Skip to main content

Wertschöpfungssystem lineares Fernsehen

  • Living reference work entry
  • Latest version View entry history
  • First Online:
Handbuch Medienökonomie

Part of the book series: Springer Reference Sozialwissenschaften ((SRS))

  • 876 Accesses

Zusammenfassung

Der Markt für lineares Fernsehen in DACH wird als fünfgliedrige Wertschöpfungskette (WSK) beschrieben: TV-Veranstalter machen Angebote (TV-Kanäle), die über verschiedene Empfangstechnologien distribuiert und durch Plattformen in der Modalität Free- oder Pay-TV vermarktet werden. Die im Zuge der Digitalisierung vergrößerte Vielfalt an TV-Kanal-Angeboten wird jedoch auf den übrigen WSK-Stufen überwiegend von Oligopolen und teils Monopolen aggregiert, verbreitet und vermarktet. Zugleich hat der Sektor zahlreiche neue Erlösmodelle entwickelt, um vom Werbemarkt unabhängiger zu werden und seine Angebote kommerziell besser auszuwerten.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Sendestart von SAT.1 am 1. Januar 1984.

  2. 2.

    Ausgliederung des Breitbandkabelbereichs der Deutschen Telekom AG in die Kabel Deutschland GmbH.

  3. 3.

    Der deutsche 3. Rundfunkänderungsstaatsvertrag 1996 ersetzte das sog. „Beteiligungsmodell“ durch das flexiblere „Zuschaueranteilsmodell“ (vgl. Karstens und Schütte 2013, S. 31–34).

  4. 4.

    Sendestart von DF1 am 28. Juli 1996.

  5. 5.

    Einige deutsche öffentlich-rechtliche Anbieter haben in der Vergangenheit eigene terrestrische Sendeanlagen betrieben. In Österreich und der Schweiz treten die Öffentlich-Rechtlichen nach wie vor als Sendeanlagen-Betreiber in Erscheinung.

  6. 6.

    Eine geplante gemeinsame Online-Plattform der RTL- und ProSieben-Mediengruppen wurde 2011/12 vom Bundeskartellamt untersagt, ebenso die gemeinsame Pay-TV-Plattform „Amazonas“.

  7. 7.

    Die kommerziellen Senderfamilien ProSieben und RTL haben sich unter Druck des deutschen Bundeskartellamtes bereiterklärt, ihre SD-Programme bis mindestens 2023 auch weiterhin unverschlüsselt zugänglich zu machen (Bundeskartellamt 2012).

Literatur

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Eric Karstens .

Editor information

Editors and Affiliations

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2018 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this entry

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this entry

Karstens, E. (2018). Wertschöpfungssystem lineares Fernsehen. In: Krone, J., Pellegrini, T. (eds) Handbuch Medienökonomie. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_35-3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_35-3

  • Received:

  • Accepted:

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-09632-8

  • Online ISBN: 978-3-658-09632-8

  • eBook Packages: Springer Referenz Sozialwissenschaften und Recht

Publish with us

Policies and ethics

Chapter history

  1. Latest

    Wertschöpfungssystem lineares Fernsehen
    Published:
    17 July 2018

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_35-3

  2. Wertschöpfungssystem lineares Fernsehen
    Published:
    14 June 2016

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_35-2

  3. Original

    Fernsehen
    Published:
    15 March 2016

    DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-09632-8_35-1