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Theoretischer Bezugspunkt I: »Themen« und »Thematisierung« als kommunikationswissenschaftliche Untersuchungsgegenstände

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Soziale Affordanzen der Thematisierung auf Medienplattformen

Part of the book series: Medien • Kultur • Kommunikation ((MKK))

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Zusammenfassung

Innerhalb der Kommunikations- und Medienwissenschaft gelten »Themen« und »Thematisierung« als genuine Untersuchungsgegenstände. Sie werden hinsichtlich ihrer Erscheinungsformen und Prozesse bei Kommunikation untersucht. In Kapitel zwei wird das kommunikationswissenschaftliche Formalobjekt eines Themas kommunikations- und interaktionstheoretisch diskutiert. Daran anknüpfend werden die bestehenden Verständnisse von Thematisierung vorgestellt. Hierbei wird sich auf bereits etablierte Stränge der Thematisierungsforschung bezogen (Agenda-Setting, Diffusion, Nachrichtenwerttheorie und Framing). Aus beidem, den Verständnissen zu einem Thema sowie den Untersuchungsmöglichkeiten von Thematisierung, ist es möglich, einen Ausgangspunkt für die Untersuchung von Thematisierung auf Medienplattformen zu entwickeln: Internetbasierte Thematisierung soll sowohl über den Technikgebrauch als auch über die subjektive Themenaufbereitung innerhalb sozio-technischer Infrastrukturen konzeptionalisiert werden. Das Kapitel endet mit einer Diskussion, inwiefern der Gebrauch von Techniken auf einer Medienplattform auf sozio-subjektive Prädispositionen zur Thematisierung verweist.

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Notes

  1. 1.

    Bischof und Heidt sprechen hierzu von der „Verkomplizierung des Komplexen. […] “ (Bischof und Heidt 2018). Ihr konzeptioneller Ausgangspunkt ist – wie auch in dieser Arbeit – die „Technisierung von Kommunikation“ (ebd.). Katzenbach und Pentzold empfehlen der „neusten Kommunikationswissenschaft“ (Katzenbach und Pentzold 2017) jedoch „eine kritische Auseinandersetzung mit den Ambivalenzen von Komplexität“ kommunikationswissenschaftlicher Phänomene (ebd., S. 493; ähnlich auch Pentzold et al. 2018).

  2. 2.

    Luhmann meint klassisch die Leistungen der traditionell massenmedialen Akteure (vgl. Luhmann 1979). Downs bezieht sich auf PR-Akteure (vgl. Downs 1972).

  3. 3.

    In Bezug auf intermediäre Leistungen (vgl. Jarren 2015b, S. 45 mit Verweis auf Jarren 2008).

  4. 4.

    Genauso empfahl bereits Rühl die funktionale Analyse von Themen, um die „Primärfunktionen des Journalismus“ herauszustellen (vgl. Rühl 1980, S. 329 und S. 333).

  5. 5.

    Kolb wählt diese vier Säulen für die Entwicklung eines Themenzyklusmodells (siehe Kolb 2005, S. 101–124).

  6. 6.

    Jarren geht noch einen Schritt weiter und stellt Publizistik als „gesellschaftliches Funktionssystem“ auf eine Ebene mit den Funktionssystemen ‚Öffentliche Meinung‘, ‚Öffentlichkeit‘, ‚Journalismus‘, ‚Mediensystem‘, ‚Marktpublizistik‘“ (Jarren 2008, S. 330 mit Verweis auf Rühl 2005). Er flaggt Publizistik über diese einzelnen Funktionssysteme vermutlich deshalb aus, um auf die notwendigen Leistungen journalistischer Akteure für die gegenwärtige Meinungsbildung hinzuweisen; sein Beitrag geht auf die damals „neue“ Rolle von Intermediären ein.

  7. 7.

    Der bevorzugte Terminus in dieser Arbeit ist der der Kommunikator*innen. Wird in der zitierten Literatur jedoch explizit von Akteuren gesprochen, wird dieser Terminus übernommen (vgl. zum Akteursbegriff Donges 2008, S. 53 ff.).

  8. 8.

    Aus einer konstruktivistischen Perspektive merkt Schulz an, dass der Problem- bzw. Lösungsgehalt einem Thema zugeschrieben werden und nicht natürlich vorhanden sind. Die Probleme eines Themas besitzen nach Schulz eine zugeschriebene, keine „naturgegebene“ Relevanz für die Öffentlichkeit: „Themen und Themenagenden sind soziale Konstrukte“ (Schulz 2011, S. 144).

  9. 9.

    Strippel et al. (2018) beziehen sich dabei unter anderem auf den Beitrag von Napoli (2014).

  10. 10.

    Auch der Sozialpsychologe Altmeyer wählt das Konzept der Resonanz, um auf das grundlegende Bedürfnis einer online-kommunizierenden Gesellschaft hinzudeuten (vgl. Altmeyer 2016, S. 24). Unter anderem stellt er heraus, dass die „neuen Medien“ eine „sozial integrative Wirkung [haben], weil sie den zwischenmenschlichen Austausch erleichtern“ (Altmeyer 2016, S. 29).

  11. 11.

    Diese vier Pfeiler aus der Medieninhaltsforschung (MIF) orientierten sich an der Vorgehensweise von Kolb (2005). Gleichzeitig werden diese vier Stränge an dieser Stelle als Säulen einer zukünftigen Themenzyklusforschung empfohlen, wie sie bereits „leise“ besprochen wird (siehe zum Beispiel Schetsche 1996 sowie Neuberger 2014, S. 570). Es ließe sich streiten, ob die Medieninhaltsforschung nicht bereits die Themenzyklusforschung der Kommunikationswissenschaft darstellt.

  12. 12.

    McCombs und Shaw wählen Cohens These (1963) als Ausgangspunkt ihrer Untersuchungen zum Agenda-Setting: Auf die Publikumsagenda gelangt nicht das Wie, also die Art und Weise der Thematisierung, sondern das, worüber die Medien „sprechen“ (vgl. Cohen 1963 sowie McCombs, Maxwell, E. und Shaw 1972, S. 177).

  13. 13.

    Dearing und Rogers meinen hier die interpretierte Relevanz bzw. Wichtigkeit („importance“, Dearing und Rogers 1992, S. 2; siehe auch Bulkow und Schweiger 2013, S. 174).

  14. 14.

    Hier werden die Parallelen zwischen Priming, Framing und Agenda-Setting deutlich (siehe dazu u. a. D. Scheufele in einem Beitrag von 2000 sowie das Teilkapitel zum Framing, Punkt 2.2.3). Vu et al. deuten dabei auch auf Parallelen zum Intermedia-Framing hin, explizieren diese allerdings nicht (vgl. Vu et al. 2014, S. 671).

  15. 15.

    Menzel und Katz sprachen bereits 1955 von einem Multi-Step-Flow anstelle eines Two-Step-Flows (vgl. Menzel und Katz 1955).

  16. 16.

    Siehe hierzu zuerst Emmer und Wolling in ihrem Beitrag von 2007. Die Autoren unterscheiden Agenda-Setting-Effekte nach wahrgenommener Wirksamkeit des Individuum und realisierter Anschlusskommunikation (Emmer und Wolling 2007, S. 240–241). Ihr Beitrag liest sich dabei als Plädoyer für eine Gesamtöffentlichkeit, in der Themen quasi als „Sonnenstrahlen“ (S. 241) fungieren, indem sie den „gesamtgesellschaftlichen Diskurs über Probleme und Missstände“ (ebd.) lenken und erhalten.

  17. 17.

    Siehe ähnlich auch die finnischen Thematisierungsforscher Sumiala und Tikka. Bei den Autoren resultiert die Verbreitung kommunikativer Elemente je nach Kontext der Interpretation. „The dissemination is not sender or community oriented communication – instead, attention is paid to processes of promulgating messages and “the soil” in which the message is cultivated” (Sumiala und Tikka 2010, S. 20).

  18. 18.

    Nach Druckman ist hier die schwierige Unterscheidung zwischen Framing- und Persuasions-Prozessen entscheidend, um die Wirkungsgrade von Medien-Frames einschätzen zu können: Framing untersucht nach ihm die zugesprochene Wichtigkeit von Medieninhalten, Persuasion hebt die zugesprochene Glaubwürdigkeit in den Mittelpunkt (vgl. Druckman 2001, S. 1042–1044.). Eben durch diese Möglichkeit der Unterscheidung zwischen Wichtigkeit und Glaubwürdigkeit bezeichnet er den Ansatz als „unique“ (ebd., S. 1044).

  19. 19.

    Matthes empfiehlt Entmans Framedefinition mit diesen vier Säulen als „Startpunkt für einen harten Kern“ der Framingforschung (Matthes 2014, S. 27 mit Verweis auf Entman 1993). Sein Fazit zum „Gehalt der Framing-Forschung“ ist, dass es sich weder um eine „Theorie“ noch um ein „Paradigma“ handelt, sondern „eher [um] ein flexibles theoretisches Tool“ (ders. 2014, S. 26). Für ein einheitliches Forschungsprogramm der Kommunikations- und Medienwissenschaft müssten einheitliche Begrifflichkeiten vorliegen (vgl. ders. 2014, S. 27).

  20. 20.

    Zu Konzeptverständnissen von »Ereignis«, »Schlüsselereignissen« und »Nachrichten« siehe die Arbeiten von Kepplinger und Habermeier (vgl. Kepplinger 2011b; Kepplinger und Habermeier 1996).

  21. 21.

    Eine ähnliche Unterteilung zwischen Selektionsfaktor und Selektionswert findet man bereits bei Galtung und Ruge (1965), wenn sie zwischen der Bedeutsamkeit eines Ereignisses als Interpretation durch die Zuhörerschaft und Leser und der Bedeutsamkeit als Zuschreibung von öffentlicher Relevanz unterscheiden (vgl. Galtung und Ruge 1965, S. 66–67 insb. beim Nachrichtenfaktor „Nähe“).

  22. 22.

    Dabei finden sie u. a. folgende Diskussionsfaktoren heraus: Aggression, Kontroverse, Faktizität, Unvorhersehbarkeit, Negativität, Personalisierung, Vereinfachung und Humor (vgl. Ziegele et al. 2014, S. 1112 und S. 1117–1122).

  23. 23.

    Ähnlich kognitionspsychologisch auch Engelmann (2011), Engelmann und Wendelin (2015), Uhlemann (2012), zuerst Eilders (1996).

  24. 24.

    Für die weitere Argumentation konzentriert sich Neuberger auf intrinsische und extrinsische Motive (vgl. Neuberger 2016, S. 301 ff.). Doch geht er noch nicht näher auf die Konsequenzen ein, wenn die Handlungsantriebe im Kontext anderer auf Medienplattformen wirken und wirksam werden. Da genau das an dieser Stelle von gesondertem Interesse ist, soll dieser Schritt übernommen werden.

  25. 25.

    Emmer und Strippel argumentieren eine „Zuwendung“ auf Online-Inhalte mit Verweis auf das Konzept der Selective Exposure: Sie nehmen an, „dass Rezipient*innen sich grundsätzlich Inhalten auf Basis ihrer Voreinstellungen zuwenden und bevorzugt solche Inhalte nutzen, die mit ihren Einstellungen und Vorstellungen konsonant sind“ (Emmer und Strippel 2015, S. 280 mit Verweis auf Zillmann und Bryant 1985). Weiterhin nehmen sie an, dass diese „unter den neuen digitalen Kommunikationsbedingungen […] durch Algorithmen noch verstärkt werden“ (ebd.), als Folge Filter Bubbles. Die Zuwendung auf Online-Inhalte ist vorgeprägt, das heißt: sie geschieht aus einer vorgeprägten Einstellung heraus.

  26. 26.

    Siehe zur konzeptionellen Unterscheidung von Techniken und Technologien Punkt 1.2 in Kapitel eins, Fußnote acht.

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Knorr, C. (2022). Theoretischer Bezugspunkt I: »Themen« und »Thematisierung« als kommunikationswissenschaftliche Untersuchungsgegenstände. In: Soziale Affordanzen der Thematisierung auf Medienplattformen. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36738-1_2

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