Zusammenfassung
Mit dieser Arbeit versuche ich zu zeigen, dass mit dem Agential Realism als wissenschaftstheoretische Position eine queer(end)e Experimentalpsychologie möglich ist, die ihr queer(end)es Potential nicht durch ihre Themenwahl, sondern durch ihre grundlegende Herangehensweise an Phänomene erhält. Wie also legt man ein Experiment an, das auf Dann-Gegebenheiten einer Entität schließen will, während man gleichzeitig eine Differenz als Resultat dessen erachtet, wie Mächtigere eine historische Situation interpretieren (vgl. Einleitung S. 3)? – Als Antwort schlage ich vor, diese mächtige Position aktiv einzunehmen und möglichst verantwortungsvoll damit umzugehen, dass Forschende mitunter die Differenz-Herstellenden oder Differenz-Wiederholenden sind.
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Scholz, J. (2018). Die agential cuts dieser Arbeit. In: Agential Realism als Basis queer(end)er Experimentalpsychologie. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22644-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-22644-2_6
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-22643-5
Online ISBN: 978-3-658-22644-2
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