Zusammenfassung
Wenn Menschen miteinander reden, sprechen sie oft über dieselben Dinge und meinen doch Verschiedenes damit. „Streß“ z.B. ist ein solcher Begriff, unter dem vieles und manchmal sogar gegensätzliches verstanden werden kann. Was für den einen noch den Charakter einer Herausforderung trägt, ist für den anderen schon gesundheitsschädigende Belastung, wo der eine behauptet, „er brauche den Streß, um leben zu können“, sagt der andere, daß „der Streß ihn kaputt mache“. Ist davon auszugehen, daß beide unter demselben Wort auch dasselbe verstehen? Will man sich also über Streß miteinander unterhalten, so entsteht bereits auf der Stufe der Umschreibung dieses Begriffs die Notwendigkeit, eine möglichst gemeinsame, unbedingt aber eine klare Sprache zu finden. Streß wird definiert (↑Planung und Auswertung).
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Weiterführende Literatur
Groeben, N., Westmeyer, H. (1981). Kriterien psychologischer Forschung, 2. Aufl. München: Juventa.
Myers, A. (1980). Experimental Psychology. New York: van Nostrand.
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Geider, F. (1995). Basiskarte: Operationalisierung. In: Rogge, KE. (eds) Methodenatlas. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-84995-4_10
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