Zusammenfassung
Die Kriminologie als empirische Wissenschaft ist beständig mit dem Problem konfrontiert, Realität richtig wahrzunehmen, die im Sinne der jeweiligen Fragestellung relevanten Teile der wahrgenommenen Wirklichkeit zu erkennen und zu analysieren, wodurch möglichst kausale Verknüpfungen destilliert werden sollen. Gleichwohl weiß jeder Sozialwissenschaftler, der einmal empirisch gearbeitet hat, daß diese drei Erkenntnisschritte nur auf äußerst fragwürdige Weise getan werden können und zu recht relativen Ergebnissen führen.
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Kühne, HH. (1990). Subjektivismen und das Objektivitätsparadigma in der empirischen kriminologischen Forschung. In: Kerner, HJ., Kaiser, G. (eds) Kriminalität. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75418-0_6
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