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Gleichgewicht gleich Pflicht? Sinngeschultes Handeln als Ausdruck von Szenezugehörigkeit beim Skateboarding

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Der soziale Sinn der Sinne

Part of the book series: Erlebniswelten ((ERLEB))

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Zusammenfassung

Es scheint beinahe überflüssig zu betonen, dass wenn Ethnografinnen und Ethnografen in ein Forschungsfeld eintauchen, sich diesem ganzeinheitlich, das heißt, mit allen Sinnen hingeben. Für die Rekonstruktion des sozialen Sinns scheint es in bestimmten Lebenswelten unumgänglich, auch die Bedeutung der Sinneswahrnehmungen mit in die Analyse zu integrieren. Besonders bei körper-, und bewegungsorientierten Szenen, wie dem Skateboarding, kann das Forschungsprogramm einer sinnlichen Ethnografie fruchtbar gemacht werden. Im Aufsatz sollen die für das Skateboarding relevanten Sinne in ihrer Bedeutung für das Erleben der Szenepraxis untersucht werden.

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Notes

  1. 1.

    Den informellen Aspekt von Freizeitsportarten sieht Rigauer in der „Ermöglichung und Entwicklung ziel- und inhaltsmäßig offenerer, dabei informeller und nicht organisierter Formen sportlicher Aktivitäten“ (1982, S. 232).

  2. 2.

    Bei den kursiv gesetzten Wörtern handelt es sich um aus der Szene geläufige Begriffe, sog. „In-Vivo-Kodes“ (Strauss & Corbin, 1996, S. 50).

  3. 3.

    Street, Vert, Flat, Pool oder Freestyle sind nur einige Kategorien, die sich einerseits auf das Terrain auf und mit dem geskatet wird bezieht (eine Typologie des Skateboard Fahrens findet sich z. B. bei Peters (2016, S. 134 f.)). Andererseits verweisen diese Kategorien auch auf die bestimmte Art und Weise, wie geskatet wird. Hierbei ist zu beachten, dass sich etliche Mischformen des Skatens entwickelt haben und diese sich auch ständig weiterentwickeln. Ferner trägt auch die Rolle der Skaterinnen und Skater als Berufs- oder Freizeitskater zur Definition der skatespezifischen Situation bei. Demzufolge können professionell orientierte Skaterinnen und Skater an einem Wettbewerb (dem sog. Contest) mit Aussicht auf Preisgelder teilnehmen, sich in einer Foto- oder Filmaufnahme zur Veröffentlichung in Zeitschriften bzw. Internetplattformen befinden oder auch in pädagogischen und erzieherischen quasiformellen Kontexten, wie Skateschulen als Lehrerinnen und Lehrer fungieren. Davon unterscheiden lassen sich non-professionelle Skaterinnen und Skater, da sich hier das Skaten üblicherweise nicht mit ökonomischen Interessen an der Szenepraxis vermischen. Hiermit verbunden sind die eher losen Bindungen an festgelegten Zeiträumen in denen und festgelegten Orten an denen geskatet wird.

  4. 4.

    Beim Grind handelt es sich bspw. um einen Trick, bei dem die Skaterinnen und Skater mit mindestens einer der beiden Achsen auf spezifischen Objekten wie Stangen oder Kanten springen und auf diesen grinden („reiben“), also darüber hinwegfahren (vgl. Gifford, 2006, S. 42). Ein wesentlicher Unterschied zu anderen Sprung-basierten Tricks besteht darin, dass Grinds nur in Bewegung und nicht im Stand ausgeführt werden können (vgl. Welinder & Whitley, 2012, S. 160). Gleiches gilt für den wohl elementarsten Grind, dem 50–50, bei dem beide Metallachsen über eine Oberfläche schleifen (vgl. Stock & Powell, 2010, S. 36).

  5. 5.

    Die Lokalität des Spots kann anhand der Dimensionen Erreichbarkeit, Zugänglichkeit, Popularität oder dem Wissen darüber, andere Skaterinnen und Skater dort anzutreffen, darüber entscheiden, ob überhaupt an diesem und an keinem anderen Spot geskatet wird. Ferner bergen urbane Spots potenziell legendäre Qualitäten, wenn an diesen bereits berühmte Skaterinnen und Skater gefahren sind und dort herausragende Tricks durchgeführt haben. Diesbezüglich kommt es, wie es O’Connor formuliert, zu regelrechten „Pilgerfahrten“ (2018, S. 1651) zu eben diesen Spots.

  6. 6.

    Detaillierte Bewertungen geeigneter Spots, anhand derer sich diese Dimensionen ableiten lassen, finden sich beispielsweise bei Markstein (2014).

  7. 7.

    Dass sich die Aufwärmübungen je nach Niveau qualitativ unterscheiden, scheint auf der Hand zu liegen: Auf die Frage wie sich Billy Marks, ein professioneller Skateboarder, darauf vorbereitet bestimmte Grinds an einem Treppengeländer durchzuführen, antwortet dieser, dass er zunächst einmal die Treppenstufen ein paar Mal mit einem Ollie herunterspringt (vgl. Goodfellow, 2005, S. 20).

  8. 8.

    Die Nozizeption, also die Schmerzwahrnehmung, ist Teil der Szenepraxis, soll hier jedoch aus Platzgründen nicht weiter vertieft werden. Zum Schmerzerleben beim Skateboarding siehe z. B. Nowodworski (2019, S. 33 f.).

  9. 9.

    Dass sich die Blickrichtung beim Skaten bei spezifischen Handlungen zeitweise ändert, wird in Abschn. 4. behandelt. Ferner lässt sich eine ähnliche Körperhaltung beim Snowboarden und Surfen beobachten, wobei diese Sportarten auf grundsätzlich anderem Untergrund wie Schnee, Eis und Wasser betrieben werden. Da jene Bretter keine Achsen und Rollen benötigen, kann auch von anderen Fahrerlebnissen als im Skateboarding gesprochen werden. Diese besondere kompetenzerfordernde Art des Gleichgewichtsinns lässt sich in Bezug zu der spezifischen materiellen Beschaffenheit des Skateboards setzen, welche an dieser Stelle jedoch nicht weiter vertieft werden kann. Zur Bedeutung der Materialität beim Skateboarding siehe Eisewicht et al., 2018.

  10. 10.

    Beide Füße sind so auf dem Brett positioniert, dass die Fußspitzen ungefähr über der Kante des Boards liegen. Der linke Fuß befindet sich hierbei auf dem hinteren Teil des Skateboards, der sogenannten Tail, und der vordere Fuß befindet sich ungefähr über dem Bereich der vorderen Skateboardachse. Die parallel zueinander gerichteten Schuhinnenseiten liegen dabei circa eine Schuhlänge weit auseinander.

  11. 11.

    Hierbei handelt es sich um Mikrohandlungen, wie die Umpositionierung der Füße um wenige Zentimeter oder gar Millimeter, die von den Akteurinnen und Akteuren meist gar nicht verbalisiert werden.

  12. 12.

    In einem Skate-Video (YouTube, 2011) eines professionellen Skaters (Dennis Klüssendorf), ist zu sehen, wie dieser zeitgleich zum Absprung und damit der Einleitung eines Tricks, hier ein Kickflip, auf seine Füße schaut, um die Abfolge von Absprung und Rotation des Skateboards zu erblicken (0:56–0:57). Dieser Blick auf die eigenen Füße und Skateboard wird während des gesamten Bewegungsablaufs innerhalb dessen sich der Skater in der Luft befindet beibehalten.

  13. 13.

    Ein vergleichbares, jedoch nicht sportfokussiertes Phänomen kann beim ungeübten Schreiben mit einer Tastatur beobachtet werden: der kontrollierende Blick auf die eigene ‚Handarbeit‘ beim Tippen schwindet typischerweise bei steigender Vertrautheit mit der Schreibpraxis.

  14. 14.

    Nicht selten war es während meiner Feldaufenthalte auch der ‚Blick‘ der anderen Skaterinnen und Skater, der einen erstaunlichen Einfluss auf mein eigenes Skaten hatte. Das Gefühl, von anderen erfahrenen Skaterinnen und Skatern prinzipiell sehend ‚überprüft‘ werden zu können, förderte bzw. hemmte mein individuelles Szenehandeln: Beim Gelingen durchgeführter Tricks hatte das beobachtet-Werden einen eher zugehörigkeitsfördernden und beim Misslingen von Tricks einen eher beschämenden Effekt auf das eigene Erleben beim Skaten.

  15. 15.

    In dem in Fußnote 12 verwiesenen Video ist die vor Absprung finale Positionierung des hinteren Fußes des Skaters zu sehen (1:03–1:04).

  16. 16.

    Das sogenannte „saubere Stehen“ (Nowodworski, 2019, S. 56) beschreibt die Kompetenz von Szenegängerinnen und Szenegängern, einen Trick einerseits fehlerfrei durchzuführen und andererseits dies auch mit einer gewissen Eleganz – sicherer Stand, keine Korrektur der Fußstellung, hohe Fahrtgeschwindigkeit usw. – zu tun.

  17. 17.

    Wir können wahrnehmend unterscheiden, ob der Krankenwagen näher kommt oder sich entfernt. Das bloße Hören vertrauter Geräusche kann jedoch auch Irritierung auslösen, wie z. B. in einer Situation, in der ich beim Spazierengehen auf einer Straße hinter mir ein nicht einzuordnendes Näherkommen eines Gefährts höre. In den circa fünf Sekunden, in denen sich das Gefährt hinter mir befindet, um mich dann schließlich zu überholen, versuche ich dieses einzuordnen: einerseits höre ich das mir vertraute leichte Klicken eines Fahrrads, das beim Leerlauf typischerweise entsteht. Andererseits höre ich auch ein lautes Rasseln von Rollen, wie dies typischerweise durch Skateboardrollen im Kontakt mit Asphalt entsteht. Fünf Sekunden später überholt mich dann eine Person, die auf einem Skateboard fahrend neben sich ein Fahrrad schiebt. Auch wenn ich die Geräusche mehr oder weniger passend eingeordnet habe, so habe ich nicht mit dieser besonderen Form der Fortbewegung gerechnet.

  18. 18.

    Die Rollen werden aus Polyurethan hergestellt. Dieses in unterschiedlichen Härtegraden herstellbare Material eignet sich besonders gut für das Befahren des je gewünschten Terrains (vgl. Stock & Powell, 2010, S. 8).

  19. 19.

    Ihre Analysen gehen gar so weit, dass sie die Skaterinnen und Skater als Komponisten versteht, die auf den Oberflächen der Stadt wie auf Instrumenten spielen (vgl. Maier, 2016, S. 33).

  20. 20.

    Die skatespezifischen Geräusche sind beispielhaft in einem Video auf YouTube (2019) aufgezeichnet, in dem die Skater diverse Tricks auf unterschiedlichem Terrain ausführen.

  21. 21.

    Beim Überfahren kleiner Steinchen besteht das Risiko, dass die Skateboardrolle vollständig blockiert, ein schriller Ton entsteht und die betroffene Person üblicherweise durch diesen plötzlichen Stopp vornüber zu Boden stürzt. Eventuelle schmerzliche Verletzungen, die hieraus resultieren sind unter Skaterinnen und Skatern wohl bekannt.

  22. 22.

    Jedoch kommt nicht allen Sinnen wie den olfaktorischen und den gustatorischen eine dem Skaten zentrale Bedeutung zu. Geskatet werden kann folglich auch ohne zu riechen und ohne zu schmecken, wobei selbst die akustische Wahrnehmung keine notwendige Bedingung darstellt. Bei der vestibulären und der taktilen Wahrnehmung handelt es sich jedoch um unerlässliche Sinne, ohne die das Fahren auf dem Skateboard schlicht nicht möglich ist. Wer nichts fühlt und nicht auf beiden Beinen stehen kann, dem verschließt sich der Zugang auf die basale Kompetenz – dem Herumfahren.

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Nowodworski, P. (2021). Gleichgewicht gleich Pflicht? Sinngeschultes Handeln als Ausdruck von Szenezugehörigkeit beim Skateboarding. In: Eisewicht, P., Hitzler, R., Schäfer, L. (eds) Der soziale Sinn der Sinne . Erlebniswelten. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31573-3_7

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