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Online Employer Branding am Beispiel der Robert Bosch GmbH

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Marken und Medien
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Zusammenfassung

Die Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Nachwuchs ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dafür müssen Unternehmen die Aufmerksamkeit und das Interesse bei Vertretern der jüngeren Generation wecken, weshalb der Aufbau bzw. die Weiterentwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke von höchster Bedeutung ist (Klaffke und Parment 2011, S. 16). Wurde die Arbeitgebermarke früher hauptsächlich über Kommunikationskanäle wie Print‐Medien (Stellenanzeigen, Imagekampagnen) und über persönliche Kontakte auf (Hochschul‐)Messen aufgebaut, wird seit einigen Jahren aufgrund sich veränderter Mediennutzung die digitale Kommunikation immer wichtiger. Hierzu gehören die eigene Karriere‐Homepage, Online Kooperationen mit Hochschulen und Karriere‐Netzwerken, Unternehmensprofile und Social Media Communities. Gerade letztgenannte werden auf Grund der hohen Reichweite immer bedeutsamer. Dieses Potential sollten Unternehmen nutzen, um das eigene Image als Arbeitgeber positiv zu prägen. Ebenfalls kann durch die hohe Reichweite der sozialen Netzwerke die Bekanntheit der Unternehmens‐ bzw. Arbeitgebermarke deutlich erhöht werden. Um dies zu realisieren, sind aber auch erhöhte Ressourcen notwendig und jedes Unternehmen muss je nach Größe genau abwägen, welche Online Strategie und welche Ziele beim Employer Branding verfolgt werden. Dieser Beitrag gibt einen Einblick, wie Bosch die Karriere Homepage und ausgewählte Social Media Communities nutzt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

Zusammenfassung

Die Gewinnung und Bindung von qualifiziertem Nachwuchs ist ein entscheidender Faktor für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dafür müssen Unternehmen die Aufmerksamkeit und das Interesse bei Vertretern der jüngeren Generation wecken, weshalb der Aufbau bzw. die Weiterentwicklung einer attraktiven Arbeitgebermarke von höchster Bedeutung ist (Klaffke und Parment 2011, S. 16). Wurde die Arbeitgebermarke früher hauptsächlich über Kommunikationskanäle wie Print‐Medien (Stellenanzeigen, Imagekampagnen) und über persönliche Kontakte auf (Hochschul‐)Messen aufgebaut, wird seit einigen Jahren aufgrund sich veränderter Mediennutzung die digitale Kommunikation immer wichtiger. Hierzu gehören die eigene Karriere‐Homepage, Online Kooperationen mit Hochschulen und Karriere‐Netzwerken, Unternehmensprofile und Social Media Communities. Gerade letztgenannte werden auf Grund der hohen Reichweite immer bedeutsamer. Dieses Potential sollten Unternehmen nutzen, um das eigene Image als Arbeitgeber positiv zu prägen. Ebenfalls kann durch die hohe Reichweite der sozialen Netzwerke die Bekanntheit der Unternehmens‐ bzw. Arbeitgebermarke deutlich erhöht werden. Um dies zu realisieren, sind aber auch erhöhte Ressourcen notwendig und jedes Unternehmen muss je nach Größe genau abwägen, welche Online Strategie und welche Ziele beim Employer Branding verfolgt werden. Dieser Beitrag gibt einen Einblick, wie Bosch die Karriere Homepage und ausgewählte Social Media Communities nutzt, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren.

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Notes

  1. 1.

    Ein idealtypischer Aufbau des Employer Branding‐Prozesses ist zu finden bei Stotz und Wedel‐Klein (2013, S. 79 ff.).

  2. 2.

    Im Umsatzausweis 2014 sind die zwischenzeitlich komplett übernommenen bisherigen Gemeinschaftsunternehmen BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (heute: BSH Hausgeräte GmbH) und ZF Lenksysteme GmbH (heute: Robert Bosch Automotive Steering GmbH) nicht enthalten.

  3. 3.

    Eine detaillierte Unterscheidung der beiden Begriffe findet sich im Blogbeitrag von Dominik Hahn (2011).

  4. 4.

    „Warum zu Bosch?“ (Bosch Karriere Homepage 2015)

  5. 5.

    Bei der Bosch World Experience 2014 konnten sich weltweit Interessierte für eine zweiwöchige Reise zu 6 verschiedenen Stationen auf 3 Kontinenten bewerben. An den Stationen konnten die Gewinner Projekte von Bosch live erleben und darüber berichten. Die Kampagne soll zeigen, an welchen spannenden Großprojekten Bosch arbeitet und wo überall Bosch Technik zu finden ist.

  6. 6.

    Eine Übersicht gibt das Social Media‐Prisma: Ethority (2014).

  7. 7.

    Beispiele für gute und weniger gute Arbeitgeberkommunikation: Employerbrandingkampagnen.wordpress.com (2013).

  8. 8.

    Bosch Service Solutions ist ein internationaler Dienstleister im Bereich Business Process Outsourcing (Bosch Service Solutions 2015).

  9. 9.

    Vine ist ein videobasiertes Netzwerk von Twitter, auf welchem 6 Sekunden Videos in einer Schleife (Loop) abgespielt werden.

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Der Autor

Michael Langner, Diplom‐Kaufmann, hat in Jena und Tübingen Betriebswirtschaftslehre studiert. Nach Stationen bei der Werbeagentur Interone GmbH und als Referent E‐Commerce bei der Aldiana GmbH ist er seit 2011 im Personalmarketing von Bosch für den HR Online Bereich mitverantwortlich. Darunter fällt bis Ende 2014 unter anderem die Steuerung und Koordination des Online Redaktionsteams, die Betreuung der Bosch HR Social Media Communities wie z. B. Facebook und die Weiterentwicklung der Bosch HR Corporate Website. Ab 2015 verantwortet Michael Langner die Weiterentwicklung und Implementierung der Employer Branding Strategie weltweit.

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© 2016 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Langner, M. (2016). Online Employer Branding am Beispiel der Robert Bosch GmbH. In: Regier, S., Schunk, H., Könecke, T. (eds) Marken und Medien. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-06934-6_29

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-06934-6_29

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  • Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-06933-9

  • Online ISBN: 978-3-658-06934-6

  • eBook Packages: Business and Economics (German Language)

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