden in der Hochschulforschung . Higher Education Research and Science Studies. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36921-7_8

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