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Part of the book series: Gesellschaftstheorien und Gender ((GETHEOUGFO))

Zusammenfassung

Aus politikwissenschaftlicher Sicht analysieren Gesine Fuchs und Eva Maria Hinterhuber, welche Einflüsse das politische System auf die Konfiguration politischer und öffentlicher Sphären hat. Mit Blick auf Osteuropa betrachten die Autorinnen die Systemtransformation(en) der letzten 30 Jahre. Auch zu Zeiten des Staatssozialismus war die Sphärentrennung des Privaten und des Öffentlichen ein wesentliches Strukturelement. Sie blieb, wenn auch in gewandelter Form, während der Transformation durchgängig vergeschlechtlicht. Wie sich in der Analyse zeigt, gibt es nicht nur verschiedene Arten von Zivilgesellschaft, sondern auch Teilöffentlichkeiten und unterschiedliche Ausprägungen von Privatheit. Die spezifischen Formen in Osteuropa hängen mit dem autoritären Staatssozialismus, aber auch mit den spezifischen Bedingungen der Systemtransformation und der postsozialistischen Konstellation von Neoliberalismus und erstarkendem Autoritarismus zusammen. Für eine GeschlechterGesellschaftsTheorie hat sich gezeigt, dass die Verhältnisse zwischen privat und öffentlich unter verschiedenen politischen Systemen komplex bleiben; die Kernfragen lauten weiterhin, wie privat und öffentlich aufeinander bezogen sind und wie dieses Verhältnis geschlechtsspezifisch ausgestaltet ist.

Abstract

From a political science perspective, Gesine Fuchs and Eva Maria Hinterhuber analyse what influences the political system has on the configuration of political and public spheres. With regard to Eastern Europe, the authors look at the system transformation(s) of the last three decades. At the time of state socialism, too, the separation of the private and the public spheres remained an essential structural element. Also during the transformation, the distinction between public and private continued to be gendered, albeit in a different way. As the analysis has shown, there are not only different types of civil society, but also partial public spheres and different forms of private realms. The specific forms in Eastern Europe are related to authoritarian state socialism, but also to the specific conditions of system transformation and the post-socialist constellation of neoliberalism and growing authoritarianism. For a gender-reflexive social theory, it has been shown that the relations between private and public are and remain complex under different political systems; the core questions are how private and public are related to each other and how this relationship is gender-specific.

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Notes

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    Mit Transformation wird der substanzielle und systemische Wandel von politischen, sozialen und ökonomischen Systemen bezeichnet. Der Begriff Transition wird im deutschen Sprachraum schwerpunktmäßig für akteurszentrierte Perspektiven konkreter politischer Machtwechsel verwendet (vgl. Kollmorgen et al. 2015).

  2. 2.

    Die erste Welle der Demokratisierung fand bis kurz nach dem Ersten Weltkrieg statt, die zweite Welle umfasst die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis Anfang der 1960er Jahre (wo sie durch eine autokratische Gegenwelle gestoppt wird). Die dritte Demokratisierungswelle beginnt Mitte der 1970er Jahre mit der Demokratisierung in Südeuropa und in Lateinamerika sowie ab 1989 in Osteuropa. Die Bezeichnungen gehen auf Samuel Huntington zurück (vgl. Merkel 2010, S. 128).

  3. 3.

    Einschränkend ist zu sagen, dass die Debatte vor allem zur Sowjetunion und den Warschauer-Pakt-Staaten abgedeckt wird.

  4. 4.

    Wir wählen hier im Text überwiegend die Paarform, da sich die Diskurse und Wertungen vornehmlich im Rahmen heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit bewegten und dies sichtbar sein soll.

  5. 5.

    Damit ist eine Herrschaftsform gemeint, die auf einer vormundschaftlichen und bevormundenden Beziehung zwischen Herrschenden und Beherrschten beruht.

  6. 6.

    Mit Walby (1990, S. 20) definieren wir Patriarchat als „a system of social structures and social practices in which men dominate, oppress and exploit women“. In der Diskussion um den Begriff hat sich zuletzt zunehmend der Konsens herauskristallisiert, dass „patriarchy should be abandoned as an explanatory concept or theory and that it should be used as an adjective, to describe relationships or institutions where men dominate women“ (Pilcher und Whelehan 2004, S. 96). In diesem Sinne und in seiner umfassenderen Bedeutung steht Patriarchat für ein „materielles System […], das es ermöglicht, gegenseitige Abhängigkeit und Solidarität unter Männern herzustellen, die sie in den Stand setzen, Herrschaft über Frauen auszuüben“ (Albrecht-Heide 1990, S. 23). Seine doppelte Qualität umfasst dabei sowohl die Herrschaft über Frauen als auch die hierarchische Kontrolle unter Männern. Im gegebenen Zusammenhang ist zu betonen, dass sein Einflussbereich sich nicht nur auf familiäre Beziehungen erstreckt, sondern auf die gesamte Gesellschaft (vgl. Cyba 2008, S. 17).

  7. 7.

    Der Begriff Zweite Gesellschaft bezieht sich auf die Entwicklung von Gegen-Öffentlichkeit in zahlreichen staatssozialistischen Ländern seit den 1950er Jahren, für Polen von Fehr (1996, S. 69) beschrieben als „Ansätze für eine öffentliche Meinung, die nicht mit der offiziellen öffentlichen Meinung übereinstimmte“.

  8. 8.

    So wird es für ungarische Parteiführer nach dem Aufstand von 1956 kolportiert (vgl. Ehrhart 1998, S. 126). Zum politischen System nach Stalin, dem Posttotalitarismus vgl. Stepan und Linz (1996) und Thompson (1998).

  9. 9.

    Blat wird wörtlich meist mit „Vitamin B“ übersetzt, wobei diese Übersetzung verkürzt scheint, da es sich um ein „kulturelles Schlüsselwort, das einen schwer zu übersetzenden Bedeutungszusammenhang herstellt“ (Isterheld 2017, S. 291), handelt.

  10. 10.

    der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.

  11. 11.

    Wir spielen hier auf das Lenin-Wort an: „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“ (Lenin 1969, S. 280).

  12. 12.

    Benannt nach einer Novelle des Schriftstellers Il’ja Ehrenburg wird mit „Tauwetter“ die Einleitung des Prozesses der Entstalinisierung nach Stalins Tod bezeichnet (vgl. Altrichter 2013, S. 137).

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Fuchs, G., Hinterhuber, E.M. (2022). Öffentlich und privat in Osteuropa. In: Burkart, G., Cichecki, D., Degele, N., Kahlert, H. (eds) Privat – öffentlich – politisch: Gesellschaftstheorien in feministischer Perspektive. Gesellschaftstheorien und Gender. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-35401-5_15

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