Zusammenfassung
Mit der Entscheidung der Max-Planck-Gesellschaft war der Weg für eine universitäre Lösung gewiesen. Die DFG fühlte sich ”jetzt in eine vermehrte Verantwortung für eine richtige Lösung genommen”, wie Präsident Hess in einer Aktennotiz vom 4. September 1956 formulierte. Es boten sich drei Alternativen an:
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1.
Die in den Augen von Butenandt nach wie vor günstigste Lösung eines zentralen Instituts unter Leitung von Hamperl mit den diskutierten Abteilungen Druckrey, Lettré usw.;
-
2.
der inzwischen auch ins Gespräch gebrachte sog. ”Heidelberger Plan”34 — Leitung K.H. Bauer, der zugleich einer Bettenabteilung vorsteht, sowie Abteilungen wie bei Lösung 1.;
-
3.
kleinere Forschungsinstitute im Verbund mit Universitätsinstituten, z.B. Bonn (Druckrey in Konnex mit Hamperl) oder Heidelberg (Druckrey in Konnex mit Bauer und Lettré) oder München (Druckrey in Verbindung mit Büngeler). Mit weiteren der Krebsforschung dienenden Stellen könnten dann ”Arbeitsgemeinschaften” gebildet werden.
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© 1989 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Wagner, G., Mauerberger, A. (1989). Die Vorgeschichte des Deutschen Krebsforschungszentrums. In: Krebsforschung in Deutschland. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-75020-5_5
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