Zusammenfassung
Unser Thema ist die stationäre Psychotherapie im Niedersächsischen Landeskrankenhaus Tiefenbrunn, einer Fachklinik für psychogene und psychosomatische Erkrankungen, der wir beide über lange Zeit angehört haben. Die Klinik ist nunmehr 38 Jahre alt; an ihrem Anfang stand, wie bei Neugründungen nicht selten, die kraftvolle Initiative eines einzelnen. In Tiefenbrunn war es vor allem der Impetus des damals in der Medizinaladministration des Landes Niedersachsen tätigen Psychoanalytikers und Psychiaters Gottfried Kühnel. Ihm gelang es, den Niedersächsischen Landtag dazu zu bewegen, die Neurosentherapie gesetzlich zur Landesaufgabe zu erklären. Die Stätte, an der dieses Gesetz verwirklicht wurde, hatte als früheres Provinzialsanatorium für Nervöse — gegründet 1903 durch den Psychiater August Francke — eine auf der Linie des Faches liegende Tradition.
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Heigl-Evers, A., Heigl, F. (1988). Eine überregionale Psychotherapieklinik — ihr Rahmen und ihr therapeutisches Konzept. In: Schepank, H., Tress, W. (eds) Die stationäre Psychotherapie und ihr Rahmen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-72988-1_3
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