Zusammenfassung
M. H.! Grundstimmung, Stimmungsablauf und naives Kraftgefühl sind wesentliche Bestandteile jener zusammengesetzten Ichzuständlichkeit, die wir das Lebensgefühl nennen, welches in Willensakten und Stellungnahmen, in Erlebnissen und im Denken mitwirkt und unser Tun wie unser Lassen entscheidend und gestaltend beeinflußt. Richtung und Stärke, Gleichheit und Wechsel und die Größe der Ausschläge gehören zu den kennzeichnenden Merkmalen der seelischen Persönlichkeit. Darum stellen wir hochgestimmte und herabgestimmte, gleichmäßig gestimmte und in der Stimmung schwankende, stimmungsfeste und verstimmbare, in ihrem naiven Sichfühlen kraftvolle und schwache Menschen einander gegenüber. Bei diesen Unterscheidungen und Abwandlungen haben wir fast ausnahmslos den Erwachsenen vor Augen. Wir vergessen nicht, daß das Stimmungsleben des Kindes die Anwendung der gleichen Maßstäbe nicht durchweg gestattet. Denn ein unruhiges, oft mißlauniges Kind kann auch einmal im späteren Leben ein ziemliches Maß von Ausgeglichenheit erlangen, ein frohes, lebensbejahendes Kind zum ernsten Manne werden. Jedoch werden früh erkennbare und ausgesprochene Hoch- und Herabgestimmtheit, ebenso wie das Tempo der geistigen Abläufe, der Vorstellungstypus und die Arbeitskurve im großen und ganzen als angeborene und unveränderliche Persönlichkeitsmerkmale zu gelten haben.
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Homburger, A. (1926). a) Die Zyklothymen. (Manisch-depressives Irresein.). b) Die konstitutionell Erregten (Hypomanischen). In: Vorlesungen über Psychopathologie des Kindesalters. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-99364-0_30
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