Zusammenfassung
Julius übernahm jetzt das Amt eines Bezirksvorstehers und damit neue Pflichten. Mit großem Interesse und in tiefer Betrübnis verfolgte er den Verlauf des sich stets mehr zuspitzenden Konflikts zwischen Regierung und Volk, zu dem noch im Frühjahr 1866 die Spannung zwischen Preußen und Österreich kam. Er hielt streng zur Fortschrittspartei und konnte so wenig wie sonst einer an ein segensreiches Ende dieser Wirren glauben. Der Krieg mit Österreich erschien ihm unvermeidlich, aber als ein Unglück, zu sehen, wie Deutsche gegen Deutsche auf das Kommando ihrer Fürsten gegeneinander fechten. Wohl hatte Preußen vereint mit Österreich in Dänemark Lorbeeren errungen, würden aber unsere Truppen auch den abgehärteten, kriegsgeübten Soldaten unter Führung von Benedek widerstehen? Und dazu war der größte Teil des übrigen Deutschlands gegen uns!
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Springer, M. (1990). Krieg Mit Österreich. In: Sarkowski, H. (eds) Julius Springer. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75640-5_10
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