Zusammenfassung
Von Geologen wird die Bezeichnung „Lockergestein” als Gegensatz zu „Festgestein” (Fels) benutzt. Bauingenieure, insbesondere Bodenmechaniker, nennen dagegen den meist aus Lockergesteinen bestehenden Untergrund insgesamt „Boden”. Dieser Begriff wird im vorliegenden Text nicht verwendet, weil Geologen ebenso wie Bodenkundler und Landwirte unter Boden nur die zuoberst liegende Zone verstehen, in der durch biologische und chemische Prozesse eine deutliche Veränderung gegenüber den Gesteinen des eigentlichen Untergrundes eingetreten ist. Böden im geologischen Sinne sind in Deutschland meist nur einige Dezimeter mächtig, in den Tropen können es mehrere Dekameter sein.
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© 1992 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Henningsen, D. (1992). Lockergesteine als Baugrund. In: Geologie für Bauingenieure. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-97377-2_3
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