Skip to main content

Zur Transkription und Repräsentation von Handlungskoordinierungen in Raum und Zeit

Am Beispiel von Wissenskommunikation im Trampolintraining

  • Chapter
  • First Online:
Handbuch Qualitative Videoanalyse

Zusammenfassung

Der Beitrag diskutiert die methodologische Frage, wie eine gegenstandsangemessene und intersubjektiv nachvollziehbare Darstellung audio-visueller Daten erfolgen kann. Neben einem kursorischen Überblick zur Prozesshaftigkeit der Transkription als methodische Praxis bildet die Transformation audio-visueller Daten einen zentralen Problembezug. Am Beispiel eigener ethnomethodologischer Videoanalysen zur Wissenskommunikation von Trainer/innen und Athleten/innen im Trampolintraining wird eine am Gegenstand entwickelte visuelle Darstellung vorgestellt, die die räumlichen Bewegungsverläufe der turnenden Athleten/innen wie auch die koordinierten verbalen ‚Einwürfe‘ der Trainer/innen in einen zeitlich-sequentiellen Zusammenhang simultan ablaufender kommunikativer Handlungen integriert. Darauf basierend wird die Position entwickelt, bei der Darstellung audiovisueller Daten nicht nur standardisiert vorzugehen, sondern diese auch im Sinne eines „unique-adequacy-requirerment“ (Garfinkel und Wieder 1992) reflexiv an die Forschungskontexte zurückzubinden.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 109.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 139.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    In diesem Zusammenhang sei auch auf ausführliche Debatten im deutschsprachigen Raum verwiesen, die in der jüngeren Vergangenheit (vor etwa 10 Jahren) zu diesem Thema geführt und u. a. von Reichertz (2007) angestoßen wurden. Die Frage nach der Güte und den Standards qualitativer Sozialforschung, die in einigen Teilen auch diesem Aufsatz zugrunde liegt, ist nicht nur dem Zwecke der Selbstversicherung geschuldet, sondern generell dem Umstand, dass sich im Kontext des interpretativen Paradigmas beständig eine Vielzahl neuer Verfahren entwickeln und etablieren. Gerade Forschung mit Video und Bild hat gegenwärtig eine massive Konjunktur und ist, wie Ayaß (2016) in Bezug auf die Soziologie jüngst pointiert formuliert hat, „nicht zu übersehen“. Dies schlägt sich entsprechend sichtbar in einer Vielfalt method(olog)ischer Reflexionen in Sammelbänden und praktischer Einführungsliteratur nieder, auf die dieser Beitrag im Folgenden immer wieder referenziert.

  2. 2.

    Der Aufsatz wählt eine geschlechtergerechte Darstellung, die weibliche wie männliche Genusformen durch einen Schrägstrich kenntlich macht. An den Stellen, wo die Geschlechterzuschreibung der Akteure/innen eindeutig zugeordnet werden kann, wie in den empirischen Ausführungen in Kap. 4, wird diese Schreibweise aufgehoben.

  3. 3.

    Für einen Überblick vergleiche u. a. Reichertz und Englert (2011, S. 35) sowie Moritz (2011, S. 28–30).

  4. 4.

    Vgl. hierzu auch die unterscheidende visuelle Darstellung von Datensorten für die Videographie bei Tuma et al. (2013, S. 37), die sich entlang der Dimensionen „Künstlichkeit der aufgenommenen Situation“, der „Nachbearbeitung des Materials“ und des „Kamerahandelns“ aufgliedert.

  5. 5.

    Erstens ist unter Sequenz im hermeneutischen Sinne die Abfolge von Bildern zu verstehen, wobei die Auswahl, wie bspw. die der Anzahl der Bilder oder der Startpunkt der Analyse, von den Forschenden selbst festgelegt wird. Die Sequenzanalyse beschreibt demzufolge ein Auswertungsprinzip, dass auf die Rekonstruktion der im Datenmaterial enthaltenen Sinngehalte zielt. In der zweiten Variante sind die Sinngehalte gewissermaßen als Sequenzen in den Medienprodukten selbst enthalten und gesetzt, wie es etwa in professionell produzierten Fernsehformaten durch Schnitte und Kameraeinstellungen vermittelt wird. Folgt man drittens – wie dieser Beitrag – einem ethnomethodologischen Verständnis von Sequentialität, unterliegt der Sequenzbegriff der Annahme der Geordnetheit des Sozialen. Im Vordergrund steht also nicht die Abfolge von Bildern oder das produzierte Video als Datum, sondern die im Video gezeigten Interaktionen, an denen beobachtet werden kann, wie Handelnde in wechselseitiger Orientierung aneinander soziale Wirklichkeit hervorbringen.

  6. 6.

    Zum Problem der „Linearsierung von Einzelbildern“ vgl. Moritz (2014b, S. 31). Zum Problem der „Standbildanalyse“ äußert sich jüngst auch ein multimodaler Ansatz aus einer raumlinguistischen Perspektive, der ausführlich bei Hausendorf und Schmitt (2013) sowie in Form des sogenannten „Frame Comics“ bei Schmitt (2016) zu finden ist.

  7. 7.

    Die Kurvenverläufe wie auch die gesamte Darstellung wurden manuell mit/in Powerpoint erstellt. Die angezeigte Sprunghöhe ist nicht gemessen worden, sondern richtet sich nach dem Verlauf der Sprungphasen. So werden die eigentlichen Choreographien (Saltos, Schrauben etc.) erst dann ausgeführt, wenn die die geeignete Höhe dafür erreicht ist, die in dieser Darstellung durch den höchsten Ausschlag der letzten Kurve symbolisiert wird. Das Verbaltranskript orientiert sich an den Konventionen von GAT 2 (vgl. Selting et al. 2009), wobei eine einfache Schreibeise gewählt wurde. Hervorzuheben ist die Farbwahl in der letzten Instruktion von „Hepp“ (rot), die im Verbaltranskript durch ein „ = “-Zeichen (unmittelbarer Anschluss)mit „schiebematte“ (grau) verbunden ist. Hier gehen gewissermaßen verbale und körperliche (das Schieben der Schiebematte) Aktivitäten der Trainerin miteinander einher.

Literatur

  • Ayaß, Ruth. 2015. Doing data: The status of transcripts in conversation analysis. Discourse Studies 17 (5): 505–528.

    Article  Google Scholar 

  • Ayaß, Ruth. 2016. Nicht zu übersehen: Neuere Literatur zur soziologischen Arbeit mit Video und Film. Soziologische Revue 39 (2): 243–252.

    Article  Google Scholar 

  • Bergmann, Jörg. 1985. Flüchtigkeit und methodische Fixierung sozialer Wirklichkeit. Entzauberte Wissenschaft, Hrsg. W. Bonß und H. Hartmann., Soziale Welt Sonderband (3): 299–320.

    Google Scholar 

  • Bergmann, Jörg. 2003. Konversationsanalyse. In Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Hrsg. U. Flick, E. Von Kardorff, und I. Steinke, 542–537. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Birkner, Karin, und Anja Stukenbrock, Hrsg. 2009. Die Arbeit mit Transkripten in Fortbildung, Lehre und Forschung. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung. http://www.verlaggespraechsforschungde/2009/pdf/transkripte.pdf. Zugegriffen: 03. Jan. 2016.

    Google Scholar 

  • Bohnsack, Ralf. 2009. Qualitative Bild- und Videointerpretation. Opladen: Barbara Budrich.

    Google Scholar 

  • Corsten, Michael, Melanie Krug, und Christine Moritz, Hrsg. 2010. Videographie praktizieren. Herangehensweisen, Möglichkeiten und Grenzen. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Deppermann, Arnulf. 2008. Gespräche analysieren. Eine Einführung. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Eberle, Thomas. 2007. Die Crux mit der Überprüfbarkeit sozialempirischer Forschung. Forschungspragmatik vs. elaborierte methodologische Gütestandards. Erwägen, Wissen, Ethik 18 (2): 217–220.

    Google Scholar 

  • Garfinkel, Harold. 1967. Studies in ethnomethodology. Englewood Cliffs, NJ: Prentice Hall.

    Google Scholar 

  • Garfinkel, Harold, und Lawrence D. Wieder. 1992. Two incommensurable asymmetrically alternate technologies of social analysis. In Text in context: Contributions to ethnomethodology, Hrsg. W. Graham und R. Seiler, 175–206. London: SAGE.

    Google Scholar 

  • Goodwin, Charles. 1994. Professional vision. American Anthropologist 96 (3): 606–633.

    Article  Google Scholar 

  • Hampl, Stephan. 2010. Videos interpretieren und darstellen. Die dokumentarische Methode. In Videographie praktizieren. Herangehensweisen, Möglichkeiten und Grenzen, Hrsg. M. Corsten, M. Krug, und C. Moritz, 53–88. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Hausendorf, Heiko, und Reinhold Schmitt. 2013. Interaktionsarchitektur und Sozialtopografie. Umrisse einer raumlinguistischen Programmatik. Arbeitspapiere des UFSP Sprache und Raum (SpuR) (1).

    Google Scholar 

  • Hausendorf, Heiko, und Reinhold Schmitt. 2016. Standbildanalyse als Interaktionsanalyse: Implikationen und Perspektiven. In Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum, Hrsg. H. Hausendorf, R. Schmitt, und W. Kesselheim, 161–188. Tübingen: Narr.

    Google Scholar 

  • Heath, Christian, Jon Hindmarsh, und Paul Luff. 2010. Video in qualitative research: Analysing social interaction in everyday life. Los Angeles, CA: SAGE.

    Book  Google Scholar 

  • Hitzler, Ronald, und Paul Eisewicht. 2016. Lebensweltliche Ethnographie – im Anschluss an Anne Honer. Weinheim: Beltz Juventa.

    Google Scholar 

  • Jefferson, Gail. 1985. An exercise in the transcription and analysis of laughter. In Handbook of discourse analysis, vol. 3: Discourse and dialogue, Hrsg. TA Van Dijk, 25–34. London: Academic Press.

    Google Scholar 

  • Jefferson, Gail. 2004. Glossary of transcription symbols with an introduction. In Conversation analysis: Studies from the first generation, Hrsg. GH Lerner, 13–31. Amsterdam: John Benjamins.

    Chapter  Google Scholar 

  • Keller, Reiner, und Michael Meuser. 2011. Wissen des Körpers – Wissen vom Körper. Körper- und Wissenssoziologische Erkundungen. In Körperwissen, Hrsg. R. Keller und M. Meuser, 9–30. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Kissmann, Ulrike Tikvah, Hrsg. 2009. Video interaction analysis: Methods and methodology. Frankfurt am Main: Peter Lang.

    Google Scholar 

  • Knoblauch, Hubert. 2004. Die Video-Interaktions-Analyse. Sozialer Sinn 5: 123–138.

    Article  Google Scholar 

  • Knoblauch, Hubert. 2011. Videoanalyse, Videointeraktionsanalyse und Videographie. Sozialer Sinn 12: 139–145.

    Article  Google Scholar 

  • Knoblauch, Hubert. 2017. Die kommunikative Konstruktion der Wirklichkeit. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Knoblauch, Hubert, Bernt Schnettler, Jürgen Raab, und Hans-Georg Soeffner, Hrsg. 2006. Videoanalysis. Methodology and methods. Frankfurt am Main: Peter Lang.

    Google Scholar 

  • Kowal, Sabine, und Daniel C. O’Connel. 2003. Zur Transkription von Gesprächen. In Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Hrsg. U. Flick, E. Von Kardorff, und I. Steinke, 437–447. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Laurier, Eric. 2014. The graphic transcript: Poaching comic book grammar for inscribing the visual, spatial and temporal aspects of action. Geography Compass 8 (4): 235–248.

    Article  Google Scholar 

  • Luff, Paul, und Christian Heath. 2015. Transcribing embodied action. In The handbook of discourse analysis. Bd. 2, 2. Aufl. Hrsg. D. Tannen, HE Hamilton, und D. Schiffrin, 367–390. Oxford: Wiley-Blackwell.

    Google Scholar 

  • Meyer, Christian, und Christian Meier zu Verl. 2013. Hermeneutische Praxis. Eine eth-nomethodologische Rekonstruktion sozialwissenschaftlichen Sinnrekonstruierens. Sozialer sinn 14 (2): 207–234.

    Google Scholar 

  • Meyer, Christian, und Christian Meier zu Verl. 2014. Ergebnispräsentation in der qualitativen Sozialforschung. In Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, Hrsg. N. Baur und J. Blasius, 245–257. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Mondada, Lorenza. 2006. Video recording as the reflexive preservation and configuration of phenomenal features for analysis. In Video analysis: Methodology and methods, Hrsg. H. Knoblauch, B. Schnettler, J. Raab, und H.-G. Soeffner, 51–67. Frankfurt am Main P. Lang.

    Google Scholar 

  • Mondada, Lorenza. 2007. Commentary: Transcript variations and the indexicality of transcribing practices. Discourse Studies 9 (6): 809–821.

    Article  Google Scholar 

  • Moritz, Christine. 2010. Die Feldpartitur. Mikroprozessuale Transkription von Videodaten. In Videographie praktizieren. Herangehensweisen, Möglichkeiten und Grenzen, Hrsg. M. Corsten, M. Krug, und C. Moritz, 163–193. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Moritz, Christine. 2011. Die Feldpartitur. Multikodale Transkription von Videodaten in der Qualitativen Sozialforschung. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Moritz, Christine, Hrsg. 2014a. Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus. Wiesbaden: Springer VS.

    Google Scholar 

  • Moritz, Christine. 2014b. Vor, hinter, für und mit der Kamera: Viergliedriger Video-Analyse-Rahmen in der Qualitativen Sozialforschung. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus, Hrsg. C. Moritz, 17–54. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Raab, Jürgen, und Dirk Tänzler. 2006. Video hermeneutics. In Video analysis: Methodology and methods, Hrsg. H. Knoblauch, B. Schnettler, J. Raab, und H.-G. Soeffner, 85–97. Frankfurt am Main Peter Lang.

    Google Scholar 

  • Reichertz, Jo. 2007. Qualitative Sozialforschung – Ansprüche, Prämissen, Probleme. Erwägen – Wissen – Ethik 18 (2): 1–14. Mit kritischen Kommentaren von Lars Allolio-Näcke & Jürgen van Oorschot, Georg Breidenstein, Franz Breuer, Thomas Brüsemeister, Thomas Eberle, Hannelore Faulstich-Wieland & Peter Faulstich, Uwe Flick, Jochen Gläser & Grit Laudel, Detlef Garz, Heiko Grunenberg, Ronald Hitzler, Gerd Jüttemann, Mechthild Kiegelmann, Dieter Kirchhöfer, Jürgen Klüver, Hubert Knoblauch, Helmut Kromrey, Thomas Loer, Morus Markard, Philipp Mayring, Wolfgang Mertens, Günter Mey, Katja Mruck, Bernt Schettler, Karin Schlücker, Johannes Twardella, Werner Vogd, Jan Weyand und Harald Witt. Mit einer umfangreichen Replik von Jo Reichertz.

    Google Scholar 

  • Reichertz, Jo. 2013a. Der bildliche Ausdruck als vertextbare Kommunikation. Visuelle Soziologie, Hrsg. B. Schnettler und A. Baer, Soziale Welt 64: 37–50.

    Article  Google Scholar 

  • Reichertz, Jo. 2013b. Gemeinsam interpretieren. Die Gruppeninterpretation als kom-munikativer Prozess. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Reichertz, Jo. 2014. Das vertextete Bild. Überlegungen zur Gültigkeit von Videoanalysen. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus, Hrsg. C. Moritz, 55–72. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Reichertz, Jo, und Carina J. Englert. 2011. Einführung in die qualitative Videoanalyse. Eine hermeneutisch-wissensoziologische Fallanalyse. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Sacks, Harvey. 1992. Lectures on conversation. Bd. I & II. Oxford: Basil Blackwell.

    Google Scholar 

  • Sacks, Harvey, Emanuel Schegloff, und Gail Jefferson. 1974. A simplest systematics for the organization of turn-taking for conversation. Language 50: 696–735.

    Article  Google Scholar 

  • Schindler, Larissa. 2011. Kampffertigkeit. Eine Soziologie praktischen Wissens. Stuttgart: Lucius & Lucius.

    Book  Google Scholar 

  • Schmitt, Reinhold. 2016. Der „Frame-Comic“ als Dokument multimodaler Interaktionsanalysen. In Interaktionsarchitektur, Sozialtopographie und Interaktionsraum. (Studien zur deutschen Sprache 72), Hrsg. Heiko Hausendorf, Reinhold Schmitt, und Wolfgang Kesselheim, 189–224. Tübingen: Narr.

    Google Scholar 

  • Schnettler, Bernt. 2007. Auf dem Weg zu einer Soziologie visuellen Wissens. Sozialer Sinn 8: 189–210.

    Article  Google Scholar 

  • Schnettler, Bernt, und Alejandro Baer. 2013. Perspektiven einer Visuellen Soziologie: Schlaglichter und blinde Flecken einer aktuellen soziologischen Debatte. Soziale Welt 64 (Sonderheft): 7–15.

    Article  Google Scholar 

  • Selting, Margret, Peter Auer, Dagmar Barth-Weingarten, Jörg Bergmann, Pia Bergmann, Karin Birkner, Elizabeth Couper-Kuhlen, Arnulf Deppermann, Peter Gilles, Susanne Günthner, Martin Hartung, Frederike Kern, Christine Mertzlufft, Christian Meyer, Miriam Morek, Frank Oberzaucher, Jörg Peters, Uta Quasthoff, Wilfried Schütte, Anja Stukenbrock, und Susanne. Uhmann. 2009. Gesprächsanalytisches Transkriptionssystem 2 (GAT 2). Gesprächsforschung – Online Zeitschrift zur verbalen Interaktion 10: 353–402.

    Google Scholar 

  • Singh, Ajit. 2016. Wissenskommunikation im Nachwuchstraining. Eine videographische Studie zur kommunikativen Konstruktion von Körperwissen im Trampolinturnen. Dissertation. Universität Bayreuth.

    Google Scholar 

  • Steinke, Ines. 2003. Gütekriterien qualitativer Forschung. In Qualitative Forschung. Ein Handbuch, Hrsg. U. Flick, E. Von Kardorff, und I. Steinke, 319–331. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt.

    Google Scholar 

  • Stukenbrock, Anja. 2009. Herausforderungen der multimodalen Transkription: Methodische und theoretische Überlegungen aus der wissenschaftlichen Praxis. In Die Arbeit mit Transkripten in Fortbildung, Lehre und Forschung, Hrsg. K. Birkner und A. Stukenbrock, 144–169. Mannheim: Verlag für Gesprächsforschung. http://www.verlaggespraechsforschungde/2009/pdf/transkripte.pdf. Zugegriffen: 03. Jan. 2016.

    Google Scholar 

  • Ten Have, Paul. 1999. Doing conversation analysis: A practical guide. London: SAGE.

    Google Scholar 

  • Ten Have, Paul. 2002. Reflections on transcription. Cahiers de praxématique 39: 21–43.

    Article  Google Scholar 

  • Tuma, René. 2017. Videoprofis im Alltag – die kommunikative Vielfalt im Alltag. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • Tuma, René, Bernt Schnettler, und Hubert Knoblauch. 2013. Videographie: Einführung in die Video-Analyse sozialer Situationen. Wiesbaden: Springer VS.

    Book  Google Scholar 

  • vom Lehn, Dirk. 2014. Transkription und ethnomethodologische Videoanalyse. In Transkription von Video- und Filmdaten in der Qualitativen Sozialforschung. Multidisziplinäre Annäherungen an einen komplexen Datentypus, Hrsg. C. Moritz, 391–406. Wiesbaden: Springer VS.

    Chapter  Google Scholar 

  • Wacquant, Loïc. 2003. Leben für den Ring. Boxen im amerikanischen Ghetto. Konstanz: UVK.

    Google Scholar 

Download references

Danks

Bedanken möchte ich mich bei den Herausgebern dieses Bandes, sowie bei Carola de Beer, Felix Albrecht und Paul Goerigk für wertvolle Hinweise und Anmerkungen zu einer früheren Version dieses Textes.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Ajit Singh .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Singh, A. (2018). Zur Transkription und Repräsentation von Handlungskoordinierungen in Raum und Zeit. In: Moritz, C., Corsten, M. (eds) Handbuch Qualitative Videoanalyse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_12

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-15894-1_12

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-15893-4

  • Online ISBN: 978-3-658-15894-1

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics