Zusammenfassung
Mit Hilfe des Cochlear-Implants ist es nur möglich, bei weitgehend erhaltener Hörnervenfunktion die Hörbahn differenziert elektrisch in der Cochlea zu stimulieren. Ist der Hörnerv z.B. bei einem Tumorwachstum im Kleinhirnbrückenwinkel oder im inneren Gehörgang funktionell unterbrochen, ist die Stimulation am 2. Neuron erfolgversprechend. Dies scheint auch vorstellbar bei Patienten, die entweder aus chirurgischen Gründen oder wegen traumatischer Einwirkungen die anatomische Integrität des 8. Hirnnervs eingebüßt haben.
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Laszig, R., Sollmann, W.P., Lehnhardt, E., Battmer, R.D. (1994). Erste Erfahrungen mit der elektrischen Stimulation der Hörbahnen am Nucleus cochlearis ventralis bei beidseitiger Hörnerventaubheit. In: Feldmann, H., Stennert, E. (eds) Teil II: Sitzungsbericht. Verhandlungsbericht 1993, vol 1993 / 2. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84996-1_152
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